Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

24.05.2023
DBV-Wahlvorschlag für Deutschen Bauerntag
Schwein

Das DBV-Präsidium schlägt der Mitgliederversammlung beim Deutschen Bauerntag am 28. Juni vor, Günther Felßner zum Vizepräsidenten zu wählen. Die Wahl ist notwendig, weil Walter Heidl aus dem Vorstand des DBV ausscheidet. Günther Felßner bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb inkl. Photovoltaikanlage in Mittelfranken. Er engagiert sich seit mehr als 20 Jahren im Ehrenamt des Bayerischen Bauernverbandes und steht seit Oktober 2022 als Präsident an dessen Spitze.

24.05.2023
QS bei „Lass uns reden“ – Podiumsdiskussion am Abend
Schwein

(QS GmbH) Nie zuvor war die Vielfalt an Lebensmitteln größer als heutzutage. Am 6. Juni 2023 ab 19 Uhr werden F.A.Z.-Konferenzen und top agrar gemeinsam mit QS bei der Veranstaltungsreihe „Lass und reden“ mit Konsumenten, Landwirten und Experten diese Frage diskutieren. Es wird ein kritischer Blick auf die gesamte Lebensmittelproduktion geworfen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.faz-konferenzen.de/zukunft-der-landwirtschaft/reihe-3/

19.05.2023
China führt am meisten Schweinefleisch ein
Schwein

(AMI) – China bleibt auch 2023 der weltweit größte Importeur von Schweinefleisch. Allerdings werden die extrem hohen Einfuhrmengen, wie zu Zeiten des Seuchenzuges der Afrikanischen Schweinepest (ASP), nicht mehr benötigt. Mittlerweile wurde die Eigenerzeugung wieder ausgebaut und befindet sich in etwa auf dem Niveau wie vor dem Ausbruch der ASP.
Weltweit betrachtet wird fast jedes zweite Schwein in China gehalten. Im laufenden Jahr werden mit erwarteten 2,2 Mio. t Schweinefleisch die Einfuhren gegenüber dem Rekordjahr 2020 voraussichtlich um 58 % geringer ausfallen. Allerdings bleibt das asiatische Land bei Schweinefleisch auf Einfuhren angewiesen, denn auch der Verbrauch steigt immer weiter und übertrifft die heimische Produktion.
Neben China gehören weitere asiatische Länder wie Japan und Südkorea zu den TOP 5 der weltweiten Schweinefleischimporteure. Auf Platz zwei befindet sich Mexiko mit einem im vergangenen Jahr erhöhten Einfuhrvolumen. Für den europäischen Markt spielt Mexiko aber nur eine untergeordnete Rolle, die Lieferungen erfolgen hier in erster Linie aus den USA. Ebenfalls ausgebaut wurden die vom Vereinigten Königreich bezogen Mengen an Schweinefleisch, die zum größten Teil aus Dänemark stammen.

19.05.2023
Rindermarkt: Jungbullenpreise geben nach
Milch und Rind

(AMI) Der Markt für Schlachtrinder präsentiert sich uneinheitlich. Auf Jungbullen haben die Schlachtunternehmen den Druck zuletzt wieder erhöht. Die Nachfrage ist saisonal ruhig und trifft auf ein etwas umfangreicheres Angebot. Bei hochwertigen Bullen gestaltet sich die Vermarktung schwierig, und es kommt zu deutlicheren Preisabschlägen. Die Nachfrage nach schwächeren Qualitäten ist zwar etwas flotter, dennoch geben die Preise auch hier nach. Der Markt für Schlachtkühe präsentiert sich dagegen insgesamt noch knapp ausgeglichen, wobei es durchaus regionale Unterschiede gibt. Hier und da kommt es zu kleineren Abschlägen. Insgesamt bestimmt das begrenzte Angebot aber das Marktgeschehen.

19.05.2023
EP-Bericht zum EU-Schulprogramm
Milch und Rind

(DBV) In der vergangenen Woche hat das EU-Parlament seinen Bericht zum EU-Schulprogramm verabschiedet. Darin sprechen sich die Abgeordneten für eine Aufstockung des Budgets und eine Verstärkung der Bildungsmaßnahmen aus. Die Vorstellung einiger EP-Abgeordneter, Pflanzendrinks gleichberechtigt zur Milch in das Programm einzubeziehen, konnte sich nicht durchsetzen. Ein mind. 25%iger Anteil ökologischer Produkte wird vom EP unterstützt, da es einen Beitrag zur Farm-to-Fork-Strategie leisten würde. Copa Cogeca fordert die EU-Kommission auf, den EP-Bericht in der Überarbeitung des Schulprogramms entsprechend zu berücksichtigen. Der DBV begleitet die Brüsseler Aktivitäten weiter. Zu seinen Forderungen geht es unter:

https://www.bauernverband.de/presse-medien/pressemitteilungen/pressemitteilung/weltschulmilchtag-schulmilchprogramme-wertvoll-fuer-schuelerinnen-und-schueler

19.05.2023
EFSA stellt Gutachten zum Tierwohl vor
Milch und Rind

(DBV) Am kommenden Dienstag stellt die EFSA, neben weiteren Nutztierarten, ihre beiden Gutachten zum Tierwohl von Milchkühen und Kälbern vor. Die Gutachten wurden im Auftrag der EU-Kommission vor dem Hintergrund des anstehenden EU-Tierschutzpaketes im Herbst erarbeitet und sollen einen aktuellen Überblick über das Wohlergehen von Milchkühen und Kälbern in der EU als auch diesbezügliche Empfehlungen geben, welche sich überwiegend auf die Anpassungen von Haltungssystemen mit Blick auf das Tierwohl beziehen. Zur Anmeldung geht es unter https://www.efsa.europa.eu/en/events/public-event-scientific-opinion-calves-dairy-cows-ducks-geese-and-quails .

19.05.2023
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 18. KW wurden 0,2 % mehr Rohmilch als in der Vorwoche angeliefert. Damit verringerte sich der Abstand zur Vorjahreslinie auf 1,9 %. Für abgepackte Butter hat sich die Nachfrage belebt; hier insbesondere die Abrufe des LEH mit Blick auf die beginnende Spargelsaison. Abschlüsse für Blockbutter mit Frist für die 2. Halbjahreshälfte gestalteten sich aufgrund der unsicheren Markt- und Preisentwicklung als schwierig. Der Käsemarkt ist weiter stabil mit kontinuierlichen Abrufen im Inland und für Exporte nach Südeuropa. Die Preissenkungen im LEH führten tw. zu Kaufimpulsen beim Verbraucher. Die Pulvermärkte zeigen sich belebt mit festeren Preisen. Für MMP gehen vermehrt Anfragen vor allem von der europäischen Industrie ein.

Beim GDT-Tender am 17. Mai 2023 wurden im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume um 0,9 % geringere Preise als beim letzten Handelstermin realisiert. Bis auf Butter und Vollmilchpulver gingen die Preise der restlichen Produkte zurück. Die gehandelten Mengen verringerten sich auf 21.565 Tonnen (-7,3 %).

19.05.2023
In Europa weniger Hausschweine mit ASP infiziert
Schwein

(AMI) – Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Europa setzt sich im Jahr 2023 fort. Bis zum 12. Mai 2023 wurden europaweit 3.971 Infektionen mit dem Virus nachgewiesen. Gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vor-jahr sind das gut 600 Fälle mehr. Zwischen den verschiedenen europäischen Staaten gibt es allerdings deutliche Unterschiede.
Mit Abstand am stärksten von der ASP betroffen ist Polen, wo in diesem Jahr schon mehr als 1.370 Krankheitsfälle bestätigt wurden. Die Ansteckungen in Hausschweinebeständen sind jedoch gering und gegenüber dem Vorjahr stark reduziert. Ein ähnliches Bild zeigt sich im restlichen Europa, wo im laufenden Jahr nur 3,7 % der Ausbrüche auf die Haltungen von Hausschweinen entfallen. Besonders die Landwirte in Rumänien und Serbien haben jedoch mit zahlreichen Infektionen in ihren Hausschweinebeständen zu kämpfen. Im Vorjahresvergleich lässt sich jedoch eine Verringerung der Ausbrüche unter Hausschweinen feststellen. Die Zahl der Fälle in Rumänien hat sich halbiert.
Europaweit belegt Deutschland bei den nachgewiesenen Ausbrüchen den zweiten Platz. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden rund 170 Fälle weniger bestätigt. Das Infektionsgeschehen konzentriert sich nach wie vor auf einige Landkreise in Brandenburg und Sachsen. In Nutztierbeständen konnte das Virus in diesem Jahr erst einmal im Landkreis Spree-Neiße gefunden werden. Damit sich die ASP nicht weiter verbreitet werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört das intensive Bejagen des Schwarzwilds, sowie die Errichtung von Zäunen, um die räumliche Ausbreitung der Tiere zu verhindern. Um die Kadaver schnell aufzuspüren und zu beseitigen, werden häufig speziell ausgebildete Suchhunde eingesetzt.