Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

18.11.2025
AgrarImpulse: Ein Tag voller Praxiswissen – speziell für unsere Landwirte

JETZT ANMELDEN!

Das Niedersächsische Landvolk, Kreisverband Rotenburg-Verden e.V., lädt am 28. Januar 2026 zum neuen Info- und Workshop-Tag „AgrarImpulse. Wissen wächst weiter“ in den Niedersachsenhof in Verden ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle Landwirtinnen und Landwirte, die sich kompakt, verständlich und praxisnah über aktuelle Themen informieren möchten.

Statt langer Winterversammlungen gibt es diesmal einen kurzen, dichten und nützlichen Veranstaltungstag: Was hat das Landvolk im vergangenen Jahr konkret erreicht? Wo gibt es neue Möglichkeiten, Förderungen besser zu nutzen? Wie sichern Betriebe ihre Abläufe, wenn plötzlich jemand ausfällt? Und wie können Social-Media-Kanäle heute dabei helfen, Hof, Direktvermarktung oder Dienstleistungen sichtbarer zu machen?

Am Nachmittag stehen vier Workshops zur Wahl, die direkt an den betrieblichen Alltag anknüpfen:

  1. „Was tun, wenn der Betriebsleiter plötzlich ausfällt?“ – mit Praxiserfahrungen und rechtlichen Hinweisen

  2. „Das 1x1 der Förderanträge“ – verständlich erklärt, damit nichts liegen bleibt

  3. „Social Media für den eigenen Betrieb“ – einfache Strategien, die sofort umsetzbar sind

  4. „Wassermanagement in Zeiten knapper Ressourcen“ – Potenziale erkennen und Kosten im Blick behalten

Zwischen den Programmpunkten bleibt Zeit für Austausch, Rückfragen und Gespräche unter Kollegen – etwas, das viele landwirtschaftliche Familienbetriebe besonders schätzen. Natürlich ist auch für gutes Essen und eine angenehme Atmosphäre gesorgt.

Programm

• 10:00 Uhr – Ankunft & Begrüßung

• 10:30 Uhr – Infomodul: „Was hat das Landvolk in diesem Jahr für Euch getan?“

• 12:30 Uhr – Mittagspause

• 13:00 Uhr – Workshop-Phase (vier Module zur Auswahl)

• 14:00 Uhr – Gemeinsamer Abschluss

Anmeldung bis 15. Dezember 2025 per E-Mail an Silke Aswald (aswald@landvolk-row-ver.de). Bitte das gewünschte Workshop-Thema gleich mit angeben.

Mit „AgrarImpulse“ schafft der Landvolk-Kreisverband ein Format, das Landwirten gezielt Wissen an die Hand gibt, das im Betriebsalltag wirklich weiterhilft. Wer seinen Betrieb gut für die kommenden Jahre aufstellen möchte, sollte diesen Termin nicht verpassen.

18.11.2025
Jahreshauptversammlung in Bothel

Landwirtschaftlicher Verein an der Wiedau bietet spannende Einblicke

Mitte November fand im Meyer’s Gasthof in Bothel die Jahreshauptversammlung des Landwirtschaftlichen Vereins an der Wiedau statt. Die Veranstaltung zog erneut zahlreiche Mitglieder an, die sich über die vergangenen Aktivitäten des Vereins informierten und spannenden Vorträgen lauschten. Der Vorsitzende des Vereins, Mark Münkel, eröffnete die Versammlung mit einer herzlichen Begrüßung und leitete damit in einen ereignisreichen Abend über.

Aktivitäten des Vereins und Kassenbericht

Geschäftsführerin Malin Lünsmann nahm im Anschluss den Kassenbericht vor. Sie gab einen umfassenden Rückblick auf die Höhepunkte des Vereinsjahres. Besonders hervorgehoben wurde die gut besuchte Feldrundfahrt sowie die drei Ausfahrten des Vereins, die ein fester Bestandteil des Vereinsprogramms sind. Darüber hinaus wurden auch die Kinderferienprogramme in Bothel und Hemslingen erneut als voller Erfolg positiv erwähnt.

Wahlen und Ehrungen

Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung waren die Wahlen. Malin Lünsmann, die Geschäftsführerin des Vereins, stellte sich der Wiederwahl und wurde einstimmig für eine weitere Amtszeit gewählt. Nach zwei Jahren als Kassenführer gab Carsten Lütjens sein Amt ab. Zu seinem Nachfolger wurde Maximilian Indorf gewählt.

Ein besonderer Moment der Versammlung war die Ehrung von Beatriz Krug und Ines Köstler. Beatriz Krug wurde für den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zur Landwirtin geehrt, während Ines Köstler für das Bestehen der einjährigen Fachschule im Bereich Landwirtschaft ausgezeichnet wurde. Diese Ehrungen spiegeln die hohe Bedeutung der Ausbildung im landwirtschaftlichen Sektor und die Unterstützung des Vereins für die berufliche Weiterentwicklung seiner Mitglieder wider.

Vorträge und Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft

Jörn Ehlers, der Vorsitzende des Landvolkkreisverbandes Rotenburg-Verden, beleuchtete in seinem Vortrag die aktuellen Themen, die die Landwirtschaft sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene bewegen. Er begann seine Ausführungen mit einem Lob für den Landwirtschaftlichen Verein an der Wiedau, dessen Struktur und hohe Beteiligung an der Jahreshauptversammlung er sehr schätzte.

„Im Landkreis Rotenburg haben wir eine doppelt so hohe Wertschöpfung in der Landwirtschaft wie durchschnittlich im Rest Niedersachsens“, betonte Ehlers und unterstrich damit die zentrale Rolle der Landwirtschaft in der Region. Dabei spiele auch die Tierhaltung eine entscheidende Rolle: „Jeder zweite Euro wird in der Tierhaltung verdient“, erklärte der Landvolkvizepräsident und machte deutlich, dass das Landvolk sich für ein klares Bekenntnis zur Tierhaltung stark mache. Ein Thema, das Ehlers dabei besonders beschäftigte, war die Beendigung des Bundesprogramms zum Umbau der Tierhaltung (BUT). Die Entscheidung künftige Förderungen auf Länderebene durchführen zu wollen, stieß bei ihm auf scharfe Kritik. „Das führt zu einem Flickenteppich, bei dem sich regionale Unterschiede noch stärker manifestieren“, warnte Ehlers und äußerte Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Umsetzung. Auf der anderen Seite gab es auch positive Entwicklungen zu vermelden, etwa die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, alle Landesdüngeverordnungen für unwirksam zu erklären. „Die Roten Gebiete müssen nun komplett überarbeitet werden, auch aus Niedersachsen haben wir Klagen eingereicht“, erläuterte Ehlers.

Weitere Themen, die Ehlers ansprach, waren das Agrarstrukturgesetz, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) sowie die Auswirkungen von Geflügelgrippe und Wolf auf die Landwirtschaft.

Neuer Input und Ausblick: Inken Rörup von der Landwirtschaftskammer

Im Anschluss an Ehlers’ Vortrag stellte Inken Rörup, die neue Außenstellenbeauftragte der Landwirtschaftskammer Verden, die wichtigsten Neuerungen in der Außenstelle Verden vor. Sie berichtete über personelle Veränderungen und stellte die neuen Berater der Außenstelle vor. Zudem gab sie einen Überblick über wichtige Termine und erläuterte die Anpassungen beim Kammerbeitrag.

Ein zentrales Thema ihres Vortrags war die neue GAP-Regelung. Auch wenn noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen wurden, zeichnete Rörup ein klares Bild: „Es wird definitiv weniger Geld für die Landwirte geben“, so ihre Prognose. Dabei plädierte sie für eine schrittweise Anpassung der Agrarpolitik und betonte, dass die Kammer sich eine „Evolution statt Revolution“ wünsche. Für die Zukunft riet Rörup den Landwirtinnen und Landwirten, ihre Betriebe so aufzustellen, dass sie langfristig auch ohne Fördermittel bestehen könnten.

11.11.2025
Landwirtschaft und Europa

Jan-Christoph Oetjen beim landwirtschaftlichen Verein Sottrum/Rotenburg

Rund 40 Mitglieder nahmen an der diesjährigen Jahreshauptversammlung vom landwirtschaftlichen verein Sottrum/Rotenburg im Gasthaus Röhrs in Sottrum teil. Nach den einleitenden Worten des 2. Vorsitzenden Christian Lohmann, der das Motto „Jeder steht für sich, aber alle stehen füreinander ein“ hervorhob, wurde betont, wie wichtig es sei, Freunde und Unterstützer in der Politik – insbesondere auf europäischer Ebene – zu gewinnen. Passend dazu war Jan-Christoph Oetjen (Mitglied im Europäischen Parlament, FDP) als Gastredner eingeladen.

Einblicke aus Brüssel: Europapolitik und Landwirtschaft

Der Europaabgeordnete Jan-Christoph Oetjen (FDP) berichtete aus seiner Arbeit im Europäischen Parlament. Von den 96 deutschen Abgeordneten sind lediglich vier Mitglieder des Agrarausschusses – Oetjen ist der einzige mit landwirtschaftlichem Hintergrund. Er betonte, wie wichtig es sei, fachliche Expertise nach Brüssel zu bringen und dass sich Landwirtinnen und Landwirte stärker politisch engagieren sollten. Er erläuterte außerdem die Abläufe der europäischen Gesetzgebung zwischen Parlament, Rat und Kommission. Viele Regelungen würden aus kleineren landwirtschaftlichen Strukturen anderer EU-Länder abgeleitet und seien daher nicht immer auf die deutsche Landwirtschaft übertragbar. Zum Thema Mercosur erklärte Oetjen, dass nur etwa zwei Prozent des in der EU konsumierten Rindfleischs aus Südamerika stammen. Vorrangiges Ziel der aktuellen Handelspolitik sei es, stabile und sichere Lieferketten – insbesondere für Saaten – zu gewährleisten.

Abschließend forderte der Abgeordnete Wettbewerbsgleichheit innerhalb Europas: Kein EU-Land könne es sich leisten, nationale Alleingänge zu unternehmen. Während Länder wie Frankreich und Polen ihre Landwirtschaft massiv fördern, dürfe Deutschland den Anschluss nicht verlieren.

Fazit

Die Jahreshauptversammlung zeigte deutlich, wie eng Landwirtschaft, Politik und Gesellschaft miteinander verflochten sind. Neben aktuellen Herausforderungen stand vor allem der Appell im Mittelpunkt, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und aktiv an Lösungen mitzuwirken – regional wie auch auf europäischer Ebene.

07.11.2025
Einladung zum gemeinsamen Abschlussgrillen

Fünf Jahre FINKA

Liebe Projekt-Interessierte, nach fünf spannenden Jahren neigt sich das FINKA-Projekt dem Ende zu und das möchten wir gemeinsam mit Ihnen feiern! Deshalb laden wir Sie herzlich zu einem Abschlussgrillen ein, bei dem wir zusammen mit dem Verdener Betriebspaar Blohme und Michaelis sowie dem Osterholzer Betriebspaar Schöne und Meyerdierks ein letztes Mal in den Austausch rund um das FINKA-Projekt treten möchten.

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm: Antiona Schmücker von der Technischen Hochschule Lübeck (Bereich Umweltmanagement) hält einen spannenden Vortrag zum Thema „Interaktion zwischen Segetalflora und Schwebfliegen/Tagfaltern“. Anschließend zieht FINKA-Coach Adrian Schmickler vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH ein Resümee der Projektergebnisse, bevor auch die beteiligten FINKA-Betriebe ihre Erfahrungen teilen. Den Abschluss bildet ein offener Austausch bei leckerer Bratwurst vom Hof Blohme.

Wann: Dienstag, den 18.11.2025 um 14 Uhr
Wo: Hagenerstr. 3, 27299 Langwedel (OT Hagen-Grinden)
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis zum 14.11.2025 unter: sievers@landvolk-row-ver.de

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Nachmittag mit Ihnen!

Projekthintergrund: Im FINKA-Projekt (Förderung von Insekten im Ackerbau) verzichten 30 konventionell arbeitende Landwirtinnen und Landwirte auf ihren Versuchsflächen auf Pflanzenschutzmittel, die gegen Insekten und Unkräuter eingesetzt werden. Dabei erhalten sie Unterstützung von ökologisch wirtschaftenden Kolleginnen und Kollegen aus ihrer Region. Zusätzlich wird vom Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels und der Georg-August-Universität Göttingen untersucht, wie sich die veränderte Bewirtschaftungsweise auf die Ackerbegleitpflanzen und damit auf die Insektenvielfalt auswirkt. Das Projekt FINKA wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Das Projekt läuft bis Ende 2025.

Verbundpartner im Projekt sind die Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH, das Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V., das Landvolk Niedersachsen e.V. sowie Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels und die Georg-August-Universität Göttingen.

07.11.2025
Niedersachsen stärkt Herdenschutz

Neue Förderregeln

Der Wolf bleibt – deshalb müssen Weidetiere vor ihm geschützt werden. Mit diesem Konsens kamen Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer, Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte, Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers und Jörg Zidorn von der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe aus dem Dialogforum „Weidetierhaltung und Wolf“. Konkret soll der Herdenschutz in drei Punkten aufgestockt und erweitert werden.

Erstens sollen zukünftig auch Förderanträge für Herdenschutzzäune rund um gewerbliche Pferdeweiden oder Reitplätze, Obstplantagen, Freiflächen-Photovoltaikanlagen und Weihnachtsbaumkulturen gestellt werden dürfen. Zweitens reicht künftig ein Riss an einem Großtier – wie Pferd oder Rind – aus, um die Förderkulisse für wolfsabweisende Zäune von 80 Prozent der Investitionssumme auf die Gemeinden rund um den Riss auszuweiten. Bislang waren es zwei Risse. „Das ist ein großer Schritt nach vorne“, beschrieb Staudte die massive Ausweitung der Förderkulissen. Drittens können nun auch Schafhalter mit bis zu 50 Tieren eine Förderung des Zaunbaus nach der Richtlinie Wolf beantragen. Bisher lag die Grenze bei zehn Tieren.

„Ich bin froh über die Einigkeit darüber, eine Regelung zu ändern, die Lücken hatte“, sagte Ehlers als Sprecher des Aktionsbündnisses Aktives Wolfsmanagement. Das Geld sei in diesem Jahr nur zu zwei Dritteln abgerufen worden, weil der bürokratische Aufwand für die Antragstellung zu groß gewesen sei. „Nur mit Herdenschutz ist der Schutz des Wolfes möglich“, stimmte Zidorn ihm zu. In Niedersachsen werde dies vorbildlich umgesetzt. Wölfe, die gelernt hätten, diesen zu umgehen und dadurch zu „Problemwölfen“ geworden wären, müssten entnommen werden. Dies zu erleichtern, dafür appellieren die Mitglieder des Dialogforums Wolf an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer, der derzeit mit der Novelle des Bundesjagdgesetzes beschäftigt ist.

„Wir müssen den Fokus weg von den Problemwölfen legen und in ein Management einsteigen“, forderte Ehlers. Er sieht eher eine Unter- als eine Obergrenze als Richtschnur für die Bejagung. „Wir müssen den Wolf dort bejagen, wo der Aufwand des Herdenschutzes in keinem Verhältnis zum Nutzen des Wolfes für den Naturschutz steht – zum Beispiel an Deichen“, machte er deutlich. Dort kann er sich auch wolfsfreie Zonen vorstellen. „Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das überhaupt Wölfe entnimmt“, gab Meyer zu Bedenken. Die Genehmigung von Schnellabschüssen sei rechtssicher.

„Wir wollen nicht ganz Niedersachsen einzäunen, da dadurch auch der Wildwechsel erheblich eingeschränkt wird“, betonte Staudte. „Das will der Finanzminister auch nicht“, schmunzelte Ehlers. Immerhin würde es wohl um die 2,2 Mrd. Euro kosten, alle Weiden in Niedersachsen wolfsabweisend einzuzäunen. Für ihn ist die Kombination aus Herdenschutz und Bejagung der Idealfall. „Sonst können wir uns das Geld für den Herdenschutz sparen“, machte er deutlich. Ehlers erhofft sich durch eine Bejagung auch mehr Abstand der Wölfe zu den Menschen: „Der Wolf ist schlau. Er weiß, dass vom Menschen derzeit keine Gefahr ausgeht“.

05.11.2025
Mitgliederversammlung 2025

Mit Vortrag von Marco Mohrmann

Wir laden alle Mitglieder herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 13. November 2025, ab 13:30 Uhr in Röhrs Gasthof in Sottrum statt.

Neben den Berichten aus der Verbandsarbeit und Ehrungen verdienter Mitglieder wird als besonderer Gast Dr. Marco Mohrmann (CDU), agrarpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, ein Gastreferat halten zum Thema: „Notwendige Weichenstellungen für eine zukunftsfähige Agrarpolitik“

Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Austausch und persönlichen Gespräch.

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen und die Gelegenheit zu nutzen, sich über aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft und die Arbeit des Verbandes zu informieren.

Veranstaltungsort:

Röhrs Gasthof, 27367 Sottrum

Beginn: 13:30 Uhr

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

04.11.2025
Aufstallungspflicht für Geflügelbestände

In den Landkreisen Rotenburg und Verden seit 31.10.2025

Die Veterinärbehörden der Landkreise Rotenburg und Verden ordneten eine kreisweite Aufstallungspflicht für Geflügelbestände mit mehr als 50 Tieren an. Die Aufstallungspflicht gilt seit 31.10.2025.

Ausführliche Informationen Landkreis Verden: HIER

Ausführliche Informationen Landkreis Rotenburg: HIER

04.11.2025
Heizen mit Zukunft

Veranstaltungshinweis

Veranstaltungshinweis: Heizen mit Zukunft - Erneuerbar. Regional. Nachhaltig.

Wann: Am 07.11.2025 um 10 Uhr
Wo: Holtumer Dorfstr. 1, 27308 Kirchlinteln

Geboten werde Vorträge zu:
- Heizen mit Holz
- Erneuerbare Energien in Wärmenetzen
- Wärmeversorgung in Bestandsgebäuden und Neubauten
- Heizen in landwirtschaftlichen Betrieben
- Nah- und Fernwärmenetz

Außerdem wird geboten:
- Besichtigung einer Hackgutanlage
- Verpflegung vor Ort (Selbstzahler)
- Spannende Gespräche

29.10.2025
Mit Herz und Expertise

Inken Rörup startet als Außenstellenbeauftragte der LWK Niedersachsen in Verden

Seit Oktober hat die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) eine neue Außenstellenbeauftragte für die Außenstelle Verden: Inken Rörup. Mit ihrem fundierten Wissen und ihrer Leidenschaft für die Landwirtschaft ist sie bestens gerüstet, um in dieser Schlüsselposition einen entscheidenden Beitrag zu leisten. Doch was genau bringt Inken Rörup mit und was sind ihre Ziele in der neuen Rolle? Ein Blick hinter die Kulissen einer engagierten Fachfrau, die ihre Wurzeln tief in der Agrarwirtschaft verankert hat.

Ein Werdegang mit klarer Richtung

Inken Rörup ist eine Frau, die schon früh wusste, in welchem Bereich sie arbeiten möchte. Nach einer klassischen landwirtschaftlichen Lehre entschied sie sich für den weiteren Weg der akademischen Ausbildung: Zuerst das Fachabitur, dann ein Studium der Agrarwirtschaft in Rendsburg an der FH Kiel und schließlich ein Master in Agrarökonomie an der Hochschule Neubrandenburg.

„Bereits im Studium hatte ich erste Berührungspunkte mit der Landwirtschaftskammer“, erzählt sie. „Im letzten Semester habe ich ein freiwilliges Praktikum bei der LWK gemacht und meine Masterarbeit in Zusammenarbeit mit der Kammer angefertigt.“ Die enge Verbindung zur LWK führte sie weiter und so absolvierte sie nach dem Studium ihr Referendariat für den landwirtschaftlichen Dienst in Oldenburg und Nienburg, wo sie zwei Jahre intensiv auf die Beratungstätigkeit vorbereitet wurde.

Seit Oktober 2025 ist sie nun als Außenstellenbeauftragte in Verden tätig und übernimmt die Verantwortung von ihrem Vorgänger Dr. Gert Kracke.

Warum die LWK Niedersachsen?

„Ich finde es einfach genial, dass die LWK so ein großes Netzwerk hat“, erklärt Rörup begeistert. „Hier gibt es niedersachsenweit sehr viele Experten in verschiedenen Fachgebieten. Es ist immer jemand da, der einem weiterhelfen kann.“ Diese Vielfalt und die Möglichkeit, immer wieder neue Perspektiven zu gewinnen, motivieren sie in ihrer Arbeit. „Ich berate unglaublich gerne, und mein Ziel ist es, mit den Landwirten zusammen den Betrieb voranzubringen“, betont sie. Für Rörup ist der persönliche Austausch mit den Landwirtinnen und Landwirten ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit: „Ich finde es spannend, auf jedem Betrieb individuelle Lösungen zu erarbeiten.“

Besonders in Verden freut sie sich auf die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen, aber auch jungen, dynamischen Team. „Die Mischung aus erfahrenen und neuen Beraterinnen und Beratern hier ist ideal, da kann jeder von jedem lernen“, so Rörup. Ihre Vision ist es, den Standort Verden weiter zu stärken und die Beratung für die Landwirtinnen und Landwirte weiter auszubauen.

Neue Aufgaben und spannende Herausforderungen

Die Arbeit als Außenstellenbeauftragte umfasst eine Vielzahl an Aufgaben, doch eine bleibt dabei stets im Mittelpunkt: die GAP-Beratung. Diese wird, wie gewohnt, auf hohem Niveau weitergeführt. „Darüber hinaus wollen wir unser Portfolio erweitern, vor allem im Bereich der ökonomischen Unternehmensberatung“, berichtet Rörup. In Zukunft möchte sie stärker in den Bereichen Jahresabschlussanalysen, Betriebszweigauswertungen und Investitionsplanung aktiv sein. Auch die Durchführung von Seminaren, um Landwirtinnen und Landwirten praxisnahe Unterstützung zu bieten, soll weiter ausgebaut werden.

In ihrer täglichen Arbeit mit den Betrieben ist Rörup sich darüber bewusst, dass es keine einfache Lösung für alle gibt. „Jeder Betrieb ist einzigartig. Es gibt keine pauschale Lösung. Das macht die Arbeit so spannend. Wir müssen für jeden Betrieb eine individuelle Antwort finden“, erklärt sie. Dabei spielt der persönliche Aspekt eine zentrale Rolle. „Wir schauen nicht nur auf die Zahlen, sondern auch auf die Menschen dahinter“, betont sie. „Es geht darum, dass die Unternehmerfamilie mit der Lösung glücklich ist und der Betrieb langfristig erfolgreich bleibt.“

Starke Zusammenarbeit und kurze Wege

Ein weiterer Vorteil für Inken Rörup in Verden ist die enge Zusammenarbeit mit anderen landwirtschaftlichen Institutionen. „Wir sind hier hervorragend vernetzt. Im Grünen Zentrum arbeiten wir Tür an Tür mit dem Landvolk und die Landberatung Verden, die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG), die MASTERRIND, der Landkreis und weiteren wichtige Akteure sind ebenfalls in direkter Nachbarschaft. Die kurzen Wege und der ständige Austausch machen unsere Arbeit vor Ort sehr effektiv“, so Rörup.

Blick in die Zukunft

Für die kommenden Jahre hat Inken Rörup klare Ziele: „Ich möchte die Außenstelle Verden noch bekannter machen“, erklärt sie. Zudem will sie das Angebot weiter ausbauen, um flexibel auf die Bedürfnisse der Landwirtinnen und Landwirte zu reagieren. „Wir müssen schauen, wo Bedarf besteht und diesen Bedarf zeitnah decken“, sagt sie mit Blick auf die Zukunft.

Trotz der großen Fußstapfen, die ihr Vorgänger Dr. Gert Kracke hinterlassen hat, ist Inken Rörup voller Vorfreude, ihre neue Rolle anzutreten. Mit offenen Armen und einem klaren Blick auf die kommenden Aufgaben heißt sie die Herausforderungen willkommen und freut sich darauf, gemeinsam mit ihrem Team und den Landwirtinnen und Landwirten in Verden neue Akzente zu setzen.

23.10.2025
Veranstaltung von Bioland

Umstellertag für interessierte Landwirtinnen und Landwirte

Sie führen bereits Geflügel oder haben Rinder oder denken über einen Einstieg in die Bio- Geflügelhaltung/Rinderhaltung nach? Dann lädt Bioland Sie herzlich zu der marktorientierten Infoveranstaltung zur Umstellung ein:

Wann: Mi, 05. November 2025 09:00-17:30 Uhr
Wo: Tagungshaus Freudenburg, Amtsfreiheit 1 A, 27211 Bassum

Was Sie erwartet:
• Vorstellung des Bioland-Verbandes: Werte, Leistungen und Netzwerk
• Förderung und Unterstützung beim Umstellungsprozess
• Marktüberblick: Absatzwege, Vermarktung und wirtschaftliche Perspektiven
• Erzeugergemeinschaften im Bioland
• Anforderungen und Chancen der Bio-Geflügelhaltung/Rinderhaltung nach Bioland-Richtlinien
• Betriebsbesichtigung (Gut Rosenkrantz Bio-Futter GmbH & Co. KG, Eschenhausen 29, 27211 Bassum)

Anmeldung:
Zur Planung bitte bis zum 29.10.2025 (10 Uhr) über diesen Link im Bioland-Veranstaltungskalender anmelden.

Haben Sie Fragen zur Anmeldung? Dann wenden Sie sich gerne per Telefon unter 04262 9590-70 oder per Mail unter veranstaltung-nds@bioland.de.

Aktuelles aus dem Landesverband

19.11.2025
Investitionen brauchen finanzielle Mittel
Schwein

Die Generalsekretärin des Deutschen Bauernverbandes, Stefanie Sabet, bewertet die Ergebnisse der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2026 als gemischt und spricht sich für zusätzliche finanzielle Spielräume im Bundeshaushalt 2027 aus, um Investitionen in die Landwirtschaft und den ländlichen Raum zu fördern. Positiv bewertete sie die Fortführung des Bundeszuschusses für die Landwirtschaftliche Unfallversicherung auf Vorjahresniveau sowie Erhöhungen der Mittel für beispielsweise Ackerbau und ökologischen Landbau. Kritisch sieht der DBV, dass diese Erhöhungen überwiegend durch Kürzungen beim Stallumbau finanziert wurden. Im Bereich „Heimat“ wurde eine erste Grundausstattung bereitgestellt, die nun durch eine klare Strategie und konkrete Maßnahmen ergänzt werden soll. Trotz bestehender Sparvorgaben fordert der DBV für den Bundeshaushalt 2027 gezielte Mittel zur Förderung landwirtschaftlicher Zukunftsinvestitionen im ländlichen Raum. Besonders wichtig sei eine praxisgerechte, bundesweite Förderung des Stallbaus.

19.11.2025
Aktueller Schweinemarkt in Europa
Schwein

(AMI) In vielen europäischen Ländern wird das Angebot an Schlachtschweinen als groß und teils über der Nachfrage eingeschätzt. Die Impulse durch das Weihnachtsgeschäft sind bisher gering. In Frankreich ist das Angebot hoch, die Preise konnten sich zuletzt knapp behaupten. In Belgien halten sich Angebot und Nachfrage die Waage, die Preise sind seit Ende Oktober stabil. Dänemark meldet zunehmenden Druck im europäischen Handel, bedingt durch chinesische Importzölle und hohe Lagerbestände in Drittländern. In Spanien bleibt das Schlachtaufkommen hoch, die Schlachtgewichte liegen über Vorjahr. In Italien hemmen geringe Inlandsnachfrage und Exporte den Handel, die Preise stehen weiter unter Druck. In Deutschland berichten Schlachtunternehmen von Angebotsdruck und hohen Lagerbeständen.

19.11.2025
Schlachthof Landshut schließt
Schwein

(AgE) Die Vertreterversammlung der Erzeugergemeinschaft Südbayern (EG Südbayern) hat am vergangenen Mittwoch beschlossen, den Schlachthof in Landshut zu schließen. Als Grund wird ein erhebliches finanzielles Defizit des Betriebs genannt. Für das Gelände des Schlachthofs gibt es nach Angaben der Erzeugergemeinschaft mehrere Interessenten. Bis Ende 2024 gehörte der Schlachthof mehrheitlich zur Vion Food Group. Deren Anteile wurden von der EG Südbayern übernommen, die zuvor bereits 49 % der Anteile hielt.

17.11.2025
Bürokratie schützt keine Bäume
Milch und Rind

Anlässlich des Vorschlags der EU-Kommission zur teilweisen Verschiebung und Anpassung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) hat sich das Landvolk Niedersachsen erneut mit seinen Forderungen an die niedersächsischen Europaabgeordneten gewendet. Der Kommissionsvorschlag berücksichtigt die Herausforderungen der EUDR unzulänglich und sieht bspw. nur eine Verschiebung des Anwendungsbeginns für Klein- und Kleinstunternehmen auf den 30.12.2026 vor. Außerdem soll weiterhin keine Null-Risiko-Kategorie eigeführt werden. Das Landvolk Niedersachsen fordert diese vierte Kategorie, um Erzeuger in Ländern ohne Entwaldungsrisiko von unnötiger zusätzlicher Bürokratie zu befreien. Daneben ist eine Verschiebung des Anwendungsbeginns für alle Unternehmen um mindestens ein Jahr dringend erforderlich, da weiterhin Unklarheiten bzgl. der Umsetzung bestehen und die technischen Voraussetzungen von Seiten der EU noch nicht geschaffen wurden. Die Zeit für eine Einigung auf EU-Ebene drängt, denn wenn vor dem 30. Dezember 2025 keine Änderung der Verordnung verabschiedet wurde, tritt die EUDR mit aktuellem Stand in Kraft.

17.11.2025
ITW-Rind: Keine Änderungen vor 2027
Milch und Rind

(QS) Das Rinderprogramm der Initiative Tierwohl (ITW) wird bis zum 31. Dezember 2026 mit den bestehenden Anforderungen fortgeführt. Entgegen früheren Überlegungen erfolgen zum 1. Januar 2026 keine Änderungen an den Kriterien. Darauf haben sich Vertreter aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Handel verständigt.

Auch die Prüfsystematik bleibt 2026 unverändert. Jeder Betrieb wird einmal jährlich auditiert, zusätzlich erfolgt ein Bestandscheck bei einem Drittel der teilnehmenden Betriebe. Ebenso bleiben die Preisaufschläge mit 10,7 Cent/kg SG für Mastrinder und 4 Cent/kg SG für Schlachtkühe stabil.

Änderungen ab 2027:

  • Die relevante Haltungsperiode vor der Schlachtung wird von 6 auf 8 Monate verlängert.
  • Eine Revision der Prüfsystematik sowie der Anforderungen ist für 2027 geplant.

Aktuell nehmen mehr als 1.400 Betriebe aus Rindermast, Kälbermast, Milchvieh- und Mutterkuhhaltung am Programm teil, das eine verbesserte Tierhaltung sicherstellt. Produkte dieser Betriebe können weiterhin mit dem bekannten ITW-Siegel gekennzeichnet werden und entsprechen der Haltungsform 2 (Stall plus Platz) – deutlich über dem gesetzlichen Mindeststandard.

17.11.2025
Rindfleischexporte nach Japan wieder möglich
Milch und Rind

(BMLEH) Deutschland kann wieder frisches Rindfleisch nach Japan exportieren. Das im Januar 2025 aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg verhängte Einfuhrverbot wird gemäß Mitteilung des japanischen Landwirtschaftsministeriums aufgehoben. Vor allem aufgrund der Abnahme hochpreisiger Innereien vom Rind ist der japanische Markt für hiesige Exporteure von Relevanz. Auch für die deutsche Molkereiwirtschaft hat die Wiederöffnung des japanischen Marktes positive Effekte, denn der Export nicht wärmebehandelter Milcherzeugnisse wie Rohmilchkäse ist wieder möglich. Die Pressemitteilung des Bundeslandwirtschaftsministeriums können Sie unter https://www.bmleh.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025/110-rindfleischexporte-japan.html nachlesen.

17.11.2025
COPA Working Party Organic Farming diskutiert Änderungen EU Öko-VO intern und mit Kommission – Reform der Öko-Weidehaltung weiterhin strittig
Öko-Landbau

(DBV) Die COPA Working Party Organic Farming disku­tierte bei ihrer regulären Sitzung am 16. Okt  Änderungsbedarf in der EU Öko-VO mit dem neuen Leiter der Unit Organic Farming der Kommission Carazo und seinem ebenfalls neuen Vertreter. Der DBV konnte anhand der Rückgänge der Öko-Milchviehhaltung in großen Mitgliedsstaaten um 10% und mehr (F, At, Dt und Dk) verdeutlichen das der Handlungsfokus bei der Verbesserung und Verschlankung des Öko-Rechts auf der Tierhaltung liegen muss. Die Kommission plant bis Jahresende Verbesse­rungen auch im Ökobasisrecht, der EU VO 2018/848, anzugehen. Dazu fragt sie nach ein­hellig aus allen EU-Staaten unterstützten Vor­schlägen. Einstimmig unterstütze Änderungs­vorschläge hatte die COPA-WP bereits vor 3 Wochen vorgelegt, wovon die Öko-Geflügelhal­tung, sowie der Schweinemast profitieren werden. Bei den aus deutscher Sicht dringlichen Öko-Weidevorgaben konnte erneut keine ein­stimmige Unterstützung erreicht werden. Insbesondere die Ver­treter Frankreichs und Italiens sperren sich gegen die erforder­lichen Veränderungen der Wei­devorgaben. Es wurde allerdings vereinbart, über gewisse Flexibi­lisierungen weiter zu beraten. DBV und der dänische DAFC wol­len hierzu zeitnah einen gs. Vor­schlag vorlegen. Das Problembe­wusstsein über den deutlichen Rückgang der Öko-Milchvieh­haltung ist jetzt aber bei allen Nachbarländern und in der Kommission ver­ankert worden.

17.11.2025
AMI Markt Bilanz Öko-Landbau 2025 erschienen
Öko-Landbau

(DBV/AMI) Das AMI Jahrbuch bietet Informationen zu den nationalen und internationalen Öko-Rohstoff- und Lebensmittelmärkten mit Bewertung der Einflussfaktoren auf die Entwicklung des Öko­marktes.

Ausführlich werden Preise für die wichtigsten Öko-Rohstoffe auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette in ihrer zeitlichen Ent­wicklung dargestellt: das umfasst die Drusch­früchte, Obst & Gemüse, Kartoffeln sowie die Preise für die tierischen Erzeugnisse Rind, Schwein, Geflügel, Milch und Eier. Auch hier werden internationale Märkte sowie Importe einbezogen. Außerdem wird für die die wichtigsten Produktgruppen über das Kaufverhalten der Verbraucher informiert.

Mehr Informationen und Bestellung unter: https://www.ami-informiert.de/ami-shop/shop/detail?ai%5Baction%5D=detail&ai%5Bcontroller%5D=Catalog&ai%5Bd_name%5D=markt-bilanz-oko-landbau-2025&ai%5Bd_pos%5D=0&ai%5Bd_prodid%5D=3711

17.11.2025
Ernte gut – Qualitäten gut – Preise meistens gut
Öko-Landbau

(DBV/AMI) Die Bio-Getreideernte in Deutschland überrascht mit großen Erntemengen und oftmals guten Qualitäten. Die aktuelle Einschätzung zeigt eine „Bombenernte“ bei Hafer, Gerste und Roggen. Bei Weizen und Dinkel haben die Regenfälle in der Ernte im Juli großflächig für Einbußen bei den Qualitäten gesorgt. Die Preise sind bei den meisten Produkten stabil, nur Hafer wird zu etwas kleineren Kursen gehandelt.