Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

01.11.2023
dbk für alle Mitglieder ab 2024 kostenlos
Schwein

Das E-Paper der dbk steht ab 2024 allen Mitgliedern im Bauernverband zur Verfügung. Die Kosten dafür übernehmen die jeweiligen Landesbauernverbände für ihre Mitglieder. Laden Sie ab 2024 einfach die dbk-App in den App-Stores herunter und melden sich im Menü unter Coupons mit Ihrer Mitgliedsnummer an. Bisherige Printabonnements enden automatisch mit der Ausgabe 12/2023 und müssen nicht gekündigt werden.

01.11.2023
Global steigende Schweinefleischnachfrage
Schwein

(AMI) – Es wird erwartet, dass der anhaltende Anstieg des weltweiten Schweinefleischkonsums in den nächsten Jahren weitergeht. Für das Jahr 2023 wird eine Zunahme von fast 11 % im Vergleich zu den Verbrauchszahlen von 2022 prognostiziert.

Demgegenüber gehen die Fleischeinkäufe in Deutschland weiter zurück. Ein Grund für die schwächer werdende Fleischnachfrage dürfte in den gestiegenen Preisen gegenüber dem Vorjahr liegen.

01.11.2023
Lidl, Kaufland und Aldi senken Preise für Wurstwaren
Schwein

Das Werben um Kunden mit Preissenkungen im Lebensmitteleinzelhandel geht weiter. Ab sofort bieten Lidl und Kaufland Wurstwaren dauerhaft günstiger an. Das betrifft speziell die Eigenmarken der Fleischsorten Schwein, Rind und Geflügel. Aldi Nord und Aldi Süd haben Anfang der Woche nachgezogen.

01.11.2023
Blauzungenkrankheit – Verbringungsregelungen Belgien und Niederlande
Milch und Rind

(ML, 02.11.2023) Belgien und die Niederlande haben mit Wirkung vom 27.10.2023 die Bedingungen für das Verbringen von BTV-empfänglichen Tieren nach Belgien und in die Niederlande angepasst. Demnach gelten für beide Länder keine Anforderungen an Verbringungen von Rindern, Schafen und Ziegen sowie Kameliden, Zerviden und anderen Huftieren hinsichtlich BTV, Serotyp 3. Die aktuellen Verbringungsregelungen finden Sie unter:

https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/startseite/anzeigepflichtige_tierseuchen/klauen-
tiere/blauzungenkrankheit/blauzungenkrankheit-21712.html

01.11.2023
Berliner Forum 2023
Bioenergie

Einladung

Die Edmund Rehwinkel-Stiftung, der Deutsche Bauernverband e.V. und die Deutsche Gesellschaft für
Agrarrecht e.V. laden Sie herzlich zum 13. Berliner Forum ein

am Montag, den 20. November 2023, um 10 Uhr

in das Haus der Land- und Ernährungswirtschaft, Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin.

Programm
10:00 Uhr Begrüßung

Udo Hemmerling – Mitglied des Vorstands der Edmund Rehwinkel-Stiftung

10:30 Uhr Impulsvorträge

Prof. Dr. Manuel Fondel – Leiter Kompetenzbereich „Umwelt und Ressourcen“ RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V.

RA Harald Wedemeyer – Landvolk Niedersachsen Landesbauernverband e. V.

Helma Spöring – Bürgermeisterin Stadt Walsrode

Helma Spöring – Bürgermeisterin Stadt Walsrode

RA John Booth – Vorsitzender Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht e.V.

12:00 Uhr Diskussion
Moderation: Hinrich Neumann – Top Agrar

12:45 Uhr Schlusswort
Gerald Dohme – Stellvertretender Generalsekretär Deutscher Bauernverband e.V.

Im Anschluss: Mittagsimbiss

Das diesjährige Berliner Forum befasst sich mit dem Thema Stromerzeugung durch Freiflächen Photovoltaikanlagen. Die Impulsvorträge beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.

  • Auf den Spuren von Ikarus? Die Risiken des Ausbaus der Erneuerbaren.
  • Überschussstrom – Optionen für den Anlagenbetrieb.
  • Schonung landwirtschaftlicher Flächen und Vermeidung von Fehlallokationen – was ist bei der Planung von Solarparks zu beachten?
  • Ergebnisse, Konsequenzen

Edmund Rehwinkel-Stiftung, Theodor-Heuss-Allee 80, 60486 Frankfurt am Main – www.rehwinkel-stiftung.de

Deutscher Bauernverband e.V., Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin – www.bauernverband.net

Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht e.V., Theodor-Heuss-Allee 80, 60486 Frankfurt am Main – www.dgar.de

Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 10. November 2023.
Nutzen Sie dazu bitte ausschließlich diesen Link:

https://veranstaltungen.bauernverband.net/events/public/forum2023

Die Veranstaltung kann auch per Livestream verfolgt werden. Den Link dazu erhalten Sie vorher per E-Mail.

Anfahrtshinweis: Vom Hauptbahnhof Berlin können Sie mit jeder S-Bahn-Linie (Richtung Strausberg S5, Ahrensfelde S7, Wartenberg S75 oder Erkner S3) eine Station bis zum S-Bahnhof Friedrichstraße fahren. Von dort aus können Sie zu Fuß gehen (5 min). Gehen Sie in die Claire-Waldoff-Straße (gegenüber der Berliner Volksbank) – Sie laufen dann direkt auf das Haus der Land- und Ernährungswirtschaft zu.

01.11.2023
Niedrigpathogene aviäre Influenza im Landkreis Cuxhaven festgestellt
Geflügel

(LK CUX, 30.10.2023) In einem Betrieb mit sogenannten Mast-Großelterntieren im Landkreis Cuxhaven wurde die niedrigpathogene aviäre Influenza festgestelltBetroffen ist ein Betrieb mit etwa 39.000 Tieren. Der Landkreis Cuxhaven hat die erforderlichen Schutzmaßregeln eingeleitet und führt Untersuchungen in umliegenden Betrieben durch; diese sind bereits informiert. Der Landkreis weist auf die Biosicherheitsmaßnahmen hin. Tierhalterinnen und Tierhalter, die Auffälligkeiten wie eine verminderte Futter- und Wasseraufnahme der Tiere oder andere klinische Symptome bemerken, sollten sich umgehend beim Veterinäramt melden. Die Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz finden Sie hier auf der Ministeriumswebseite.

27.10.2023
KiNi bietet kostenloses Seminar zur Kälberhaltung an
Milch und Rind

Die erfolgreiche Kälberaufzucht ist ein wichtiger Beitrag für den wirtschaftlichen Erfolg auf allen Milcherzeugerbetrieben. Die Vermeidung von Kälberkrankheiten und die optimale Versorgung in den ersten Lebenswochen ermöglichen eine vitale Basis, um eine leistungsstarke Herde zu schaffen. In einem Seminar am 14.11.2023 von 10:00-15:00 Uhr in Rastede (Gasthof Loyerberg, Braker Chaussee 314) werden Themen rund ums Kalb besprochen mit dem Ziel die Kälberhaltung in Milchviehbetrieben zu optimieren.

Themen sind:

  • Abkalbemanagement und Erstversorgung der neugeborenen Kälber (Dr. med. vet. Jörg Willig , LUFA Nord-West)
  • Bedarfsgerechte Fütterung von Kälbern (Ansgar Sommer, Agravis)
  • Kälberhaltungssysteme und gesetzliche Änderungen in der Kälberhaltung (Dirk Albers , LWK Niedersachsen)
  • Kälberhaltungssysteme und gesetzliche Änderungen in der Kälberhaltung (Dirk Albers , LWK Niedersachsen)
  • Zukunft der Kälbervermarktung – Was braucht der Markt? (Berghuis Paul, Berghuis Kälberhandel)

Im Rahmen der Kälberinitiative Niedersachsen findet dieses Seminar in Zusammenarbeit mit Agravis statt und ist für die Teilnehmer kostenlos. Anmeldung unter https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/9016

27.10.2023
Rindermarkt
Milch und Rind

Schlachtkuhpreise brechen ein

(AMI) Relativ unterschiedlich gestalten sich die Geschäfte mit männlichen und weiblichen Schlachtrindern. Die Jungbullen werden im Vergleich zur Nachfrage in passenden bis etwas knappen Stückzahlen angeboten. Entsprechend verläuft die Vermarktung von männlichen Tieren ohne größere Probleme. Ganz anders sieht es beim Verkauf von weiblichen Schlachtrindern aus.

Sowohl Färsen als auch Schlachtkühe kommen in sehr reichlichen Mengen auf den Markt. Auf der Nachfrageseite wird das Kaufinteresse seitens der Schlachtunternehmen eher verhalten eingestuft. In der Folge entwickelt sich starker Preisdruck auf alle weiblichen Kategorien. Mittlerweile sind die Preisunterschiede zwischen Schlachtkühen und Jungbullen beträchtlich, dadurch werden auch Preisanhebungen für die männlichen Tiere ausgehebelt. Die Schlachthöfe verweisen auf die anstehenden Feiertage in der kommenden Woche, wodurch das Kaufinteresse begrenzt wird.

Einkäufe mit Fleisch gehen leicht zurück

(AMI) Von Januar bis September hat sich die Nachfrage privater Haushalte nach Fleisch, Geflügel und Wurst im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,7 % reduziert. Betrachtet man jedoch nur die Einkäufe von Fleisch, fällt der Rückgang mit 3,1 % wesentlich größer aus.

Die Abnahmen bei Schweinefleisch zählten mit einem Minus von 6,2 % im Vergleich zum Vorjahr zu den deutlichsten. Auch Rindfleisch landete seltener in den Einkaufswagen der Verbraucher. Geflügel und gemischtes Hackfleisch legten hingegen an Beliebtheit zu und wurden häufiger im Lebensmitteleinzelhandel nachgefragt. Eine ebenfalls rückläufige Entwicklung der nachgefragten Menge lässt sich bei Fleischalternativen feststellen.

Ein Grund für die schwächer werdende Fleischnachfrage dürfte in den gestiegenen Preisen gegenüber dem Vorjahr liegen. Diese wurden für Fleisch, Geflügel und Wurst produktübergreifend um 7,6 % angehoben. Viele Verbraucher kaufen daher seltener und weniger Fleisch. Aber auch der Trend hin zu einem geringeren Fleischkonsum spielt eine Rolle bei dieser Entwicklung, da allgemein deutlich weniger Fleisch verzehrt wird als noch vor wenigen Jahren.

27.10.2023
Teilnahmeausschreibung für das Projekt U.S.-German Forum Future Agriculture
Milch und Rind

Projekt zur Förderung des transatlantischen Austausches in der Land- und Milchviehwirtschaft

(Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen) Das Aspen Institute Germany und die University of Illinois Urbana-Champaign schreibt eine Teilnahme für das U.S.-German Forum Future Agriculture aus.

Mit diesem Projekt soll der transatlantische Austausch in der Landwirtschaft und in ländlichen Regionen gefördert werden und damit zu einer nachhaltigeren landwirtschaftlichen Zukunft beitragen. Vor kurzem wurde der erfolgreiche Abschluss der ersten Teilnehmerkohorte markiert, sodass nun das zweite Programmjahr bevorsteht. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Oktober 2023.

Das Projekt bringt deutsche und US-amerikanische Landwirte und andere landwirtschaftliche Akteure aus Wirtschaft und Forschung zu einem lösungsorientierten Austausch zusammen. Für die zweite Kohorte werden 16 Teilnehmende von der Ostküste der USA und aus Norddeutschland (Schleswig-Holstein und Niedersachsen) gesucht. Die Gruppe wird sich im Jahr 2024 persönlich in Kiel und virtuell treffen. Neben der grundsätzlichen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Bedeutung der Landwirtschaft für ländliche Regionen wird sich der zweite Jahrgang insbesondere mit dem Kernthema Digitalisierung in der Rinder- und Milchviehhaltung konzentrieren. Gemeinsam werden die Teilnehmende Vor-Ort-Besuche durchführen, um innovative Lösungen aus erster Hand zu sehen, in einem neuen transatlantischen Netzwerk voneinander zu lernen, politische Entscheidungsträger*innen zu treffen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Zukunft der Landwirtschaft zu entwickeln. Die Teilnahmeausschreibung finden Sie unter diesem Link. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen ebenfalls dieser Website.

27.10.2023
Angebotsdruck drückt Kurse in Paris und Chicago
Pflanzen

Weizen und Mais schlossen unter Vorwochenniveau. Insbesondere der globale Angebotsdruck sowie die verbesserten Ernteaussichten für Australien und Argentinien belasteten dabei die Notierungen.

An der Pariser Börse geht es für die Getreidenotierungen abwärts. Am 25.10.2023 schloss der Fronttermin für Weizen bei 232 EUR/t und so 7,50 EUR/t unter Vorwochenlinie und nahe einem 2-Wochentief. Der Maiskurs gab hingegen binnen 5 Handelstagen lediglich um 2,75 auf 202,50 EUR/t nach.

Der globale Angebotsdruck, insbesondere aus der Schwarzmeerregion, belastet die EU-Notierungen. Die Aussicht auf die zweitgrößte Getreideernte in Russland mit 140 Mio. t und dem daraus erwarteten Exportpotenzial von 60 Mio. (davon 40 Mio. t Weichweizen) unterstreicht die harte Konkurrenz, insbesondere für EU-Weizen. Auch wenn im Oktober Russlands Exportvolumen erstmals im Vorjahresvergleich ein Minus hinlegt, sind die genannten 223 USD/t (211 EUR/t) fob unerreichbar. Aber auch aus der Ukraine kommen dank der geöffneten Exportroute über das Schwarze Meer mehr Getreide und Ölsaaten. So wurden seit Beginn des neuen Exportkorridors rund 700.000 t Getreide über See exportiert, Marktteilnehmer rechnen für die kommenden Wochen mit einem Ausbau der ukrainischen Getreideausfuhren über See, aber auch über die Nachbarländer Rumänien und Moldawien kommen derzeit größere Mengen.

Indes legten sich jüngst die Sorgen um die Getreideernten auf der Südhalbkugel. In Australien und auch Argentinien, die von einer Dürre betroffen waren, fielen in den vorangegangenen Tagen Niederschläge, die die zuvor getrübten Ernteaussichten verbesserten.

Am EU-Exportmarkt ist unterdessen derzeit kaum etwas los, nachdem noch in der Woche zuvor die Spekulationen um deutlich umfangreichere Importe aus Indien und China den Kursen mächtig Auftrieb verlieh. So belaufen sich nach Angaben der EU-Kommission die Weichweizenexporte der Europäischen Union im Wirtschaftsjahresverlauf bis zum 22.10.2023 auf rund 9,33 Mio. t, was einem Rückgang von 22 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. (Quelle: AMI)