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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
15.12.2023
DBV-Situationsbericht 2022/23 erschienen Geflügel
Gemäß dem aktuellen DBV-Situationsbericht haben sich die Unternehmensergebnisse der Landwirtschaft im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022/23 weiter deutlich verbessert. Mit Ausnahme der arbeitsintensiven Sonderkulturen wie dem Wein- und Obstbau konnten von dieser Entwicklung nahezu alle Betriebsformen in unterschiedlichem Umfang profitieren. DBV-Präsident Joachim Rukwied bewertet die wirtschaftliche und agrarpolitische Situation und deren Entwicklung dennoch skeptisch. „Diese Erholung ist dringend notwendig, damit die Landwirte die gestiegenen Marktrisiken und auch die Klimarisiken bewältigen können. Die positive Entwicklung wird jedoch durch zwei Faktoren getrübt. Zum einen sind die Erzeugerpreise seit dem Jahreswechsel bei wichtigen pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen wieder im Sinkflug. Zum anderen haben die Betriebe trotz der erheblich verbesserten wirtschaftlichen Lage deutlich weniger investiert. Gerade in der Tierhaltung geht der starke Strukturwandel unvermindert weiter und führt zum Verlust von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung. Dass die Betriebe kaum in neue Ställe investieren, obwohl wichtige Zukunftsinvestitionen anstehen, ist alarmierend.“ Den aktuellen Situationsbericht finden Sie unter https://www.situationsbericht.de/
15.12.2023
FLI ändert Risikoeinschätzung HPAI Geflügel
Im vergangenen Monat stieg die Zahl der Geflügelpestausbrüche in Europa sprunghaft an und es waren insgesamt mehr als 1,6 Mio. Puten, Hühner und Wasservögel davon betroffen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ändert aufgrund der aktuellen Lage seine Risikoeinschätzung für die Verbreitung des Geflügelpest-Virus von moderat auf hoch. Gründe dafür sind die günstigen Witterungsbedingungen und Wildvogelbewegungen. Ein hohes Risiko sieht das FLI sowohl für eine weitere Verbreitung bei wilden Wasservögeln, Einträge in Geflügelbestände und Vogelhaltungen, das unerkannte Zirkulieren in Wassergeflügelhaltungen und die Verschleppung zwischen Haltungen. Letztere kann sich bei Abgabe von Lebendgeflügel im Reisegewerbe und auf Geflügelausstellungen abspielen. Im Oktober lag die Einschätzung für das Risiko von Sekundärausbrüchen (Verschleppung zwischen Haltungen) und unerkanntem Zirkulieren des Virus noch bei moderat. Das Eintragsrisiko durch Lebendgeflügel im Reisegewerbe oder Geflügelausstellungen war noch gering. Die ausführliche Risikoeinschätzung, mit weiteren Informationen finden sie unter Risikoeinschätzung zur Hochpathogenen Aviären Influenza H5 (HPAI H5) Klade 2.3.4.4B (openagrar.de)
15.12.2023
Neue Förderperiode für das „Netzwerk Fokus Tierwohl“ Geflügel
Für weitere drei Jahre wird das Verbundprojekt Netzwerk Fokus Tierwohl aus dem Bundesprogramm Nutztierhaltung mit 12 Mio. Euro Fördermitteln unterstützt. Im letzten Förderzeitraum wurden mit über 1.400 Veranstaltungen in den Bundesländern 66.000 Landwirte und Tierhalter erreicht. Auf dem Austausch- und Vernetzungstreffen Ende November in Berlin betonte Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, die Bedeutung von mehr Tierwohl und Tierschutz in der Nutztierhaltung und würdigte die bisher erreichten Ziele des Projektes und das Engagement aller Beteiligten. Sie übergab die Förderbescheide an die Vertreter der Verbundpartner aus Landesanstalten und -ämtern, Landwirtschaftskammern, der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. und des Forschungsinstituts für biologischen Landbau Deutschland e.V.
15.12.2023
Höhere Produktivität statt Verzicht Geflügel
Die FAO präsentierte auf der Klimakonferenz in Dubai einen Fahrplan zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung. Die Studie „Pathways towards lower emissions“ betont die Verbesserung der Effizienz und Produktivität in der Lebensmittelkette als zentrale Maßnahme, anstatt auf den Verzehr tierischer Produkte zu verzichten, was potenziell zu einer Einsparung von max. 5 % der Gesamtmenge führen könnte. Laut FAO entfallen 62 % der relevanten schädlichen Klimagase auf Rinder, gefolgt von Schweinen mit 14 % und Geflügel mit 9 %. Schafe, Ziegen und Büffel tragen zusammen 15% bei. Etwa 60 % der Emissionen in der Tierhaltung entstehen direkt bei landwirtschaftlichen Tierhaltern, vor allem durch Methanausstoß und Ausscheidungen der Tiere. Die restlichen 40 % werden indirekt den vor- und nachgelagerten Stufen zugeschrieben.
13.12.2023
DBV-Situationsbericht 2022/23 erschienen Schwein
Laut aktuellem DBV-Situationsbericht haben sich die Unternehmensergebnisse der Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 2022/23 weiter deutlich verbessert. Mit Ausnahme des Wein- und Obstbaus konnten von dieser Entwicklung nahezu alle Betriebsformen in unterschiedlichem Umfang profitieren. DBV-Präsident Joachim Rukwied bewertet die wirtschaftliche und agrarpolitische Situation dennoch skeptisch. „Diese Erholung ist dringend notwendig, damit die Landwirte die gestiegenen Marktrisiken und auch die Klimarisiken bewältigen können. Die positive Entwicklung wird jedoch durch zwei Faktoren getrübt. Zum einen sind die Erzeugerpreise seit dem Jahreswechsel bei wichtigen pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen wieder im Sinkflug. Zum anderen haben die Betriebe trotz der erheblich verbesserten wirtschaftlichen Lage deutlich weniger investiert. Gerade in der Tierhaltung geht der starke Strukturwandel unvermindert weiter und führt zum Verlust von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung. Dass die Betriebe kaum in neue Ställe investieren, obwohl wichtige Zukunftsinvestitionen anstehen, ist alarmierend.“ Den aktuellen Situationsbericht finden Sie unter https://www.situationsbericht.de/
13.12.2023
Schlachtungszahlen nähern sich Vorjahresmonat Schwein
(AMI) Rund 3,74 Mio. Schweine wurden im Oktober 2023 in Deutschland geschlachtet. Dies waren nur 1,8 % weniger Schlachtungen als im Oktober 2022. Im Jahresverlauf näherte sich die Zahl der Schlachtungen an die des vorangegangenen Jahres an, lag aber insgesamt noch 7,4 % unter den Werten von 2022. Bei der Herkunft der Tiere können große Unterschiede festgestellt werden. Im Falle von inländischen Schweinen ging die Zahl um 8,2 % zurück, während bei Schweinen aus dem Ausland eine Steigerung um ein Viertel festgestellt wurde. Die gesteigerten Lebendimporte nach Deutschland dieses Jahr können ein Grund dafür sein. Die inländischen Bestandsrückgänge führen dazu, dass weniger Schlachttiere aus heimischer Produktion zur Verfügung standen. Trotzdem stammt der Großteil der geschlachteten Schweine aus deutschen Ställen und der Anteil der Tiere aus Importen, an der gesamten Schlachtmenge, war gering. Mit den Schlachtzahlen sank auch die Menge an Fleisch um 7,3 %. Das durchschnittliche Schlachtgewicht lag geringfügig über dem des Vorjahres.
13.12.2023
Neue Förderperiode für das „Netzwerk Fokus Tierwohl“ Schwein
Für weitere drei Jahre wird das Verbundprojekt Netzwerk Fokus Tierwohl mit 12 Millionen Euro unterstützt. Im letzten Förderzeitraum wurden mit über 1.400 Veranstaltungen in den Bundesländern 66.000 Landwirte und Tierhalter erreicht. Auf dem Austausch- und Vernetzungstreffen am 28. November 2023 in Berlin betonte Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, die Bedeutung von mehr Tierwohl und Tierschutz in der Nutztierhaltung und würdigte die bisher erreichten Ziele des Projektes und das Engagement aller Beteiligten. Sie übergab die Förderbescheide an die Vertreter der Verbundpartner aus Landesanstalten und -ämtern, Landwirtschaftskammern, der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. und des Forschungsinstituts für biologischen Landbau Deutschland e.V.