Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

13.12.2023
Weitere ASP-Fälle in Italien
Schwein

In Italien wurde in der Region Emilia Romagna (Provinz Piacenza) das ASP-Virus bei einem Wildschwein nachgewiesen. Diese Region grenzt an die nordwest-italienischen Gebiete Ligurien, Piemont und Lombardei, wo seit Januar 2022 ASP-Fälle bei Wild- und Haustieren amtlich bestätigt wurden. Insgesamt wurden in diesen Regionen knapp 1.000 infizierte Wildschweine registriert. Die dortigen Schweinehalter fordern nun eine massive Reduktion der italienischen Wildschweinepopulation.

12.12.2023
Ausbau der niedersächsischen Öko-Anbaufläche stärker als zunächst angenommen
Öko-Landbau

Ende November veröffentliche die LWK Niedersachsen ihren Pressebericht zur Anbaufläche im Ökolandbau. Entgegen früherer Meldungen sei die Fläche nicht etwa zurückgegangen, sondern gestiegen.

Einen weiterhin positiven Trend attestiert die LWK der Ökofläche in Niedersachsen in diesem Jahr. Demnach werde stand jetzt auf 162.927 ha ökologisch produziert. Das entspreche im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 15.000 ha. Die größte ökologische Anbaufläche befinde sich demnach mit 11.958 ha im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das entspreche einem Anteil von etwa 20 %. Die Kulturen betreffend sei mit einem Plus von 11.000 ha die ökologische Dauergrünlandfläche am stärksten gestiegen. Im Getreide und Futterbau sei ein Plus von ca. 2.500 ha und ca. 3000 ha zu verzeichnen.
Die gesamte Pressemitteilung ist auf der Website der LWK Niedersachsen zu finden: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/news/41079_Wie_steht_es_um_den_%C3%96kolandbau_in_Niedersachsen

12.12.2023
Mangelnde Getreidequalitäten
Öko-Landbau

Die Qualitätsmängel der diesjährigen Ernte erschweren weiterhin den Handel. Ins­besondere Weizen und Hafer sind in guten Qualitäten knapp. Immer wieder tauchen aber auch Partien auf, die in Erwartung weiter steigender Preise zurückgehalten werden. Daher rufen manche Verbände oder Erzeugergemeinschaften bereits eindringlich die Landwirte auf, die vorhandene Ware auch anzubieten. Denn sonst fehlt den Vermarktern und Verarbeitern der Überblick, welche Mengen noch verfügbar sind und mehr EU-Bio-Ware als nötig gelangt auf den Verbands-Bio-Getreidemarkt oder Import-Ware auf den deutschen Markt. Das betrifft insbesondere gute Weizenqualitäten und Hafer. (Quelle: DBV/AMI)

12.12.2023
Lagerqualitäten sind Unsicherheitsfaktor bei Bio-Kartoffeln
Öko-Landbau

Die Ernte der Bio-Kartoffeln ist nun abge­schlossen. Es steht bedarfsdeckend Ware zur Verfügung, doch die Qualitäten haben häufig gelitten. Einige Partien erfordern einen hohen Sortieraufwand und die Lagerstabilität wird kritisch bewertet. Es gibt aber durchaus Partien, die qualitativ gut dastehen und keinen Grund für Beanstandungen liefern. Insgesamt sollten ausreichend Bio-Kartoffeln für eine lange Versorgung des Marktes zur Verfügung stehen. Nach Einschätzung des BKE verfehlte die diesjährige Ernte nur knapp das hohe Niveau des Vorjahres. Allerdings dürfte nach Abzug kritischer Partien deutlich weniger zur Verfügung stehen. (Quelle: DBV/AMI)

12.12.2023
Kuhpreise geben im Weideabtrieb nach
Öko-Landbau

Die Kuhschlachtungen haben sich im Oktober gegenüber den Vormonaten nahezu verdoppelt. Der gute Grasaufwuchs machte eine lange Weidesaison möglich. Aber nun, wenn die Tiere wieder in die Ställe kommen, wird kräftig aussortiert. Das zeigte sich bei einigen Vermarktern auch in den Preisen. Die Kuhpreise sind im Oktober um knapp 10 Ct/kg gesunken. (Quelle: DBV/AMI)

12.12.2023
Erzeugerpreise für Bio-Milch legen leicht zu
Öko-Landbau

Im Oktober erhielten Bio-Milcherzeuger etwas mehr Milchgeld für ihren Rohstoff als im Monat zuvor. Das Plus resultiert unter anderem aus den zusätzlich gezahlten Winterzuschlägen im Süden. Bis zum Jahresende dürften stabile bis leicht steigende Tendenzen vorherrschen. Nach ersten Berechnungen der AMI belief sich das Bundesmittel für ökologisch erzeugte Milch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß auf 55,4 Ct/kg. Das waren knapp 0,9 Ct mehr als im Vormonat. (Quelle: DBV/AMI)

08.12.2023
Rindermarkt
Milch und Rind

Keine Preisanpassungen am Schlachtrindermarkt

(DBV) Die Geschäfte mit Schlachtrindern laufen aktuell flott, das Weihnachtsgeschäft führt zu spürbaren Impulsen. Dies trifft besonders auf Jungbullen zu, welche aktuell im Mittelpunkt des Interesses stehen und ohne Probleme abgenommen werden. Das zur Schlachtung bereitstehende Aufkommen gestaltet sich im Vergleich dazu passend. Aufgrund dieser meist ausgewogenen Verhältnisse werden die Preise auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben. Etwas zögerlicher ist die Nachfrage nach Färsen, vor allem bei den höherwertigen Kategorien. Bei den Schlachtkühen gestalten sich die Angebotsverhältnisse regional etwas unterschiedlich. Deutschlandweit betrachtet, wird die Marktlage bei den weiblichen Tieren allerdings auch als ausgeglichen eingestuft. Entsprechend kommt es zu einer unveränderten Preisentwicklung.

TOP 3 dominieren die Rinderschlachtungen

(AMI) Eine deutliche Konzentrierung ist bei den Unternehmen im Bereich der Rinderschlachtungen zu beobachten. An erster Stelle in dieser Hitliste ist mit größerem Abstand die VION-Gruppe mit einem Marktanteil von einem Fünftel der gesamten Schlachtungen zu finden.

Zusammen mit der Westfleisch und der Tönnies-Gruppe werden von den TOP 3 insgesamt mit 46 % fast die Hälfte der Rinder in Deutschland der Fleischerzeugung zugeführt.

Die von den Firmen genannten Schlachtdaten liegen bei den meisten im Jahr 2022 unter den Vorjahreswerten. Deutschlandweit kamen im vergangenen Jahr mit 3,0 Mio. Rindern 8 % weniger Tiere zur Schlachtung als noch im Jahr 2021. In der Liste der TOP 10 der Unternehmen gab es keine Verschiebungen oder Änderungen in der Rangierung.

Zwar konnten die Betriebe hohe Umsätze erzielen, doch die Kostenbelastungen besonders nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind stark gestiegen. Daher sind die Unternehmen im Schlachtbereich großen Herausforderungen ausgesetzt. Zusätzlich führen die verringerten Schlachtzahlen zu einer erhöhten Konkurrenz um die Schlachttiere.

08.12.2023
Save-the-date: DBV-Fachforum Milch 2024
Milch und Rind

(DBV) Am Montag, dem 22.01.2024 findet im Rahmen der IGW das traditionelle DBV-Fachforum Milch um 14:00 auf der Messe Berlin statt. Das Fachforum steht unter dem Motto: „Milchviehhaltung: Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft“. Die Veranstaltung wird zusätzlich online übertragen. Details zur Anmeldung und zum Programm folgen auf der DBV-Homepage.

08.12.2023
DBV veröffentlicht 50. Situationsbericht
Milch und Rind

(DBV) Nach dem 50. Situationsbericht des DBV hat sich nach vielen schwachen Jahren die wirtschaftliche Situation der Betriebe im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2023/24 verbessert. DBV-Präsident Rukwied bleibt jedoch skeptisch: „…Diese Erholung ist dringend notwendig, damit die Landwirte die gestiegenen Marktrisiken und auch die Klimarisiken bewältigen können. … Es muss jetzt alles dafür getan werden, … Investitionen in die Zukunft der Landwirtschaft zu fördern.“ Die geplanten Investitionen für das 2. HJ 2023 liegen weiter auf niedrigem Niveau. Gründe dafür sind vor allem unklare politische Rahmenbedingungen und fehlende Planungssicherheit. Zum Situationsbericht geht es hier.