Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
01.11.2023 Ball der Landwirtschaft 2023
Karten ab sofort erhältlich
Am 09.12.2023 veranstaltet der Verein “Freunde der Landwirtschaft” ab 21 Uhr den Ball der Landwirtschaft im Gasthaus zur Linde Meyer in Achim-Bierden. Die Karten sind ab sofort HIER erhältlich. Der Einlass ist nur in festlicher Kleidung gestattet.
24.10.2023 Kein Verständnis für pauschale Verbote durch EU
Chemischer Pflanzenschutz sorgt für sichere Ernten und gute Qualitäten
In seiner heutigen Sitzung hat der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments seine Position zum Vorschlag der EU-Kommission über eine europaweite Einschränkung bei der Verwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln festgelegt. Das Ergebnis war geprägt von knappen Mehrheiten für sehr umfangreiche und teilweise noch über den Kommissionsentwurf hinausgehende Änderungen. Am 20. November soll die endgültige Abstimmung im Plenum erfolgen.
„Wir haben kein Verständnis dafür, dass die Mehrheit im Ausschuss an völlig überzogenen Einschränkungen und pauschalen Verboten des chemischen Pflanzenschutzes festhält. Wir sind für machbare Lösungen, den chemischen Pflanzenschutz auf unseren Höfen zu reduzieren. Im ‚Niedersächsischen Weg‘ haben wir deshalb die Reduzierung um 25 Prozent bis 2030 vereinbart“, betont Dr. Holger Hennies, Präsident des Landvolks Niedersachsen die Position des Verbandes.
„Das Ergebnis der mehr als doppelt so großen Reduzierungsziele des Umweltausschusses ist nach Einschätzung aller Fachleute eindeutig: In der EU werden nach der Umsetzung des Kommissionsentwurfs weniger Nahrungs- und Futtermittel sowie nachwachsende Rohstoffe auf den Feldern und Wiesen heranwachsen, Missernten werden wegen schlechter kontrollierbarer Schädlingsentwicklung zunehmen, die Preise für Lebensmittel und Rohstoffe aus der europäischen Landwirtschaft werden steigen müssen und weniger umweltfreundlich erzeugte Importe werden sich vervielfachen,“ beschreibt Hennies die Fakten.
„Wie die Politik diese und weitere Konsequenzen vertreten kann, ist uns schleierhaft. Für viele Bäuerinnen und Bauern, die von der Bewirtschaftung der Felder in so genannten ‚sensiblen Gebieten‘ leben, droht die Existenzvernichtung. Dort sollen kurzfristig nur noch die begrenzten Pflanzenschutzmaßnahmen zugelassen werden, die im Ökolandbau geduldet werden, also wird eine staatliche Zwangsumstellung durchgedrückt,“ kritisiert Hennies. Am stärksten gefährdet seien die Landwirt*innen, die sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten für den Gewässerschutz-, den Erhalt schützenswerter Landschaften und den Artenschutz eingesetzt haben.
Nach Einschätzungen des Landvolks Niedersachsen sind durch die Pauschalverbote in den „sensiblen Gebieten“ mehrere hunderttausend Hektar an Äckern, Wiesen und Weiden betroffen, regional teilweise mehr als 30 Prozent der Fläche, einzelbetrieblich bis zu 100 Prozent. Dazu komme ein Umfang an bürokratischen Auflagen, der auf einem normalen Familienbetrieb nicht mehr bewältigt werden könne. „Wir appellieren an das Parlament, die Konsequenzen des Vorschlages neu zu bewerten und zu einem machbaren Ergebnis für die Landwirte, ohne die negativen Auswirkungen für unsere Lebensmittelversorgung und Preisstabilität zu kommen,“ richtet sich Hennies an die Parlamentarier*innen.
24.10.2023 Führerschein-Umtausch
Für diese Landwirt*innen läuft die Frist aus
Ob für PKW, Motorrad oder Traktor, die alten Papier- und Plastikführerscheine müssen bis Januar 2033 in neue EU-Führerscheine getauscht werden! Für die Jahrgänge 1965 bis 1970 läuft die Frist bereits am 19. Januar 2024 ab. Auch wichtig: Lasst Euch die Klasse T auch mit eintragen!
Für den Austausch ist die Führerscheinbehörde des aktuellen Wohnorts zuständig. Alle Fahrer*innen brauchen einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, den aktuellen Führerschein sowie ein biometrisches Passfoto.
Die Landesregierung hat am 10. Oktober die geänderte „Niedersächsische Verordnung über düngerechtliche Anforderungen zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigungen durch Nitrat oder Phosphat“ beschlossen. Durch die geänderte Verordnung kommt es zu einer Vergrößerung der Gebietskulisse. Die so genannten „roten Gebiete“ umfassen nun zirka 32 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Niedersachsen. Die ausgewiesenen eutrophierten (mit Phosphat belasteten) Gebiete werden weiterhin zirka 1,4 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Niedersachsen umfassen.
Die Ausweisung der mit Nitrat belasteten Gebiete definiert, wie bisher auch, den Anwendungsbereich für Maßnahmen gemäß § 13a Abs. 2 Düngeverordnung des Bundes sowie für die Maßnahmen der Landesdüngeverordnung. Die für diese Gebiete vorgeschriebenen Maßnahmen werden nicht verändert. Somit bleiben die Auflagen, wie etwa die jährlichen Untersuchungen von Bodenproben, um den pflanzenverfügbaren Stickstoffgehalt zu bestimmen, oder auch die Vorgabe zur Einarbeitung für die meisten organischen Düngemittel und Wirtschaftsdünger innerhalb einer Stunde, bestehen. Die neue Verordnung tritt mit Veröffentlichung im Niedersächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt in Kraft.
„Wir sind schwer enttäuscht, dass das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium trotz des von Ministerin Miriam Staudte geäußerten Verständnisses für unsere Sorgen und Kritikpunkte keine Anpassungen am bisherigen Vorgehen vorgenommen hat“, erklärt Dr. Holger Hennies, Präsident des Landvolk Niedersachsen, zu der vom Kabinett beschlossenen Änderungsverordnung.
„Die letzte Änderung erfolgte erst vor zehn Monaten, insgesamt ist es innerhalb von nur vier Jahren schon die dritte Anpassung der Ende 2019 erstmals festgelegten roten Gebiete“, führt Hennies aus. So werde vom ebenfalls zuständigen Umweltministerium weiter mit einem völlig ungeeigneten und von der EU deutlich kritisierten Netz an Grundwassermessstellen gearbeitet und eine fachlich völlig ungeeignete Methodik der Abgrenzung verwendet. „Zudem werden jetzt die roten Gebiete auch noch mit einer Begründung erweitert, die auf wenige Einzelmessungen und einer nicht ausreichend erprobten Berechnungsmethodik des Nitrateintrags beruht“, bemängelt Hennies die Vorgehensweise. „Weil vom Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, der für die Auslegung der Düngeverordnung zuständig ist, keine Rückendeckung für eine fachlich unumstrittene Berücksichtigung der grundwasserschützenden Wirkung unseres Grünlands kommt, hält das Land an einer irrationalen Einschränkung der Düngung auf unseren Weiden und Wiesen fest“, benennt der Landvolkpräsident eine weitere Ursache für das jetzt vorliegende und mehr als unbefriedigende Ergebnis.
Für das Landvolk Niedersachsen stehen Bund und Land in der Pflicht, den Landwirt*innen zu erklären, warum in Niedersachsen die Vorteile des Grünlandes beim Grundwasserschutz nicht so berücksichtigt werden – wie beispielsweise in Bayern – und weshalb anders als im Rest Europas nicht die gemessenen Nitratgehalte, sondern berechnete, theoretische Einträge als Maßstab für die Ausweisung „roter Gebiete“ herangezogen werden. Das Landvolk erwartet, dass die Landesregierung ihr Vorgehen auch vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneburg erklären muss. Hier liegen bereits zahlreiche Klagen von betroffenen Höfen vor. Vom Bund fordert der Landesbauernverband spätestens für das nächste Frühjahr die von der Politik schon lange zugesagte Änderung der Düngeverordnung vorzunehmen, um eine Flexibilisierung des völlig überzogenen und starren Korsetts in den roten Gebieten für besonders gewässerschonend wirtschaftende Betriebe zu schaffen. Niedersachsens Landwirt*innen haben in den vergangenen sieben Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und die Stickstoffemissionen deutlich reduziert.
24.10.2023 Tag des offenen Hofes 2024
Betriebe gesucht
Landwirtschaft zeigen, wie sie wirklich ist. Darum geht es beim bundesweiten Tag des offenen Hofes (TdoH) am 9. Juni 2024. Ein Tag des offenen Hofes ist eine gute Möglichkeit, um den Verbraucher*innen die heutige Landwirtschaft nahezubringen. Nur Wenige haben im Alltag direkt Kontakt zu den Menschen, die für ihre Nahrung, für erneuerbare Energien oder die vertraute Kulturlandschaft sorgen. Erst durch Aktionen wie diese kann langfristig Transparenz für die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit erreicht und Vorurteile abgebaut werden. Ziel des TdoH ist es, Familien, Vertreter*innen der Medien, Politiker*innen und natürlich Nachbarn zu erreichen. Keine Sorge, Sie müssen kein riesiges Volksfest ausrichten! Auch kleinere, zeitlich begrenzte Aktionen wie Radtouren, Bauernfrühstücke, Hof- und Ackerführungen sind möglich. Ihren Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt. Sie entscheiden, wie und in welcher Größenordnung Sie Ihren TdoH gestalten möchten. Als Veranstalter*in eines TdoH stellen wir Ihnen mit dem Hofpaket kostenfrei Materialien zur Verfügung, die Sie bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen, u. a. Plakate und Banner. Außerdem enthält unser TdoH-Leitfaden eine Reihe zahlreicher Tipps und Hinweise, was bei der Durchführung eines TdoH zu beachten ist. Wenn Sie einen Tag des offenen Hofes ausrichten möchten, melden Sie sich gerne bei Silke Aswald per Mail unter aswald@landvolk-row-ver.de.
24.10.2023 140. Elite Auktion des Hannoveraner Verbandes
Reitpferde, Fohlen & zweijährige Hengste
Die 140. Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes, die am vergangenen Wochenende stattfand, wurde zu einem Elite-Festival. Die Auktion wurde mit einem spektakulären Schauprogramm eröffnet. Bundeschampions, Hannoveraner Champions und der Derbysieger*innen gaben sich die Ehre. Gleich zu Beginn wurde die Kopf-Nummer 1, Semenyo N, mit einem Zuschlagspreis von 140.000 Euro als Preisspitze gefeiert. Durchschnittlich mussten 31.887 Euro für eine der 62 elitären Nachwuchstalente angelegt werden. Einen ausführlichen Bericht erhalten Sie HIER.
19.10.2023 buten un binnen Beitrag zum regionalen Absatzmarkt für Bio-Produkte
Unverkaufte Ernte, volle Speicher – So geht es Bremer Öko-Landwirt*innen
Der regionale Absatzmarkt für Bio-Produkte ist in Schwierigkeiten. Das Angebot ist oft größer als die Nachfrage. Die Ernte ist zum Teil unverkäuflich. Darunter leiden auch Öko-Landwirt*innen aus der Region. Landwirt Michael Kappel aus Westen in Dörverden berichtet in einem buten un binnen Beitrag vom 17. Oktober 2023 über diese Schwierigkeiten. Eine Aufzeichnung des Beitrages finden Sie HIER.
18.10.2023 Veredlungstag 2023 des Deutschen Bauernverbands
am 24. Oktober in der Stadthalle Cloppenburg
Aktuelle Lage gut, Aussichten düster. Das ergab eine gemeinsame aktuelle Umfrage der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) mit dem Agrar- und Ernährungsforum (AEF) bei fast 500 Schweinehalter*innen aus Deutschland. „Die Umfrageergebnisse zeigen ganz deutlich, unsere Schweinehalter sind frustriert. Auch wenn die wirtschaftliche Lage auf den Höfen aktuell noch positiv ist, so planen über 75 Prozent keine Investitionen für das kommende Jahr. Das sagt viel über die Stimmung aus“, kommentiert Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers das Umfrageergebnis. „Schweinehaltung weiterentwickeln – Möglichkeiten und Wege“, lautet daher auch das Motto des Veredlungstages 2023 des Deutschen Bauernverbands (DBV), der am 24. Oktober in der Stadthalle Cloppenburg stattfinden wird, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.
Von 9 bis 16 Uhr werden hier Themen und Probleme der deutschen Schweinehaltung beleuchtet. Zwar erfolgte in den vergangenen Monaten mit dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz, den Erleichterungen beim Baurecht und dem beschlossenen Bundesförderprogramm endlich eine leichte Vorwärtsbewegung, die aber praxisnah nur schlecht oder gar nicht umsetzbar ist. Politische Regulierungen gefolgt von Bürokratie sind laut der Umfrage für 97 Prozent der Befragten die Hauptgründe der Unzufriedenheit der deutschen Schweinehalter*innen. „Umso mehr gilt es jetzt, Lösungen und Wege zur Weiterentwicklung der Schweinehaltung zu suchen. Die Politik ist aufgefordert, ihre Hausaufgaben zu machen“, sagt Hubertus Berges, stellvertretender Vorsitzender des Veredelungsausschusses beim Landvolk.
Nachdem Bauernpräsident Joachim Rukwied mit seinem Statement die Veranstaltung in der Münsterhalle eröffnet, wollen um 10 Uhr Hubertus Beringmeier als Vorsitzender des DBV-Fachausschusses Schweinefleisch aus der Sicht des Bauernverbandes, Alexander Liedke von Lidl aus der Sicht des Lebensmittelhändlers und Mads Stougaard von Danish Crown aus der Sicht des dänischen Schweinesektors die Zukunft der Schweinehaltung aufzeigen. Gemeinsam werden sie mit Sven Guericke vom AEF und Dr. Stephan Kruse von Vion auf dem Podium darüber diskutieren. Land & Forst-Chefredakteurin Maren Diersing-Espenhorst moderiert die Veranstaltung. Der Futtermittelmarkt, die Konsequenzen für die Betriebsentwicklung, wie der Betrieb auf die Zukunft ausgerichtet werden kann und künstliche Intelligenz im Schweinestall sind die Themen für den Nachmittag. Gegen 16 Uhr wird Jörn Ehlers den Veredlungstag 2023, der für die Teilnehmer*innen kostenfrei ist, beenden. Interessierte melden sich bitte bis zum 19. Oktober HIER an.
16.10.2023 Kreisleitungspflügen in Thedinghausen-Beppen
Niclas Podehl pflügt sich auf Platz eins
Am vergangenen Freitag fand auf dem Betrieb Wortmann in Thedinghausen-Beppen der Kreisentscheid im Leistungspflügen statt. Die angehenden Landwirt*innen hatten die Aufgabe eine vorgegebene Fläche fachgerecht unter Wettbewerbsbedingungen innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe zu bearbeiten. Ziel war, neben der grundsätzlichen Aufgaben des Pflügens, ein optimaler Einsatz des Pfluges. Ein korrekter Anbau des Gerätes an die Zugmaschine bewirkt, neben einer bodenschonenden Bearbeitung, unter anderem einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Die Beseitigung des nicht erwünschten Pflanzenbestandes durch den Pflug reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und ist insofern aktueller denn je. Der jährliche Wettbewerb ist daher ein wichtiger Bestandteil der landwirtschaftlichen Ausbildung. „Beim Leistungspflügen sind die Teilnehmer einem kleinen Stresstest ausgesetzt und müssen das Erlernte in die Praxis umsetzten“, erzählte Hans-Werner Heidemann von der Deutschen Lehranstalt für Agrartechnik (Deula) Nienburg gegenüber der Verdener Aller-Zeitung.
Die Wertungsrichter konnten mit den Leistungen der Auszubildenden durchaus zufrieden sein. Eine besonders gute Leistung erzielte Niclas Podehl, der sich auf den ersten Platz pflügte. Ihm folgten Georg Fischer und Leo Ripke auf dem zweiten Platz, sowie Finn Fischer auf dem dritten Platz. Alle Teilnehmer*innen können jedoch Stolz auf sich sein, sich dem Wettbewerb gestellt zu haben.
16.10.2023 Moorgipfel im Landkreis Osterholz
Jetzt anmelden, damit der Moorschutz gemeinsam mit der Landwirtschaft gelingt
Der Landkreis Osterholz veranstaltet in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit dem Landvolk Osterholz e.V., der Biologischen Station Osterholz e. V. und dem Gewässer- und Landschaftspflegeverband Teufelsmoor einen Moorgipfel. Am Freitag, den 3. November 2023 findet dieser von 9:30 bis 17:00 Uhr in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck (Jacob-Frerichs-Straße 1, 27711 Osterholz-Scharmbeck) statt.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an alle am Thema Klima- und Moorbodenschutz interessierten Personen als auch an Personen, die beispielsweise als Bewirtschaftende oder Landbesitzer*innen vom Moorbodenschutz berührt sind. Kurz gesagt ist sowohl die breite Öffentlichkeit als auch Fachpublikum herzlich willkommen.
Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm bestehend aus Fachvorträgen und Foren zu Themen der Wiedervernässung, der Aufwuchsverwertung und des nachhaltigen Tourismus sowie Messestände und die Ausstellung von Produkten aus Mooraufwuchs. Mit dem niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer und der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte haben hochrangige Vertreter*innen der Landesregierung ihr Kommen ebenso zugesagt, wie eine Vielzahl von Fachexpert*innen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nötig und ab sofort bis zum 25. Oktober 2023 HIER möglich. Die Veranstaltungsstätte ist in wenigen Fußminuten vom Bahnhof Osterholz-Scharmbeck erreichbar. Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit, damit der Moorbodenschutz gemeinsam mit der Landwirtschaft gelingen kann!
(DBV) Der Trailer zur Dokumentation „World Without Cows” zeigt die vielfältigen Auswirkungen von Rindern/Rinderhaltung auf Kultur, Wirtschaft, Ernährung und Klima. Das Journalistenduo Michelle Michael und Brandon Whitworth bereiste weltweit verschiedene Regionen, um zu untersuchen, ob die Welt ohne Kühe besser dran wäre. Durch Interviews mit Experten aus Landwirtschaft und Umwelt zeigt der Film die komplexe Bedeutung von Rindern für die globale Ernährung, Biodiversität und Bodengesundheit. Kühe spielen eine zentrale Rolle bei der Ernährung der Weltbevölkerung und haben weitreichende ökologische Auswirkungen. Dies wird oft unterschätzt.
(DBV) Der Weltmilchgipfel 2024 des Internationalen Milchwirtschaftsverbands (IDF) findet vom 15. bis 18. Oktober in Paris statt. Unter dem Motto „RENDEZ-VOUS A PARIS“ werden über 1.000 Fachleute aus der globalen Milchbranche erwartet, um sich über aktuelle Themen und die Weiterentwicklung des Sektors auszutauschen. Weitere Details unter HOME | IDF WDS 2024.
(DBV) Der DBV begrüßt den politischen Konsens zur Streichung der Stoffstrombilanz im Düngegesetz. Er fordert ein praxistaugliches Gesetz ohne nationale Alleingänge, da die Stoffstrombilanz nicht von der EU verlangt wird. Zudem sollen umweltschonend arbeitende Betriebe in den „Roten Gebieten“ von strengen Regelungen befreit werden oder Erleichterungen in der Düngeverordnung erhalten.
(AMI, ZMB) In der 39. KW sank die Milchanlieferung in Deutschland saisonal um 0,8 % gegenüber der Vorwoche und lag 1,4 % unter dem Vorjahresniveau. Am Buttermarkt wird eine hohe Nachfrage nach deutscher Ware gemeldet, trotz des Feiertags gab es viele Bestellungen. Bei Blockbutter hat sich die Beruhigung weiter verstärkt. Der Bedarf der Industrie für Weihnachten scheint gedeckt, die Nachfrage bleibt verhalten. Nachfrage nach Schnittkäse bleibt stark, mit guten Bestellungen im LEH und planmäßigen Abrufen durch die Lebensmittelindustrie.
Der Markt für Magermilchpulver bleibt ruhig, mit wenigen Abschlüssen in der vergangenen Woche, bedingt durch den Feiertag. Die Nachfrage nach Vollmilchpulver ist ruhig. Industrieeinkäufer sind zurückhaltend, da Unsicherheit über die Endprodukt-Nachfrage besteht, und das Exportgeschäft bleibt schwach. Die Lage bei Molkenpulver bleibt stabil. Bei Futtermittelware zeigen sich leicht schwächere Preistrends.
Die Weizennotierungen verlieren gegenüber den Kursspitzen in der Vorwoche, weil Paris und Chicago sich gehemmten Exporten gegenübersehen. Aber es gibt durchaus noch kursstützende Argumente.
(AMI) Während in Chicago die Weizenkurse nach der kräftigen Korrektur fest tendieren und damit auf das laufende US-Exportgeschäft, die ungünstigen Aussaatbedingungen in den USA, den festen russischen Exportpreisen und die absehbar geringer Weizenfläche 2025 in Russland reagieren, zeigt Paris keine eindeutige Richtung. Hier belastet das unterentwickelte Exportgeschäft.
Die Europäische Kommission meldete kumulierte Weichweizenexporte vom 01.07.-05.10.24 in Höhe von 6,35 Mio. t. Das sind 29 %, 2,6 Mio. t, weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Aktuell ist es auch der ausgebliebene Zuschlag im Algerien-Geschäft. Algerien kaufte in einer Ausschreibung schätzungsweise 510.000-570.000 t Mahlweizen, was deutlich mehr waren als die anfänglich geschätzten 375.000 t, zu einem Preis von 262,50 USD/t (238,75 EUR/t) c&f. Handelsunternehmen berichten, dass ein erheblicher Teil aus der Schwarzmeerregion kommen wird und kein französischer Weizen angeboten wurde. Neben der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit französischer Herkünfte, die kosten aktuell mit 255 USD/t fob rund 15 EUR/t mehr als russische Partien, begründet Reuters letzteres vor allem mit der angespannten diplomatischen Beziehung zwischen Frankreich und Algerien.
Und so schloss der Fronttermin in Paris am 10.10.24 auf 231,25 EUR/t und damit 1 EUR/t unter dem Schlusskurs eine Woche zuvor. Der März-Kontrakt lag bei 241 EUR/t und damit nur 2 EUR/t unter Vorwochenlinie, 11er Weizen der Ernte 25 wurde mit 237 EUR/t notiert und so 2,25 EUR/t niedriger. In Chicago schloss der Fronttermin Dezember 24 am 10.10.24 mit 202,9 EUR/t und damit etwa auf Vorwochenniveau. Das ist aber bereits wieder ein Plus von knapp 5 EUR/t zum Wochenende, als neben Gewinnmitnahmen nach dem 3,5-Monatshoch, der feste und damit exportschädigende Dollar zu einem Abrutschen der Kurse geführt hatte.
Aber danach ging es ungestört wieder nach oben. Insbesondere die Kürzungen der russischen Produktionszahlen waren Treiber, zum einen wegen Kriegshandlungen, zum anderen wegen absehbar witterungsbedingt, reduzierter Aussaatfläche. Und die Trockenheit ist nicht nur ein Problem in Russland, auch in den USA hat es zu wenig geregnet und die Vorhersagen versprechen vorerst auch keinen Wetterumschwung. In Westeuropa geht es mit der Aussaat ebenfalls nur schleppend voran, hier sind es allerdings die teils reichlichen Niederschläge, die stören.
Nicht nur die Erzeugerpreise profitieren vom 3-Monatshoch der Vorwoche in Paris, auch die Großhandelspreise lassen sich vom aktuellen Zwischentief kaum beeindrucken.
(AMI) Mit dem kräftigen Auftrieb der Kurse am Terminmarkt in der Vorwoche in Paris und der zuletzt durchgängig festen Tendenz in Chicago sind auch die Kassapreise in Deutschland positiv gestimmt. Die schwache Tendenz der Kurse in Paris in der aktuellen Woche spielte dagegen eine untergeordnete Rolle. Und entgegen der Vorwoche kommt nun auch endlich Bewegung in den Markt. Von lebhaft kann zwar noch nicht gesprochen werden, aber Erzeuger trennen sich jetzt häufiger von Partien. Insbesondere denen, die nicht ganz so ordentlich gelagert sind oder aber bereits dem Landhandel übergeben worden sind und für die sie nur Abschlagszahlungen erhalten haben. Brotweizen legte um 5 auf 199 (192-215) EUR/t zu, Qualitätsweizen um knapp 4 auf 221,60 (205-232,50) EUR/t. Damit hat sich der Qualitätsaufschlag sogar verringert, was Erzeuger weiterhin in der Meinung bestärkt, dass Spitzenqualitäten unterbewertet sind und diese nicht verkaufen. Brotroggen verteuerte sich um 5,45 auf 163 (140-175) EUR/t. Nur Braugerste konnte ihr Niveau nicht halten und verlor knapp 2 auf 224,20 (205-245) EUR/t.
Auf Großhandelsebene folgen die Kassapreise den Terminnotierungen, aber weiterhin mit angezogener Handbremse. Verarbeiter sind am Markt, allerdings nicht drängend. Mühlen suchen stetig Partien, um die heterogenen Qualitäten auszugleichen, stoßen aber auf sehr wenig Abgabebereitschaft, da sie auf vorderen Positionen nicht zu Aufgeldern bereit sind.
Interessant wird jetzt allerdings zunehmend die zweite Wirtschaftsjahreshälfte. Es zeichnet sich ab, dass sich die Erwartungen von umfangreichen russischen und damit preisdrückenden Lieferungen in der Hitze der russischen Steppe auflösen. Das ruft zunehmend Käufer an den Markt, national wird das Kaufinteresse für Partien ab Januar 25 lebhafter, am Weltmarkt nehmen die Ausschreibungen zu. Am 09.10.24 wurde prompter Brotweizen franko Hamburg mit 235 EUR/t rund 6 EUR/t über Vorwochenlinie bewertet, Qualitätsweizen legt dort um 8 auf 262 EUR/t zu. Im Inland zahlen Mühlen für Brotweizen, prompt oder bis Jahresende, aktuell mit 238 EUR/t franko Niederrhein genau so viel wie vor einer Woche. Brotroggen legt um einen Euro auf 203 EUR/t zu.
In den Rapsmarkt kommt Bewegung. Deutliche Preissteigerungen werden regional zur Vermarktung der Ernte 2024 genutzt. Teilweise werden auch für Vorkontrakte zur Ernte 2025 abgeschlossen.
(AMI) Nahezu durchweg aufwärts bewegten sich die Pariser Rapsnotierungen in der laufenden Handelswoche. Innerhalb von drei Börsentagen verzeichnete der Fronttermin Gewinne von knapp 13 EUR/t und kletterte damit auf den höchsten Stand seit 11 Wochen. Zuletzt deutete sich jedoch ein deutlicher Richtungswechsel an, immerhin ging es binnen eines Tages 6 EUR/t abwärts. Am 10.10.2024 schloss der Fronttermin November mit 496 EUR/t dennoch rund 15 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Auch Partien der Ernte 2025 konnten sich befestigen, hier fällt das Plus allerdings etwas weniger deutlich aus. Kurstreibende Impulse kommen dabei insbesondere von den festen Rohölnotierungen, welche auch den EU-Raps mit nach oben zogen. Hinzu kommt der schwache Eurokurs, welcher die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt steigert.
Vor diesem Hintergrund werden auch die Offerten für Raps auf Großhandelsstufe angehoben. Mit 493 EUR/t werden franko Niederrhein bei unverändertem Aufgeld rund 6 EUR/t mehr in Aussicht gestellt. Angehoben wurden demgegenüber die Prämien für Partien franko Hamburg zur Lieferung ab Dezember. So sind hier mit 490 rund 12 EUR/t mehr möglich. Umsatz steht hier jedoch weiterhin nicht dahinter. Vereinzelt wird bereits Austral-Ware besprochen, Abschlüsse kommen jedoch nur selten zustande. Die Lager der Ölmühlen sind bis Dezember 2024 bereits mehr als ausreichend gefüllt.
Auch auf Erzeugerstufe geht es aufwärts. Hier nimmt die Preisentwicklung sogar deutlich an Fahrt auf. So sind im Mittel 454,80 EUR/t für Partien der Ernte 2024 im Gespräch und damit 13,60 EUR/t mehr als noch in der Woche zuvor. Die Meldungen aus den einzelnen Bundesländern rangieren dabei in einer Spanne von 410-482 EUR/t. Damit wird nicht nur das Vorjahresniveau von 394 EUR/t deutlich übertroffen, sondern gleichzeitig auch so viel genannt wie seit Ende März 2023 nicht mehr. Vereinzelt wird die Preissteigerung zur Vermarktung genutzt. Oftmals passiert dies allerdings, wenn Platz geschaffen werden muss oder die Lagerbedingungen langfristig nicht optimal sind. Eine größere Vermarktungswelle erwartet man zum Jahresende.
Hohe Notierungen ziehen alle möglichen Kartoffeln an den Speisemarkt, was sich in einer weiten Preisspanne abbildet. Die Ernte kommt nur mit Unterbrechungen voran und ist besonders im Norden inzwischen eher zurück.
(AMI) Die Kartoffelernte kommt momentan je nach Region mit sehr unterschiedlichem Tempo voran. Im Westen konnte zuletzt zügig weitergeerntet werden. Auch an der Donau gab es günstige Phasen ohne zu viel Nässe. In Niedersachsen oder in Sachsen-Anhalt brachte dagegen in der Vorwoche sehr viel Regen Probleme und stoppte vor allem auf bindigen Böden den Rodefortgang. Zwischenzeitlich ging es nur zäh voran und es ist wieder Regen im Anmarsch. Beobachter glauben, dass im Hauptanbaugebiet noch den ganzen Oktober über eingelagert wird. Und im November wird es weitere Mengen vom Feld geben, die für eine Überwinterung gar nicht vorgesehen waren. Im Süden Deutschlands dürften dann längst Langzeitläger geöffnet werden, um den Bedarf mit sehr schönen Speisekartoffeln bedienen zu können. Für Niedersachsen gibt es Schätzungen, die noch 20 bis 30 % der Speisekartoffeln auf den Feldern sehen.
Am Markt wirken sich die wechselhaften und unterschiedlichen Rodemöglichkeiten kaum aus. Der akute Bedarf der Abpacker kann meistens glatt gedeckt werden, auch wenn er durch anhaltend zahlreiche Aktionen im LEH größer als noch vor Wochen ist. Auch Exportanfragen, die in einigen Fällen überraschend stetig aus Ost- und Südosteuropa kommen, können bedient werden. Sie sind sogar willkommen, um einem insgesamt immer noch recht großen Angebot Herr zu werden. Das, was an Speisekartoffeln angeboten wird, ist unterdessen nicht immer das, was die Abpacker sich wünschen. Es bestätigt sich immer wieder, dass die Anbauausdehnung 2024 unter anderem auf Doppelnutzungssorten und unbekannten Speisesorten fußt, die auch von Erzeugern angebaut wurden, die eher Verarbeitungskartoffeln oder Stärkekartoffeln angebaut haben und damit teils einen anderen Umgang gewohnt sind. So gibt es mitunter viele Kartoffeln am Markt, die der Verwertung über den LEH gar nicht zugeführt werden können. Rhizoctonia, Wurmfraß und Beschädigungen sind oft genannte Beeinträchtigungen. Alternativen für diese Ware zu finden, ist nicht immer leicht, vor allem wenn der Stärkegehalt nicht stimmt. Dabei haben die Hersteller von Flocken oder Kartoffelstärke wohl durchaus Interesse, über das Vertragskartoffelangebot hinausgehende Mengen aufzunehmen.
An den notierten Preisen hat sich fast nichts geändert. Für sehr gute Packware sind diese auch zu erzielen. Fließen die Kartoffeln in Sonderaktionen oder in den Export, gibt es weniger. Manchmal wird davon berichtet, dass Notierungen deswegen unter Druck stehen oder durch „Billigofferten“ unterlaufen werden. Toppartien, die gute Langzeithaltbarkeit versprechen, sind derzeit kaum am Markt. Dafür erwarten Lagerhalter in einigen Wochen Aufschläge. Man darf gespannt sein, wie weit sich die Preisspanne am Markt dann dehnen lässt.
Der jährlich im Herbst erscheinende BVL-Bericht zum Absatz von Pflanzenschutzmitteln (PSM) im Vorjahr ist mangels belastbarer Alternativen gleichzeitig der Gratmesser für den PSM-Einsatz in Deutschland. Demnach sank der Inlandsabsatz in Deutschland seit 15 Jahren konstant. 2023 lag die Absatzmenge in Deutschland mit 25.300 t auf dem niedrigsten Wert seit 30 Jahren. Von der gesamten Menge entfallen etwa 21.500 t auf chemisch-synthetische PSM und 3.800 t auf PSM mit Zulassung in der ökologischen Landwirtschaft. Letztere verzeichneten somit ebenfalls ein Absatzminus im Vorjahresvergleich, im mehrjährigen Durchschnitt nimmt der Anteil von PSM mit Bio-Zulassung jedoch leicht zu. Von den letztjährig abgesetzten PSM waren 52 % Herbizide, 37 % Fungizide, 7 % Wachstumsregler, 2,8 % Insektizide und 1,2 % sonstige.
Nachdem sich an den Terminmärkten in den letzten Wochen ein positiver Trend festgesetzt hatte, reagiert nun auch der heimische Getreidemarkt. Demnach legte der Erzeugerpreis für Brotweizen im Bundesschnitt um gut 5 EUR/t zu und kratzt an der 200 Euro-Marke. Für Niedersachsen wurden ab Landlager zwischen 195 und 216 EUR/t für B-Weizen gemeldet. Ab Hof lag der Preis bei durchschnittlich 210 EUR/t. Somit scheint die Talfahrt der Preise für den Moment überwunden zu sein. Von deutlich belebtem Handel ist jedoch kaum die Rede. Einerseits hält sich die abnehmende Seite noch zurück. Andererseits ist die Abgabebereitschaft weiterhin nicht besonders hoch, da das Preisniveau trotz geänderter Vorzeichen noch recht niedrig ist. Zudem ist man vielerorts mit der Ernte von Mais und Rüben beschäftigt. Wie sich der Markt in den kommenden Monaten entwickelt bleibt weiterhin unmöglich vorherzusagen. Täglich neue Meldungen zum Kriegsgeschehen in der Ukraine und die Krisenherde im Nahen Osten nehmen zu großen Einfluss für belastbare Vorhersagen. Am Ölsaatenmarkt schaut man währenddessen auf eine weitestgehend normale Entwicklung der Rapsbestände. Auch hier haben die Erzeugerpreise den Terminmärkten folgenden kräftig angezogen. An den Börsen wurde bei einzelnen Kontrakten die 500 Euro-Marke bereits erreicht. In Niedersachsen melden die Genossenschaften zwischen 460 und 470 EUR/t ab Landlager. Aber wie am Getreidemarkt steht auch hier kaum Handel dahinter. Auf beiden Seiten scheint man aktuell zu beobachten, in welche Richtung es weitergeht. Am Markt für Speisekartoffeln wurden Preise auf dem Niveau der Vorwoche gemeldet. Wo das Wetter es zulässt, läuft die Ernte und geht teilweise bereits zu Ende. Das Angebot ist somit weiterhin bedarfsdeckend. Die Qualitäten scheinen meist gut zu sein, auch wenn einige Partien mit Wurmfraß zu kämpfen haben. Der zuletzt schwache Absatz hat sich unterdessen spürbar belebt. Das teils kühl-nasse Wetter und die Aktionen im LEH zeigen somit ihre Wirkung beim Verbraucher.