Fr, 10.03.2023
Mehr Abrufe bei Bio-Weizen
Auch wenn wenig neue Verträge zustande kommen, so kommt doch endlich etwas Bewegung in die Abrufe alter Kontrakte. Die Verkaufsrückgänge machen den Verarbeitern zu schaffen, und die Läger sind viel zu voll für diesen Saisonzeitpunkt. Hinzu kommt Ware, die noch bei Landwirten auftaucht. Insbesondere Dinkel und Hafer liegen noch vielfach in den Lägern der Verarbeiter bzw. bei Landwirten und Erzeugergemeinschaften. Hier scheinen die Verarbeiter einerseits mit einem kleineren Angebot, andererseits mit größeren Verkaufsmengen gerechnet zu haben. Daher haben sie vor und in der Ernte so große Mengen unter Vertrag genommen. Nun brauchen sie deutlich weniger als gedacht. Bei allen Problemen der anderen Getreidearten: Weizen läuft immer. Hier ziehen die Abrufe wieder an. (Quelle: DBV/AMI)