Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

21.09.2022
GOT-Novelle tritt in Kraft
Geflügel

Am 22. November 2022 tritt eine Neufassung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) in Kraft. Die umfassende Änderung beinhaltet u.a. die Verpflichtung zur Berechnung von Wegegeld und eine Neustrukturierung des Gebührenverzeichnisses. Mit den erhöhten Gebühren soll auch gewährleistet werden, dass neuere medizinische Verfahren finanziert werden können. Eine kurze Erläuterung hierzu finden Sie unter: https://bit.ly/3QX5yIY

Mit Blick auf den finanziellen Druck in der Landwirtschaft durch steigende Energie- und Futterkosten, von denen insbesondere die Nutztierhalter betroffen sind, hatte der DBV in seiner Stellungnahme eine Gebührenerhöhung abgelehnt. Der DBV weist aber darauf hin, dass Bestandsbetreuungsverträge durchaus modifizierte Vereinbarungen von der GOT enthalten können.

21.09.2022
Deutschland wieder größter Kunde für Dänemark
Schwein

Der deutliche Einbruch beim Export von Schweinefleisch nach China hat die dänischen Anbieter zur Suche nach alternativen Absatzmärkten gezwungen. Laut Daten des Dachverbandes der dänischen Land- und Ernährungswirtschaft (L&F) legten die Lieferungen von Fleisch, Würsten, Schlachtnebenerzeugnissen und Lebendtieren ins Bundesgebiet im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt um 12,1 % auf 219 520 t zu. Die Exporterlöse stiegen dabei um 8,4 % auf rund 417 Mio. Euro. Sowohl bei der Menge als auch beim Wert war Deutschland damit wieder größter Kunde für die dänischen Exporteure. Diese Führungsrolle hatte Deutschland im vergangenen Jahr an China verloren. AgE

16.09.2022
Schweinefleischerzeugung in der EU gesunken
Schwein

(AMI) – Die Zahl der in der EU geschlachteten Schweine wurde im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,1 % reduziert. Insgesamt kamen dabei 120,15 Mio. Tiere an den Haken.

Dabei ging die in der EU erzeugte Fleischmenge mit einem Minus von 3,9 % gegenüber der Anzahl der geschlachteten Tiere überdurchschnittlich stark zurück. Unter anderem die gestiegenen Futterkosten führten dazu, dass zahlreiche Schweine mit einem geringeren Gewicht geschlachtet wurden. Insbesondere in Deutschland, wo 8,9 % weniger Tiere der Fleischerzeugung zugeführt wurden, ging die erzeugte Fleischmenge um 10,1 % sehr deutlich zurück.

Der mit Abstand größte Produzent von Schweinefleisch war Spanien, das die Schlachtungen um 1,1 % auf 29,0 Mio. Tiere erhöhte. Neben Spanien wurde nur in sechs weiteren EU-Staaten eine Zunahme der Produktion beobachtet, darunter neben Dänemark relativ viele Länder mit einem kleinen Bestand an Schweinen. Die Summe der Staaten mit rückläufigen Schlachtzahlen überwiegt deutlich. Die schrumpfenden Bestände deuten darauf hin, dass die Schweineschlachtungen in der EU auch in den kommenden Monaten weiter sinken werden.

16.09.2022
Schweinefleischlagerbestand wird kleiner
Schwein

(AMI) – Im Juli 2022 entwickelten sich die Lagerbestände an Schweinefleisch in den Gefrier- und Kühlhäusern den zweiten Monat infolge rückläufig. Beim Verband deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) belief sich die eingelagerte Menge auf 189.000 t.

Im Vergleich zum Vorjahr fielen die eingelagerten Tonnagen im Jahresmittel rund 8,5 % größer aus. Noch deutlicher ist der Anstieg gegenüber dem Jahr 2020, der bei einem Plus von 47,8 % liegt. Im laufenden Jahr war der Juli der erste Monat, in dem weniger Schweinefleisch als im Vorjahresmonat eingelagert wurde. Die Belegung der Kühlhäuser dient als Hinweis dafür, wie sich die Geschäfte mit Schweinefleisch entwickeln. Der Abbau der Lagermengen deutet darauf hin, dass das verfügbare Angebot an Schweinefleisch in den vergangenen Monaten geringer war und daher auf die Kühlhausbestände zurückgegriffen wurde.

Knapp ein Fünftel und somit der größte Anteil der gesamten Lagerkapazitäten in den Gefrierhäusern wurde durch Schweinefleisch belegt. Im Juli des vergangenen Jahres lag die Auslastung durch Schweinefleisch noch bei einem Viertel. Auf dem zweiten Platz folgt allgemeine Tiefkühlkost vor Backwaren.

16.09.2022
EU plant Revision der Vermarktungsnormen Eier
Geflügel

Im Rahmen der derzeit von der EU-Kommission vorgenommenen Revision der Vermarktungsnormen Eier zeichnen sich keine wesentlichen Änderungen ab. Eine Neuerung soll u.a. sein, dass künftig die Vorgaben für den Freiland-Auslauf an die Kriterien der Bio-Vorschriften angepasst werden sollen. Hier gilt die Vorgabe, dass den Hennen zu einem Drittel der Lebenszeit Zugang ins Freie gewährleistet werden muss. Damit wird auch die Regelung der sog. 16-Wochen-Frist entfallen, nach der Eier aus Freilandhaltung im Falle des HPAI-Auftretens und einer angeordneten Stallpflicht nach dieser Zeit nur noch als Bodenhaltungs-Eier vermarktet werden dürfen. Im Ökolandbau gibt es diese zeitliche Beschränkung nicht. Des Weiteren sieht die EU-Kommission vor, dass die Kennzeichnung der Eier künftig im Legebetrieb erfolgen soll, wobei die Mitgliedstaaten für die Kennzeichnung in Packstellen Ausnahmen zulassen können.

16.09.2022
Rindermarkt: Nutzkälber verhalten nachgefragt
Milch und Rind

(AMI) Saisonbedingt hat sich die Nachfrage nach schwarzbunten Nutzkälbern in der vergangenen Woche weiter beruhigt. Durch die nachlassende Einstallbereitschaft der Mäster kam es regional zu Preisdruck. Kälber schwächerer Qualitäten ließen sich nur mit großer Mühe vermarkten, wohingegen Tiere mit guten Masteigenschaften zügig ihre Abnehmer fanden. Die Preise gingen dennoch leicht zurück. Marktteilnehmer erwarten aufgrund der ruhigen Nachfrage in der kommenden Woche weiter nachgebende Preise. Die Vermarktung von Fleckviehkälbern gestaltete sich vielerorts wegen Erntearbeiten schleppend. Dabei kam es zu leichten Preisrücknahmen. In der laufenden Berichtswoche sind abnehmende Preistendenzen wahrscheinlich.

16.09.2022
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) Dem saisonalen Milchrückgang entsprechend wurden in der 35. KW 0,8 % weniger Milch angeliefert als in der Vorwoche und damit 0,4 % weniger als auf der Vorjahreslinie. Die Nachfrage nach abgepackter Butter ist stabil. Für Blockbutter werden primär kurzfristige Abschlüsse aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen und Unsicherheiten getätigt. Der Schnittkäsemarkt ist stabil mit festen Preistendenzen. Die Haushalte präferieren über alle Produktsparten hinweg die Preiseinstiegsstufe. Die Pulvermärkte zeigen sich ruhig bis abwartend mit uneinheitlichem Preisgefüge.

16.09.2022
Initiative Milch für PR Report Award nominiert
Milch und Rind

(DBV) Die Branchenkommunikation Initiative Milch 2.0 ist für den PR Report Award nominiert worden. Die PR Report Awards zeichnen seit 2002 u. a. außergewöhnliche Kommunikationskampagnen aus. Die renommierte Jury besteht aus knapp 40 Expertinnen und Experten der Branche, die Kommunikationsfachleute, Unternehmen, Agenturen und Wissenschaft repräsentieren. Im November 2022 werden die Gewinner in Berlin gewählt.