Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Fr, 16.02.2024

Rinderschlachtungen leicht verringert

(AMI) Im vergangenen Jahr fiel die Zahl der in Deutschland geschlachteten Rinder im Vergleich mit 2022 nur geringfügig kleiner aus. Mit insgesamt bei 3,01 Mio. Tieren wurden 2023 gegenüber dem Vorjahr 0,3 % weniger Rinder der Fleischerzeugung zugeführt.

Die Entwicklungen gehen dabei in den einzelnen Bundesländern auseinander. Während in Bayern, wo die meisten Rinder geschlachtet wurden, die Zahlen um 4,1 % gesunken sind, erhöhte sich die Schlachtaktivität in Niedersachsen um 11,2 %. Dennoch wurden die meisten Rinder weiter in Bayern zur Schlachtung gebracht. Auch beim drittgrößten Erzeuger von Rindfleisch, Nordrhein-Westfalen, gingen die Schlachtungen mit einem Minus von 2,8 %. Die Abnahmen in manchen Regionen konnten jedoch durch Zunahmen in anderen Gebieten fast ausgeglichen werden.

Der deutsche Bestand an Rindern entwickelte sich zuletzt nur leicht rückläufig, entsprechend behaupteten sich die Schlachtzahlen fast auf dem Vorjahresniveau. Trotz der geringfügigen Abnahme der Schlachtungen ist die erzeugte Fleischmenge dennoch um 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies liegt an den höheren Schlachtgewichten der Rinder, welche im Bundesdurchschnitt um gut 2,7 kg auf knapp 332 kg gestiegen sind.

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