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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
16.02.2024
Eiermarkt abwartend Geflügel
(AMI) Die Nachfrage nach Eiern bleibt weiterhin stark, während das Angebot zügig abfließt und voraussichtlich bis zum Osterfest kaum Veränderungen erfahren wird. Marktteilnehmer bemühen sich weiterhin um Bestandsaufbau, um den erhöhten Bedarf rund um das Osterfest bedienen zu können. Die deutsche Produktion fokussiert sich hauptsächlich auf den Lebensmitteleinzelhandel, wobei das Angebot an KAT-Ware begrenzt ist. In der Kalenderwoche sieben kam es zu leichten Preisanstiegen für Eier in Deutschland, was auch in den Niederlanden, Belgien und Frankreich der Fall war.
16.02.2024
BVL: Aktuelle Kennzahlen zum Antibiotika-Einsatz Geflügel
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat gestern die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit für Hühner, Puten, Rinder und Schweine im Bundesanzeiger veröffentlicht. Das BVL weist darauf hin, dass nach dem Tierarzneimittelgesetz in der Fassung vom 21. Dezember 2022 (TAMG) die Kennzahlen der halbjährlich ermittelten betrieblichen Therapiehäufigkeiten dieses Jahr erstmalig auf Grundlage des gesamten Kalenderjahres 2023 bestimmt und werden. Die Aktualisierung des TAMG Ende 2022 umfasste Änderungen in der Berechnungsmethode der betrieblichen Therapiehäufigkeit sowie Anpassungen der Nutzungsarten, die zur Teilnahme am Benchmarking verpflichtet sind.
Kennzahl 1 | Kennzahl 2 | |
Masthühner | 22,322 | 33,105 |
Mastputen | 15,754 | 36,158 |
16.02.2024
Ukrainische Agrarimporte setzen auch Produzenten von Geflügel und Eiern unter Druck Geflügel
Mehrere Dachverbände, darunter die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA), trafen sich am 10. Januar 2024 mit EU-Agrarkommissar Janusz Wojchiechowski und brachten dabei ihre Besorgnis über die „unbegrenzten“ Lieferungen aus der Ukraine zum Ausdruck. Sollte das derzeitige Zollmoratorium unverändert fortgeführt werden, ist aus Sicht der Verbände das wirtschaftliche Überleben der europäischen Agrarbetriebe bedroht. Besonders unter Druck stünden die Produzenten von Getreide, Ölsaaten, Geflügel, Eiern und Zucker. Die Branchenorganisationen halten eine europäische Lösung für dringend geboten, nicht zuletzt, um die Integrität des Binnenmarkts zu sichern und die Unterstützung für die Ukraine nicht zu gefährden. Konkret fordern die EU-Dachverbände, die Anstrengungen zur Wiederöffnung der Schwarzmeerroute zu verstärken, sodass Schiffstransporte wieder zum wichtigsten Exportweg werden. Flankiert werden sollte dies durch zusätzliche Investitionen in Infrastruktur und Logistik, um die eigentliche Funktion der Solidaritätsrouten zu stärken, sowie durch Systeme, die der Nachverfolgung und Zielführung der ukrainischen Lieferungen dienen. Nachgebessert werden muss aus Sicht der Verbände zudem bei den Einfuhrkontrollen. Nicht zuletzt wird auch auf die Wiedereinführung von Einfuhrquoten für die sensiblen Produkte gepocht.
16.02.2024
Neuer Leitfaden zur Darmgesundheit bei Puten Geflügel
Das Netzwerk Fokus Tierwohl hat einen neuen Leitfaden mit dem Titel „GeflügelWohl im Fokus – So bleibt der Darm gesund und stabil“ herausgebracht. Dieser bietet Tipps und Hinweise zur frühzeitigen Erkennung von Problemen und ist daher ideal für Landwirte, Tierbetreuer und Auszubildende. Abrufbar ist der Leitfaden unter: https://www.fokus-tierwohl.de/de/gefluegel/fachinformationen-puten/darmgesundheit-puten
15.02.2024
LWK und Masterrind laden zu Fachgespräch Rindermast 2024 ein Milch und Rind
Diese findet am Donnerstag, den 07. März 2024, im Forum der Niedersachsenhalle in Verden, Lindhooper Str. 92, 27283 Verden statt. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr haben Sie die Möglichkeit sich über aktuelle Themen zu informieren und zu diskutieren. Es werden interessante Themen rund um die Haltung, Fütterung von Mastrindern und deren Vermarktung geboten. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Wegen der Planung der Bestuhlung im Saal und der Organisation der Bewirtung ist eine Anmeldung zur Tagung bis zum 04.03.2023 notwendig!
Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/9800_Fachgespraech_Rindermast_2024#Jump2Anmeldung
14.02.2024
Schweinepreis zieht an Schwein
(AgE) Nach den Überhängen zu Jahresbeginn hat sich Anfang Februar der Schlachtschweinemarkt in Deutschland gedreht. Es gibt nicht mehr zu viele, sondern zu wenig Schweine für den Bedarf. Das verfügbare Schlachtschweineangebot reiche nicht mehr aus, um die belebte Nachfrage zu bedienen, berichtete die VEZG. Zu einem gewissen Teil wird das knappere Angebot auch durch Spekulation verursacht, denn die Erzeuger verzögern in der Erwartung höherer Preise die Ablieferung. Auf der anderen Seite rechnen Schlachtbetriebe und Fleischhersteller in den kommenden Wochen und Monaten mit anziehenden Schweinepreisen und wollen deshalb noch viele Tiere preiswerter einkaufen. Ein Teil des produzierten Fleisches muss jedoch für die Grillsaison eingefroren werden; die Nachfrage nach Frischware ist derzeit jahreszeitlich nicht besonders stark. In anderen EU-Ländern, darunter Spanien, drängen die Schweinemäster ebenfalls auf höhere Erzeugerpreise. Dies wurde von den Schlachtunternehmen oft mit dem Argument der internationalen Wettbewerbsfähigkeit beim Schweinefleischverkauf geblockt.
14.02.2024
Erneut weniger Schweine geschlachtet Schwein
(AMI) Die in Deutschland hergestellten Fleischmengen sinken seit sieben Jahren kontinuierlich. Im vergangenen Jahr fiel der Wert der Fleischproduktion aus gewerblichen Schlachtungen um 4,0 %, im Vergleich zum Jahr 2022, auf nun 6,8 Mio. t Fleisch. Der Trend einer rückläufigen Fleischerzeugung ist seit dem Höchstwert im Jahr 2016 zu erkennen. Dabei wurde das größte Minus mit einem Rückgang von 8,1 % 2022 festgestellt. Unter den Fleischarten war die stärkste Abnahme bei Schweinefleisch mit einer Verringerung von 6,8 % ausgewiesen. Die zuvor massiven Bestandsrückgänge wirkten sich spürbar auf die Erzeugung aus. Bei den Rindern wurden etwas weniger Tiere der Fleischerzeugung zugeführt, doch durch gestiegene Schlachtgewichte erhöhte sich die erzeugte Fleischmenge um 0,6 %. Steigerungen gab es bei Geflügelfleisch mit einer Erhöhung um 1,4 %. Dabei wurde sowohl die hergestellte Menge an Hähnchenfleisch als auch an Putenfleisch ausgebaut.