Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

28.11.2024
Öffnungszeiten zwischen den Jahren

Hinweis: Agrardieselanträge noch in 2024 abgeben

Öffnungszeiten zwischen den Jahren

Unsere beiden Standorte in Rotenburg und Verden sind vom 23.12.24 - 03.01.25 geschlossen.

Mitglieder, deren Agrardiesel-Anträge noch in 2024 bearbeitet werden sollen, geben diese bitte bis zum 13.12.24 bei Thomas Exner (exner@landvolk-row-ver.de) in unserer Geschäftsstelle ab.

27.11.2024
Kommunikationsworkshop für Betriebe des NETZWERK LEITBETRIEBE PFLANZENBAU

„Positiv und überzeugend kommunizieren - Der eigene Betrieb und zukunftsfähiger Ackerbau im Dialog“

Das NETZWERK LEITBETRIEBE PFLANZENBAU lädt alle seine Netzwerk-Betriebe zum Kommunikationsworkshop „Positiv und überzeugend kommunizieren - Der eigene Betrieb und zukunftsfähiger Ackerbau im Dialog“ vom 28. bis zum 29.01.25 ins Tagungshotel Schloss Buchenau ein.

PROGRAMM:

TAG 1 – Dienstag, 28. Januar 2025
10.00 Uhr Ankommen und Begrüßungskaffee
10.30 Uhr Begrüßung, Programmvorstellung und Kennenlernen ggf.
11.00 Uhr Unser Betrieb und wir - Was macht uns aus? Wo wollen wir hin?
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Kommunikation und Marke
15.30 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr Kern und Umfeld (Rollenspiel und Kleingruppenarbeit)
18.00 Uhr Abendessen
19.00 Uhr Zeit für den persönlichen Austausch

Tag 2 – Mittwoch, 29. Januar 2025
07.30 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Start in den Tag und Rückblick Tag 1
09.30 Uhr Unterstützungsleistungen der Koordinierungsstelle für die Betriebe
11.00 Uhr Kern und Umfeld
12.00 Uhr Mittagspause
13.00 Uhr Kommunikationsplan
15.00 Uhr Kaffeepause mit Abschlussrunde und Evaluierung
16.00 Uhr Abreise

KOSTEN:
Verpflegungspauschale 96,00 €
Übernachtung im EZ ohne Frühstück 71,00€
Gesamtkosten 167,00 €

ANMELDUNG:
Anmeldefrist 13. Dezember 2024
HIER geht es zur Anmeldung.

Die Teilnehmendenzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt, da interaktiv gearbeitet wird. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen.

26.11.2024
Winterveranstaltungen 2024

im Landkreis Verden

Unsere Mitglieder aus dem Landkreis Verden möchten wir recht herzlich zu den diesjährigen Winterveranstaltungen im Verdener Raum einladen. Wie in jedem Jahr möchten wir euch zu aktuellen agrarpolitischen Themen sowie den Tätigkeiten der Geschäftsstelle und der Buchstelle informieren.

Donnerstag, 28.11.2024: Heitmann‘s Gasthaus, Kirchlinteln-Kreepen (für die Bereiche Kleinbahnbezirk und Kirchlintelner Geest)

Montag, 02.12.2024: Gasthaus Segelken, Oyten-Bassen (für die Bereiche Oyten, Achim, Langwedel, Ottersberg, Fischerhude und Posthausen)

Montag, 09.12.2024: Landhotel Zur Linde, Groß-Hutbergen (für die Bereiche Dörverden, Verden und Links der Weser)

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

Im Landkreis Rotenburg erfolgen die Einladungen zu den Winterveranstaltungen wie gewohnt über die landwirtschaftlichen Vereine.

21.11.2024
Online-Umfrage zur Tierhaltung

tierischGUT aus Niedersachsen

Im Rahmen des Maßnahmenpakets “tierischGUT aus Niedersachsen” hat das Landvolk Niedersachsen eine Online-Umfrage über die aktuellen Herausforderungen und die Zukunft der Tierhaltung in Niedersachsen gestartet. Ziel ist es, ein Stimmungsbild der niedersächsischen Tierhalterinnen und Tierhalter zu erhalten, um unsere Aktionen und Forderungen gegenüber der Politik und dem Handel mit konkreten Betroffenheitswerten zu untermauern.

Die Umfrage richtet sich an tierhaltende Betriebe und solche, die in den letzten 15 Jahren ihre Tierhaltung aufgegeben haben. Die Beantwortung der Umfrage dauert ca. 10-15 Minuten und erfolgt anonym. Am Ende der Umfrage besteht die Möglichkeit an einer Verlosung von drei Engelbert Strauss-Gutscheinen im Wert von jeweils 50 € teilzunehmen (freiwillig).

Die Umfrage läuft bis einschließlich 02.02.2025 und ist HIER zu erreichen:

20.11.2024
Hate gegen Landwirtschaft

Lars Ruschmeyer im funk-Format "Die andere Frage"

Unser Vorstandsmitglied Lars Ruschmeyer hat bei dem funk-Format „Die andere Frage“ zum Thema Hate gegen Landwirtschaft mitgemacht.

Er sagt, dass Bauern viel mehr zum Klimaschutz beitragen, als man denkt. Außerdem hält die Landwirtschaft in Deutschland die vorgeschriebenen Klimaziele ein, anders als z.B. der Verkehrssektor.

Den Beitrag gibt es auf YouTube über folgenden LINK

18.11.2024
Digitale Informationsveranstaltung GLÖZ 2

Antrag auf Überprüfung der (Nicht-) Zuordnung zur GLÖZ 2-Kulisse

Für unsere Mitglieder besteht die Möglichkeit, an einer digitalen Informationsveranstaltung zum Thema „Antrag auf Überprüfung der (Nicht-) Zuordnung zur GLÖZ 2-Kulisse“ mit dem Referenten Dr. Nico Herrmann, zuständiger Referatsleiter im Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), teilzunehmen.

WANN: Donnerstag, den 21.11.2024 um 19.30 Uhr
ANMELDUNG: bis zum 20.11.2024 um 12 Uhr bei Finnja Müller-Stöver (Tel.: 04231-9263-345 // Mail: mueller-stoever@landvolk-row-ver.de

15.11.2024
Vorverkauf gestartet: Oper & Operette auf dem Bauernhof 2025

Das perfekte Weihnachtsgeschenk!

Die Erfolgsgeschichte von Oper & Operette auf dem Bauernhof geht in die nächste Runde! Vom 04. bis 06. Juli 2025 lädt der Kreisverband Rotenburg-Verden des Niedersächsischen Landvolkes zum 23. Mal zu einem einzigartigen kulturellen Erlebnis ein. Die klassischen Konzerte finden wieder auf dem malerischen Hof der Familie Holsten in Waffensen (Landkreis Rotenburg-Wümme) statt – und ab heute können Sie sich die begehrten Tickets im Vorverkauf sichern! Diese Veranstaltung ist ein Highlight für alle Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber, die das Besondere suchen: Klassische Musik in einem idyllischen, ländlichen Ambiente, das den Charme und die Herzlichkeit der Region widerspiegelt. Was vor Jahren als innovative Idee begann, hat sich inzwischen zu einer festen Größe im Kulturkalender entwickelt, und jedes Jahr begeistern die Konzerte ein treues Publikum – und immer wieder auch neue Besucherinnen und Besucher.

Der musikalische Leiter Adrian Rusnak verspricht erneut ein Konzert, welches das Publikum begeistern wird. Rusnak, der in Bremen Musik studiert hat, konnte als Dirigent und Pianist bereits große Erfolge an verschiedenen norddeutschen Bühnen feiern. Durch den Abend wird erneut die Moderatorin Martina von Ahsen führen.

Das Ensemble in diesem Jahr setzt sich aus folgenden talentierten Künstlerinnen und Künstlern zusammen:

• Am Klavier spielt unser künstlerischer Leiter Adrian Rusnak.
• An der Violine wird Adrian Rusnaks Vater, Wasilij Rusnak, zu hören sein – ein virtuoser Musiker, der das Publikum seit der ersten Stunde begeistert und in den Medien bereits als „Teufelsgeiger“ gefeiert wurde.
• Die Flötistin Arevik Khachatryan begleitet die Darbietungen auf der Querflöte und ist seit 2015 ein fester Bestandteil unserer Konzerte.
• Sopranistin Victoria Kunze, die bereits im vergangenen Jahr mit einem atemberaubenden Auftritt glänzte, ist erneut dabei. Sie ist außerdem eine anerkannte Sängerin am Bremerhavener Stadttheater.

Verschenken Sie unvergessliche Momente!

Noch auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit einem Ticket für dieses außergewöhnliche Konzert? Ein Erlebnis, das garantiert in Erinnerung bleibt und das Beschenkten nicht nur ein kulturelles Highlight beschert, sondern auch ein Stück ländliche Idylle und Herzlichkeit.

Ticketvorverkauf – Jetzt zugreifen!

Ab sofort sind die Tickets für Oper & Operette auf dem Bauernhof erhältlich. Bis zum 02. Mai können Sie die Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 36 EUR pro Ticket erwerben, danach steigt der Preis auf 39 EUR.

Termine:

• Freitag, 04.07.2025 – Beginn: 18:00 Uhr
• Samstag, 05.07.2025 – Beginn: 15:30 Uhr
• Sonntag, 06.07.2025 – Beginn: 15:30 Uhr

Ermöglicht wird die Konzertreihe auch durch die Unterstützung der Bremischen Volksbank Weser-Wümme eG, auf deren Website es die Tickets HIER zu erwerben gibt.

12.11.2024
FINKA-Informationsveranstaltung

Gesunder Boden – Grundlage für Pflanzenschutzmittelreduktion

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Bodens, hierzu laden wir Sie herzlich zu einem spannenden Vortrag mit Jan Hendrik Schulz (Deutsche Saatveredelung AG) ein:

Bei Kaffee und Kuchen im Eichenhof-Café beleuchtet Herr Schulz die Themen Bodenfruchtbarkeit und Zwischenfrüchte vorerst in der Theorie. Die anschließende Feldbegehung mit Begutachtung eines Bodenprofils bietet Raum das Thema in der Praxis gemeinsam zu vertiefen. Darüber hinaus berichten das FINKA-Betriebspaar Michael Harms und Daniel Hencken über ihre bisherigen Projekterfahrungen. Leen Vellenga (Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH) stellt zudem die neusten Projektauswertungen vor.

Wann: Donnerstag, den 21.11.2024 um 14 Uhr

Wo: Am Goldanger 10, 27367 Hellwege

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis zum 18.11.2024 unter: sievers@landvolk-row-ver.de

Zeitlicher Ablauf:

14:00 Uhr - Förderung von Insekten durch den Verzicht auf Herbizide und Insektizide – Zwischenergebnisse aus dem FINKA-Projekt (Leen Vellenga)

14:15 Uhr - Erfahrungsbericht des FINKA-Betriebspaares, die letzten vier Jahre (Michel Harms & Daniel Hencken)

14:30 Uhr - Vortrag Bodenfruchtbarkeit & Zwischenfrüchte bei Kaffee & Kuchen (Jan Hendrik Schulz, Deutsche Saatveredelung AG)

15:30 Uhr - Feldbegehung mit Begutachtung des Bodenprofils Zeit für einen interaktiven Austausch

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

Projekthintergrund:
Im Rahmen des Projekts FINKA (Förderung von Insekten im Ackerbau) verzichten 30 konventionell arbeitende Landwirtinnen und Landwirte mittlerweile im vierten Jahr auf ihren Versuchsflächen auf Pflanzenschutzmittel (PSM), die gegen Insekten und Unkräuter eingesetzt werden. Dabei erhalten sie Unterstützung von ökologisch wirtschaftenden Kolleginnen und Kollegen aus ihrer Region. Zusätzlich wird wissenschaftlich untersucht, wie sich die veränderte Bewirtschaftungsweise auf die Ackerbegleitpflanzen und damit auf die Insektenvielfalt auswirkt. Hierfür führen das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels und die Georg-August-Universität Göttingen verschiedene Studien durch.

Das Projekt FINKA wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Das Projekt läuft bis Ende 2025.

Verbundpartner im Projekt sind die Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH, das Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V., das Landvolk Niedersachsen e.V. sowie Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels und die Georg-August-Universität Göttingen.

12.11.2024
Jahreshauptversammlung des ldw. Vereins Sottrum / Rotenburg

Landwirtschaftliche Imagearbeit im Fokus

Die Jahreshauptversammlung des Landwirtschaftlichen Vereins Sottrum / Rotenburg war mit rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich im Ahauser Hof versammelten, auch in diesem Jahr wieder gut besucht.

Ein besonderes Highlight stellte die Vorstellung der Landvolk-Imageinitiative „Eure Landwirte – Echt Grün e.V.“ durch Kampagnenmanager Christopher Schöne dar. Im Rahmen der Initiative bündeln 16 Kreislandvolkverbände mit über 40.000 Mitgliedern ihre Kapazitäten, um das Verständnis für die moderne, regionale Landwirtschaft in der Gesellschaft zu stärken. Als Sprachrohr des zweitgrößten Wirtschaftsfaktors Niedersachsens führt „Eure Landwirte – Echt Grün“ seit 2015 hierfür vielfältige Maßnahmen durch: von Botschaften auf Großflächenplakaten in Städten und auf Bussen über Kino- und Radiospots bis hin zu Messeauftritten und hochfrequentierten Aktivitäten im Bereich Social Media – alles dabei. Sogar eine eigene Roadshow durch das gesamte Verbandsgebiet wurde 2023 ins Leben gerufen. „Bei all unseren Aktionen ist uns eines besonders wichtig: Wir wollen authentisch und echt sein! Unsere Mission ist es, die Landwirtschaft so zu zeigen, wie sie wirklich ist – mit echten Geschichten und echten Gesichtern, die hinter diesen Geschichten stecken“, betont Schöne. Erst kürzlich war zu diesem Zweck ein Kamerateam bei Familie Küsel in Ahausen, welches dort ein Hofportrait mit Jörg Küsel und seinem Schwiegersohn sowie Hofnachfolger Johannes Wegener drehte. Das Video ist in voller Länge auf dem YouTube-Kanal von „Eure Landwirte – Echt Grün e.V.“ für jedermann anzusehen.

Darüber hinaus berichteten Christian Intemann (Vorsitzender des Kreislandvolkverbandes Rotenburg-Verden) und Carsten Hoops (Geschäftsführer Kreislandvolkverbandes Rotenburg-Verden) sowie Dr. Gert Kracke (Landwirtschaftskammer Außenstelle Verden) über aktuelle landwirtschaftliche Themen. Christian Lohmann, der zweite Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Vereins Sottrum / Rotenburg, informierte die Anwesenden über die diesjährigen Aktivitäten des Vereins, wie z. B. das Kinderfreizeitprogramm auf den Höfen von Hermann-Christian Solte und Frank Cordes. Zudem dankte er den Kassenprüfern Christian Harms und Christoph Schulz, der sein Amt an Henning Köster übertrug, für ihre Dienste.

30.10.2024
Informationstagung zu Agri-PV

Gemeinsame Veranstaltung mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Am 25.11.2024 wird das Landvolk Niedersachsen gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen eine Informationsveranstaltung zur Agri-PV durchführen. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr und findet in Verden (Niedersachsenhof) statt.

Das Thema Agri-PV gerät immer mehr in den Fokus von politischen Entscheidungsträgerinnen und Trägern, Investorinnen und Investoren, Landwirtinnen und Landwirten sowie Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümern. Die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen vermindert den Flächenverlust für die Landwirtschaft erheblich. Zudem sichert sie den Erhalt der landwirtschaftlichen Nutzung und verhindert einen drohenden Wertverlust der Flächen. Auch ökonomisch entwickeln sich interessante Perspektiven.

Die Umsetzung von Agri-PV ist zwar anspruchsvoll, aber machbar. Wir haben uns vorgenommen hier „Licht ins Dunkel“ zu bringen und einen Weg durchs Dickicht der rechtlichen und fachlichen Vorgaben aufzuzeigen. Hierzu gehören unter anderem Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, die DIN SPEC, die Fördervoraussetzungen von Agri-PV nach dem EEG, die baurechtlichen Vorgaben, die Nutzungsverträge zwischen Betreiberinnen und Betreibern sowie Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer/ Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter, haftungsrechtliche Fragen, auf Agri-PV ausgerichtete Bewirtschaftungstechnik etc..

Anmeldung: HIER

Ausführliches Programm: HIER

Teilnahmeinformationen:
Teilnahmeentgelt: 149,00 Euro brutto inkl. Tagungsunterlagen und Verpflegung
Sie erhalten nach der Veranstaltung eine Rechnung per E-Mail.
Stornierungen bis zum 18. November sind kostenfrei. Bei Stornierungen ab dem 19. November 2024 wird der volle Teilnahmebetrag fällig.
Alternativ können Sie – ohne dass Stornierungskosten anfallen – eine Ersatzperson benennen (dies bitte direkt an maria.marquardt@landvolk.org).
Für Stornierungen nehmen Sie bitte HIER vor.

Ort: Haag´s Hotel Niedersachsenhof, Lindhooper Str. 97, 27283 Verden (Aller)
Datum: Montag, 25.11.2024
Uhrzeit: Beginn 9.30 Uhr
Veranstalter: Landvolk Niedersachsen, LWK Niedersachsen

Aktuelles aus dem Landesverband

14.11.2025
Gerangel um kleineres Maisangebot
Pflanzen

(AMI) Die geringe Abgabebereitschaft stützt die Erzeugerpreise, auch gegen die Schwächetendenz der Terminkurse. Demgegenüber wird für Weizen und Gerste franko nicht mehr so viel gezahlt wie noch vor ein paar Tagen, aber die Maispreise ziehen kräftig an.

Die Nachfrage nach Mais am Kassamarkt bestimmt derzeit die Preisgestaltung. Mit dem Ende der Körnermaisernte zeichnet sich deutlich, dass in diesem Jahr weniger aus der heimischen Erzeugung zur Verfügung stehen wird. Da nützt es aktuell auch wenig, wenn die Top-Exportländer größere Ernten im Blick haben und der festere Euro Importe vergünstigt. Der Frontterminwechsel in Paris brachte keinen neuen Impuls. Seit Wochen tendierten der November- und der März-Kontrakt nahezu gleichauf. Und so liegt der Schlusskurs am 12.11.25 mit 188,25 EUR/t nur 0,75 EUR/t unter Vorwochenlinie. Aber das zeigt überhaupt keine Wirkung am Kassamarkt.

Das steigende Interesse an Mais bei gleichzeitig überschaubarem Angebot beflügelt die Maispreise, die damit ihren Preisabstand zu Weizen und Gerste weiter ausbauen. Und so erzielen Erzeuger in der 46. KW mit knapp 174 (155-195) EUR/t gut 3 EUR/t mehr als in der Vorwoche. Auf Großhandelsstufe legen die Maispreise im Wochenverlauf sogar um bis zu 8 EUR/t zu. Franko Südoldenburg wurden am 12.11.25 mit 212 EUR/t gegenüber Vorwoche rund 6 EUR/t mehr genannt. Franko Oberrhein sind mit 197 EUR/t rund 5 EUR/t mehr im Gespräch, franko Niederlande mit 209 EUR/t indes nur 2 EUR/t. Und währende Gerste und Weizen nahezu gleichauf bewertet werden, franko Südoldenburg mit 195 und 193 EUR/t, baut Mais seine Preisabstand auf 17-19 EUR/t aus.

Denn Weizen und Gerste haben preislich gegenüber Vorwoche nicht zugelegt, sondern verloren. Futterweizen liegt aktuell franko Südoldenburg 5 EUR/t unter Vorwochenlinie, Futtergerste 3 EUR/t. Und während die Nachfrage auf Großhandelsstufe durchaus lebhaft ist, kann von Erzeugerstufe nicht viel Neues berichtet werden. Kaufinteresse ist vorhanden, doch Erzeuger geben nur verhalten ab. Mit dem Ende der Maisernte sind die Lagermengen klar, Notverkäufe nicht mehr nötig. Gegen den Druck schwacher Weizenkurse können sich die Futterweizenpreise frei Erfasserlager gut behaupten und liegen stabil bei 164,20 (145-189) EUR/t, wobei die Preisspanne um beidseitig 5 EUR/t angehoben wurde. Futtergerste kann von der Nachfrage für den Export nicht länger profitieren und büßt 1,30 auf 157,25 (135-185) EUR/t ein. Hier senkt sich die Preisspanne um 3 EUR/t. Triticale gibt um knapp einen Euro auf 154 EUR/t nach, Futterhafer um 2,75 auf 146,50 EUR/t. Ackerbohnen verlieren gegenüber Vorwoche knapp 0,70 auf 197,75 EUR/t, während sich Futtererbsen um 2 auf 189,50 EUR/t verteuern. Damit liegen die Erzeugerpreise für Futtererbsen aber immer noch 65 EUR/t unter Vorjahreslinie.

14.11.2025
Rapspreise drehen ins Minus
Pflanzen

(AMI) Auch wenn sich die Pariser Rapsnotierungen marginal befestigen, kann das Plus auf Erzeugerebene nicht nachvollzogen werden. Die Hoffnung auf absehbar deutlich festere Preise schwindet, weshalb dennoch die ein oder andere Partie vermarktet wird.

Die Pariser Rapsnotierungen konnten sich auf Wochensicht behaupten. So schloss der Fronttermin Februar am 11.11.2025 bei 479,50 EUR/t und damit marginal über dem Vorwochenniveau von 479,00 EUR/t. Zum Ende der Woche konnte sich der Kurs jedoch schon wieder erholen und schloss am 13.11. mit 482,50 rund 7,50 EUR/t über vorigem Donnerstag . Druck kam dabei von rückläufigen Notierungen an der Böse in Winnipeg in Folge des mangelnden Fortschritts in den Verhandlungen zwischen Kanada und China. Seit Anfang des Jahres blockiert China die Einfuhren vom kanadischem Canola durch die Einführung von Zöllen. Zur Bedarfsdeckung greift das Reich der Mitte daher nun erstmals seit fünf Jahren wieder auf australische Ware zurück. Berichten zufolge, ist die 65.000 t umfassende Testlieferung ein Zeichen dafür, dass Australien den Handel mit einem seiner einst wertvollsten Abnehmer wieder aufnehmen könnte. Seit 2020 wurden die Lieferungen aufgrund phytosanitärer Bedenken ausgesetzt. Hinzu kommt das üppige EU-Rapsangebot, welches die Notierungen zusätzlich unter Druck setzte.

Trotz des Tiefs zur Wochenmitte konnten sich die Offerten für Raps auf Großhandelsebene in der 46. KW marginal befestigen. So sind mit 482 EUR/t für Partien zur Lieferung ab November franko Hamburg rund 1 EUR/t mehr möglich als noch in der Vorwoche. Das Aufgeld bleibt dabei unverändert. Gleiches gilt für Partien franko Niederrhein, welche sich ebenfalls um 1 auf 490 EUR/t verteuern. Für Partien der Ernte 2026 sind bis zu 456 EUR/t. Auf Erzeugerebene geht es dagegen marginal abwärts. Im Bundesdurchschnitt sind zuletzt 451,70 (420-473) EUR/t für Partien der Ernte 2025 im Gespräch, ein Minus von 0,70 EUR7t im Vergleich zur Vorwoche.

Die Umsätze am heimischen Rapsmarkt bleiben dabei überschaubar. Lediglich vereinzelt werden kleinere Mengen umgesetzt, denn die Hoffnung auf eine kurzfristige Preissteigerung schwindet. Andernorts fußen die Mengenbewegungen lediglich auf der Abwicklung bestehender Kontrakte. Ohnehin konnten Ölmühlen ihren Bedarf bereits weitestgehend decken.

14.11.2025
Keine Entspannung am Speisekartoffelmarkt
Pflanzen

(AMI) Der Handel am deutschen Kartoffelmarkt verläuft ruhig. Dieser wird vorrangig aus provisorischen Lagern versorgt, aber auch durchgeschwitzte Partien werden bereits gepackt. Aufschläge ließen sich dafür allerdings noch nicht flächendeckend durchsetzen. Lediglich in NRW haben sich die Marktakteure auf einen Aufschlag verständigt.

Am deutschen Speisekartoffelmarkt zeigt sich auch in der laufenden Woche ein weitgehend unverändertes Bild. Das Angebot ist weiterhin sehr groß und übertrifft die derzeitige Nachfrage deutlich. Gepackt werden nach wie vor viele Kartoffeln aus provisorischen Lagern. Hier nehmen die Qualitätsmängel aufgrund der Witterung und des fortgeschrittenen physiologischen Alterungsprozesses zu. Viele Partien fangen bereits an zu keimen.

Ergänzt wird das Angebot inzwischen durch auch erste durchgeschwitzte Partien aus den Lagern. In Nordrhein-Westfalen einigten sich die Marktpartner wie die REKA mitteilte auf einen Aufschlag von 2,00 EUR/dt für diese Partien. Damit geht auch die Forderung an den Lebensmitteleinzelhandel einher, diesen Aufschlag mitzutragen. Auch in anderen Regionen werden Lageraufschläge in ähnlicher Höhe diskutiert, bislang lassen sie sich jedoch noch nicht durchsetzen. Die Preise bewegen sich insgesamt auf dem Niveau der Vorwochen.

Die Rodungen sind mittlerweile bis auf wenige Ausnahmen abgeschlossen. Nur regional sorgt der Mangel an Kisten und geeignetem Lagerraum dafür, dass einige Erzeuger noch abwarten müssen.

Im Handel zeigt sich der Absatz saisontypisch. Für Belebung sollen zahlreiche Aktionen in großen Gebinden sorgen, die teilweise mit Preisen von rund 0,50 EUR/kg die Verbraucher anlocken. Darüber hinaus bleibt der Absatz jedoch verhalten – insbesondere in der Direktvermarktung läuft der Verkauf regional nur schleppend.

Am Verarbeitungskartoffelmarkt ergeben sich zum Wochenbeginn keine Veränderungen. Der Fokus der Verarbeiter liegt weiterhin auf der Abwicklung bestehender Verträge; darüber hinaus findet kaum Geschäft statt. Lediglich Sorten wie Agria können in geringem Umfang in Richtung Benelux an Hersteller frischer Fritten abgesetzt werden. Auch Fast-Food-Sorten wie Innovator lassen sich nur in geringem Umfang außerhalb vertraglicher Bindungen vermarkten.

12.11.2025
ASP: Niedersachsen übt Vermarktung im Ernstfall
Schwein

In Niedersachsen wurde in der letzten Woche ein fiktiver Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) simuliert, um die Auswirkungen auf die Vermarktung gesunder Schweine zu prüfen. Die Übung lief bis zum 6. November und wurde über ein Jahr vorbereitet. Im Mittelpunkt standen Betriebe entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von Schlachtung über Verarbeitung bis zum Einzelhandel. Insgesamt beteiligten sich 21 Unternehmen aus Niedersachsen sowie aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Das Szenario sah ASP-Fälle in vier niedersächsischen Betrieben und die Einrichtung einer Sperrzone III vor. Geübt wurden die EU-rechtlich vorgeschriebenen Abläufe für die Verbringung von Fleisch und Nebenprodukten aus gesunden Tieren innerhalb dieser Zone. Dabei sollen Produktions- und Genehmigungsprozesse realistisch nachgestellt werden. Zudem wurden mögliche Ermessensspielräume im EU-Tiergesundheitsrecht geprüft, etwa zur Kennzeichnungspflicht von Fleisch aus Sperrzonen. Ziel der Übung war es, die Abläufe bei Vermarktung und Logistik zu optimieren und Erkenntnisse für rechtliche Anpassungen zu gewinnen.

12.11.2025
Bundestag beschließt Agrarstatistikgesetz-Änderungen
Geflügel, Schwein

(AgE) Mit Änderungen im Agrarstatistikgesetz und im Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetz sollen rund 80.000 Betriebe entlastet werden. Am Donnerstag den 6.11. stimmte das Parlament mit den Stimmen von Union und SPD für die Novelle. AfD und Linke stimmten dagegen, die Grünen enthielten sich. Die Novelle sieht vor, vorhandene Verwaltungsdaten stärker zu nutzen und doppelte Datenerhebungen zu vermeiden. Zudem wird die Agrarstrukturerhebung an EU-Vorgaben angepasst. Der Deutsche Bauernverband begrüßt die Reform als Schritt in die richtige Richtung zur Reduzierung von Verwaltungsaufwand. „Für einen echten Bürokratieabbau müssen die Daten der öffentlichen Verwaltung den landwirtschaftlichen Betrieben jederzeit aktuell, interoperabel und maschinenlesbar zur Verfügung stehen“, forderte sie. Außerdem müssten die bestehenden oder geplanten Dokumentations- und Meldepflichten kritisch überprüft werden. Sie meint damit etwa die aktuell in Brüssel diskutierte SAIO-Verordnung. „Es braucht den Mut zu sagen: Diese Detailtiefe brauchen wir nicht, das kann weg“, sagte Sabet.

12.11.2025
Deutsche Importe von Schweinen und Ferkeln stark verringert
Schwein

(AMI) Von Januar bis September wurden rund 8 Mio. Tiere eingeführt, 10 % weniger als im Vorjahr. Nach zwei Jahren steigender Zahlen hat sich der Trend umgekehrt. Hauptsächlich handelt es sich um Ferkel aus Dänemark und den Niederlanden. Während die Lieferungen aus Dänemark nahezu stabil blieben, sanken die Importe aus den Niederlanden um 23 %. Gründe sind der rückläufige niederländische Bestand und die Liefersperre wegen Maul- und Klauenseuche Anfang des Jahres. Auch die Importe aus Belgien gingen stark zurück, da durch mehr heimische Schlachtschweine weniger Bedarf besteht. Der Rückgang dürfte anhalten, da die Bestände nur leicht schrumpfen und die Produktion der Nachfrage angepasst ist.

12.11.2025
EU-Konsultation zur Tierschutzgesetzgebung
Geflügel, Milch und Rind, Schwein

Noch bis zum 12.12.25 läuft eine öffentliche Konsultation der EU-Kommission zur Überarbeitung der EU-Tierschutzgesetzgebung. Der Fokus liegt dabei auf dem Ausstieg aus der Käfighaltung (ggf. auch Einzeliglus bei Kälbern und Kastenstände bei Sauen betroffen), dem Verbot des Kükentötens, der Einführung von Tierwohlindikatoren und der Etablierung gleichwertiger Tierwohlstandards für importierte tierische Erzeugnisse. Unter folgendem Link können Sie Ihre Stimme abgeben: https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/14671-On-farm-animal-welfare-for-certain-animals-modernisation-of-EU-legislation/public-consultation_de. Zur Beantwortung des Fragebogens müssen Sie sich bei der EU registrieren oder mit einem vorhandenen Social Media-Account anmelden. Der Fragebogen ist auf deutsch verfügbar.

Wann es erste konkrete Gesetzesvorschläge zur Neufassung der EU-Tierschutzvorschriften geben soll, ist noch unklar. Ursprünglich sollten diese 2026 veröffentlicht werden. Im Arbeitsprogramm der Kommission, das im Oktober 2025 vorgestellt wurde, sind diese jedoch nicht enthalten, sondern nur die Erarbeitung einer Tierhaltungsstrategie für das zweite Quartal 2026. Dennoch ist eine möglichst zahlreiche Beteiligung an der Konsultation wichtig, um bereits frühzeitig die niedersächsischen Interessen einzubringen.

12.11.2025
Fortbildung Pflanzenschutz im Ökolandbau am 15.12.
Öko-Landbau

Die LWK Niedersachsen veranstaltet am 15. Dezember 2025 von 10:00 bis 14:30 Uhr die nächste Fortbildungsveranstaltung im Pflanzenschutz – Schwerpunkt Ökologischer Landbau. Es handelt sich um eine anerkannte Fort- und Weiterbildungsmaßnahme gemäß § 7 Absatz 1 der Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung.

Die Themenschwerpunkte der Fortbildung sind:
· Neuheiten in der Hack- und Striegeltechnik
· Aktuelles zum Pflanzenschutzrecht
· Pflanzenschutz im ökologischen Kartoffelanbau
· Regulierung des Weizensteinbrands im Ökolandbau

Die Teilnahme erfolgt online. Interessierte können sich unter folgendem Link anmelden:
https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/12065_Fortbildungsveranstaltung_im_Pflanzenschutz_-_Schwerpunkt_%C3%96kologischer_Landbau?source=pareto#Jump2Anmeldung
Alternativ über den LWK-Webcode: 33012065