Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

23.02.2024
Niederlande-Exkursion des Grünlandzentrums für Junglandwirte und Fachschüler
Milch und Rind

(LVN, Grünlandzentrum) Das Grünlandzentrum Niedersachsen Bremen bietet eine dreitägige Exkursion speziell für Junglandwirte und Fachschüler in die Niederlande für die Zeit vom 22.05.24 bis 24.05.24 an.

Die Kosten für diese Studienfahrt mit vielen interessanten Stationen belaufen sich auf 225 bis 300 Euro pro Person. Die Anmeldung ist bis zum 15.03.24 möglich. Die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung befinden sich auf der Homepage des Gründlandzentrums unter

https://www.gruenlandzentrum.org/niederlande-exkursion-fuer-junglandwirte-2024/

22.02.2024
VSG 4.1 – Übergangsfrist endet: Fixier- und Separiereinrichtungen jetzt nachrüsten
Milch und Rind

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) schreibt sichere Separier- und Fixiereinrichtungen in Rinderställen vor. Milchviehhalter müssen Bullen im Laufstall in der Milchvieherde in einer eigenen Bucht unterbringen. Wer seinen Stall noch umbauen muss, hat dafür bis zum 1. April 2024 Zeit.

Mehr Infos auf der Website der SVLFG und in folgendem Infoblatt:

https://cdn.svlfg.de/fiona8-blobs/public/svlfgonpremiseproduction/741a8ddf862f066c/4c6e5aea1878/artikel-vsg-tierhaltung-tierhaltung-aus-LSV-kompakt-1-2021.pdf

Die wichtigsten Fragen zu den Änderungen der Unfallverhütungsvorschrift sind zusammengefasst unter www.svlfg.de/rinderhaltung und www.svlfg.de/faq-vsg-4-1 zu finden.

21.02.2024
BVL: Aktuelle Kennzahlen zum Antibiotika-Einsatz
Schwein

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 15. Februar die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit für Schweine, Rinder, Hühner und Puten für das Jahr 2023 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Das BVL weist darauf hin, dass nach dem Tierarzneimittelgesetz in der Fassung vom 21. Dezember 2022 (TAMG) die Kennzahlen der halbjährlich ermittelten betrieblichen Therapiehäufigkeiten dieses Jahr erstmalig auf Grundlage des gesamten Kalenderjahres 2023 bestimmt werden. Die Aktualisierung des TAMG Ende 2022 umfasste Änderungen in der Berechnungsmethode der betrieblichen Therapiehäufigkeit sowie Anpassungen der Nutzungsarten, die zur Teilnahme am Benchmarking verpflichtet sind.

https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Fachmeldungen/05_tierarzneimittel/2024/2024_02_15_Fa_Therapiehaeufigkeit_2023.html

21.02.2024
Änderungsentwurf EU-Tiertransport-VO auf Deutsch verfügbar
Schwein

Am 16.02. wurde die deutsche Version der überarbeiteten EU-Tiertransportverordnung von der EU-Kommission veröffentlicht. Ab sofort läuft die öffentliche Konsultationsphase über einen Zeitraum von 8 Wochen. Alle eingehenden Rückmeldungen werden von der EU-Kommission gesammelt und dem EU-Parlament sowie dem Rat vorgelegt, um in die Gesetzgebungsdebatte einbezogen zu werden. Der DBV wird sich in diesen öffentlichen Konsultationsprozess einbringen.

21.02.2024
10 Jahre Afrikanische Schweinepest in Polen
Schwein

Mittlerweile sind 10 Jahre vergangen, seit die Afrikanische Schweinepest (ASP) erstmals in Polen bei Wildschweinen im Bezirk Sokółka nahe der Grenze zu Weißrussland und vier Monate später auch im Hausschweinebestand entdeckt wurde. In den ersten beiden Jahren verlief der Seuchenzug ruhig. Doch im Sommer 2016 breitete sich die Tierseuche erstmals über ein größeres Gebiet aus. Bis heute ist die ASP in insgesamt 14 Woiwodschaften bei Wildschweinen aufgetreten, wovon 12 auch mit Infektionen bei Hausschweinen zu kämpfen haben bzw. hatten. Seitdem wurden in Polen insgesamt 532 Ausbrüche bei Hausschweinen registriert, wobei knapp 177.000 Tiere gekeult werden mussten. Weitere 18.209 Fälle wurden bei Wildschweinen bestätigt.

21.02.2024
Erneuter Rückgang des Schweinefleischexports in 2023
Schwein

(AMI) Im Vergleich zu 2022 betrug die Verringerung gut 13 % und es wurden rund 2,08 Mio. t Schweinefleisch in andere Staaten ausgeführt. Mit 84 % verblieb ein Großteil der deutschen Exporte innerhalb der EU. Die Ausfuhren in Drittländer gingen stärker zurück. Der Rückgang lag hier bei über 16 %. Durch die verringerte Fleischproduktion stand weniger Fleisch für den Außenhandel zur Verfügung. Auch die im internationalen Vergleich recht hohen Preise für deutsches Schweinefleisch sorgen dafür, dass der Handel erschwert wird. Es bestehen noch immer Handelsrestriktionen wegen der in Deutschland vorkommenden ASP.

21.02.2024
Freie Plätze: Sachkundelehrgang – Betäuben und Töten von Rindern und Schweinen
Milch und Rind

Das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Echem bietet in enger Zusammenarbeit mit dem Beratungs- und Schulungsinstitut für Tierschutz bei Transport und Schlachtung (bsi Schwarzenbek) einen Lehrgang zum Erwerb des Sachkundenachweises nach Tierschutzgesetz und der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 bzw. nationaler Tierschutz-Schlachtverordnung für die Tierarten Rind (Betäubungsform Bolzenschuss) und Schwein (Betäubungsformen Elektrozange, Bolzenschuss) am LBZ Echem an.

Für den Kurs vom 26.03. – 27.03.2024 sind noch einige Plätze frei. Nachstehend der Link zum Kursangebot: https://www.lbz-echem.de/?action=news&article=40053

16.02.2024
Rinderschlachtungen leicht verringert
Milch und Rind

(AMI) Im vergangenen Jahr fiel die Zahl der in Deutschland geschlachteten Rinder im Vergleich mit 2022 nur geringfügig kleiner aus. Mit insgesamt bei 3,01 Mio. Tieren wurden 2023 gegenüber dem Vorjahr 0,3 % weniger Rinder der Fleischerzeugung zugeführt.

Die Entwicklungen gehen dabei in den einzelnen Bundesländern auseinander. Während in Bayern, wo die meisten Rinder geschlachtet wurden, die Zahlen um 4,1 % gesunken sind, erhöhte sich die Schlachtaktivität in Niedersachsen um 11,2 %. Dennoch wurden die meisten Rinder weiter in Bayern zur Schlachtung gebracht. Auch beim drittgrößten Erzeuger von Rindfleisch, Nordrhein-Westfalen, gingen die Schlachtungen mit einem Minus von 2,8 %. Die Abnahmen in manchen Regionen konnten jedoch durch Zunahmen in anderen Gebieten fast ausgeglichen werden.

Der deutsche Bestand an Rindern entwickelte sich zuletzt nur leicht rückläufig, entsprechend behaupteten sich die Schlachtzahlen fast auf dem Vorjahresniveau. Trotz der geringfügigen Abnahme der Schlachtungen ist die erzeugte Fleischmenge dennoch um 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies liegt an den höheren Schlachtgewichten der Rinder, welche im Bundesdurchschnitt um gut 2,7 kg auf knapp 332 kg gestiegen sind.

16.02.2024
Berliner Milchforum 2024
Milch und Rind

(DBV) Am 21. und 22. März findet das 14. Berliner Milchforum statt. Unter dem Titel Zeitenwende in der Milchwirtschaft: Wie geht es weiter? werden Herausforderungen und Chancen für die Wertschöpfungskette Milch auf dem Podium diskutiert. Am zweiten Tag gibt es spannende Fachvorträge. Der jährliche Branchentreff bietet zudem Raum für Vernetzung und Austausch.