Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Meldungen aus dem Landesverband

Mi, 14.02.2024

Erneut weniger Schweine geschlachtet

(AMI) Die in Deutschland hergestellten Fleischmengen sinken seit sieben Jahren kontinuierlich. Im vergangenen Jahr fiel der Wert der Fleischproduktion aus gewerblichen Schlachtungen um 4,0 %, im Vergleich zum Jahr 2022, auf nun 6,8 Mio. t Fleisch. Der Trend einer rückläufigen Fleischerzeugung ist seit dem Höchstwert im Jahr 2016 zu erkennen. Dabei wurde das größte Minus mit einem Rückgang von 8,1 % 2022 festgestellt. Unter den Fleischarten war die stärkste Abnahme bei Schweinefleisch mit einer Verringerung von 6,8 % ausgewiesen. Die zuvor massiven Bestandsrückgänge wirkten sich spürbar auf die Erzeugung aus. Bei den Rindern wurden etwas weniger Tiere der Fleischerzeugung zugeführt, doch durch gestiegene Schlachtgewichte erhöhte sich die erzeugte Fleischmenge um 0,6 %. Steigerungen gab es bei Geflügelfleisch mit einer Erhöhung um 1,4 %. Dabei wurde sowohl die hergestellte Menge an Hähnchenfleisch als auch an Putenfleisch ausgebaut.

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