Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

14.02.2022
Absage „Erfolgreiche Blühkonzepte im Landkreis Verden“

Veranstaltung von Heinrich Kersten coronabedingt ersatzlos gestrichen

(sas). Jedes Jahr lädt Imker Heinrich Kersten zu Beginn des Jahres zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Blühflächen ein. Auch in 2022 sollte es eine Expertenrunde geben. Wir berichteten darüber in der aktuellen Ausgabe unserer Landvolkzeitung. Leider teilte uns Heinrich Kersten soeben mit, dass der Termin nun ersatzlos gestrichen ist. Wir bedauern das sehr.

10.02.2022
24.02.2022 Humusaufbau und Bodenschutz - welche Potenziale bietet die regenerative Landwirtschaft?

Online Seminar des Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau

(sie). Praktikable und innovative Ansätze aus der Praxis für die Praxis – darum geht’s bei der Online-Seminarreihe „Praxis-Talks“ im Rahmen des Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau. Je Seminar stellen zwei Betriebe aus dem Netzwerk individuelle Lösungsansätze zu einem von acht themenbezogenen Handlungsfeldern vor. Dadurch werden innovative Ansätze im Ackerbau praxisnah sichtbar und motivieren so zur Umsetzung auf dem eigenen Betrieb.

Bei diesem ersten Praxis-Talk geht es um Humusaufbau und Bodenschutz mit einem Fokus auf dem intensiven Anbau von Zwischenfrüchten und pflugloser Bodenbearbeitung. Das Online Seminar findet am Donnerstag, den 24. Februar 2022 von 15:45 bis 19:00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung muss bis spätestens 21. Februar 2022 unter dem folgenden Link erfolgen: https://akademie.fibl.org/event/140

Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des bundesweiten Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau statt. Der Austausch mit anderen Betrieben über nachhaltigen Pflanzenbau, die eigene Arbeit der Öffentlichkeit näherzubringen und die Zukunft des Ackerbaus mitzugestalten – das sind die Ziele des Netzwerks. Es wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiiert und ist ein Leuchtturmprojekt im Rahmen der BMEL-Ackerbaustrategie 2035.

Die Veranstaltung wird verantwortet von der Koordinationsstelle aus m&p: public relations GmbH, FiBL Projekte GmbH und Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG).

31.01.2022
Geflügelpest

Aufstallungspflicht im LK Rotenburg

(sie). Auf Grund der sich ausbreitenden Geflügelpest hat das Veterinäramt des Landkreises Rotenburg für das gesamte Kreisgebiet per Allgemeinverfügung (im Anhang dieser Mail) die Aufstallung von allen gehaltenen Geflügelarten angeordnet. Das Aufstallungsgebot tritt heute, am 31.01.2022, in Kraft.

Sowohl in Wildvogelfunden in den umgebenden Landkreisen sowie auch jüngst bei einer Wildgans im Landkreis Rotenburg wurde das Geflügelpest-Virus nachgewiesen. Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) schätzte in seiner aktuellen Bewertung vom 10. Januar das Risiko einer Einschleppung der Geflügelpest in Geflügelhaltungen hoch ein. Jegliches Geflügel sei daher ab heute in geschlossenen Ställen unterzubringen. Ist dies nicht möglich, könne ein Schutz auch durch eine dichte Abdeckung des Auslaufes sowie einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenabgrenzung erfolgen, teilte der Landkreis mit. Weitere Informationen sind unter dem folgenden Link zu finden: : https://www.lk-row.de/gefluegelpest

Auffällige Tierverluste in Geflügelbeständen seien dem Veterinäramt telefonisch unter 04261/9832366 oder per Mail an veterinaeramt.row@lk-row.de zu melden. Unabhängig von der Geflügelpest müssen auch kleine Hobbyhalter ihre Geflügelhaltung beim Veterinäramt und der Tierseuchenkasse registrieren lassen, heißt es.

31.01.2022
Einführungsseminar landschaftsgerechte Gehölzpflege

Eigene Vielfalt. Gemeinsam zum Biotopverbund mit Naturschutz & Landwirtschaft

(sie). Hecken sind Lebensräume für eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen (Kräuter, Stauden, Sträucher, kleinen Bäumen) und bilden einen vielfältigen Lebensraum für viele Vögel und Kleinsäugetiere sowie Insekten und andere Wirbellose. Strukturreiche Hecken sind Ansitz-, Wohn-, Schlaf- und natürlich Nahrungsraum. Zudem vernetzen viele Hecken verschiedene natürliche und naturnahe Biotope miteinander und tragen zum ökologischen Gleichgewicht bei. Hecken erhöhen die landschaftliche Vielfalt und den Erlebnis- sowie den Erholungswert der Landschaft.

Zur dauerhaften Erhaltung ihrer Funktion und Schönheit bedarf es einer landschaftsgerechten Pflege.

Mit einem 1,5 tägigen Einführungsseminar zur landschaftsgerechten Gehölzpflege möchten die Partner des Projektes “Eigene Vielfalt. Gemeinsam zum Biotopverbund mit Naturschutz & Landwirtschaft”, der Bund für Umwelt und Naturschutz Niedersachsen, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen und das Landvolk Niedersachsen, interessierte Personen, die sich in der Landschaftspflege engagieren, fortbilden. Das Einführungsseminar findet im Rahmen des Projektes statt und wird vom BUND Niedersachsen und der Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen organisiert. Dank der Förderung durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung ist die Teilnahme Kostenlos. Am 15.02.2022 findet von 10 bis 13 Uhr die theoretische Einführung statt (zum Grünen Jäger, im Dorf 9, 27386 Kirchwalsede). Am 22.02.2022 folgt von 9 bis 16 Uhr der Praxistag (Ziegeleistraße, Ortsausgang Kirchwalsede, 27386 Kirchwalsede). Anmeldungen erfolgen bitte per Mail an nora.albers@nds.bund.net. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Namen, Kontaktdaten (Handynummer wegen möglicher kurzfristiger coronabedingter Absage) und wenn vorhanden beruflichen Hintergrund sowie ob ein Kettensägenschein zur Verfügung steht mit an. Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgefüllt. Teilnehmer*innen sollen zum Praxistag eigene Arbeitsmaterialien (Schutzbrille, Arbeitshandschuhe, Schutzkleidung, Gehörschutz) und Arbeitsgeräte (Handsäge, Motorsäge) mitbringen. Für Verpflegung und Getränke während der Veranstaltung wird gesorgt. Die Durchführung findet unter Vorbehalt der Durchführbarkeit entsprechend der jeweiligen geltenden Coronaverordnungen oder auch entsprechend Vorbehalt in der Gemeinde statt. Es gilt als Einlass und Teilnahmebedingung 2G+. Es wird darum gebeten die entsprechenden Nachweise zu Beginn der Veranstaltung vor Eintritt vorzuzeigen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.bund-niedersachsen.de/ueber-uns/bund-projekte/aktuelle-projekte/eigene-vielfalt-gemeinsam-zum-biotopverbund-mit-naturschutz-landwirtschaft/

28.01.2022
Echt Grün - Eure Landwirte holt Influencerinnen auf die Höfe

Landvolk-Imageinitiative startet neues Filmprojekt

(sie/sas). Drei Höfe, drei Tage, drei Influencerinnen und jede Menge Aktion: So lässt sich das neue Filmprojekt von der Landvolk-Imageinitiative „Echt Grün – Eure Landwirte“ recht treffend beschreiben, in welchem die Internetstars einen Geflügel-, einen Kuh- und einen Schweinestall besuchen, um die täglichen Arbeiten auf dem Hof mitzuerleben, selbst auszuprobieren und Neues zu lernen. Ziel des Projektes ist es, Menschen außerhalb der Landwirtschaftsblase zu erreichen und für eine moderne Landwirtschaft zu begeistern.

Zu den auserwählten Influencerinnen gehören Denise Hersing (Instagram: denisiii._ , 69.300 Abonnenten) und Stephie Stark (Instagram: stephie_ stark, 38.700 Abonnenten), beide ehemalige Kandidatinnen der Dating-Show „Der Bachelor“, sowie Luisa Krappmann (Instagram: luisakrpp, 51.700 Abonnenten), Teilnehmerin der Reality- TV-Show „Beauty & the Nerd“. Alle drei sind es gewohnt, ihre zahlreichen Follower*innen täglich zu unterhalten und haben sich im TV schon der einen oder anderen Challenge gestellt. Und so sollen sie ihr Können nun im Umgang mit den täglichen Herausforderungen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb testen. Auch im Landkreis Rotenburg waren sie dazu unterwegs: Auf Lütens-Hof in Hassel durften die drei einen Einblick in die Arbeit auf einem Hof mit Geflügelwirtschaft erhalten und selbst mitanpacken.

Die Familie Stein bewirtschaftet einen vielfältigen Betrieb mit Legehennen im Hühnermobil, konventionellen Masthähnchen und einer Direktvermarktung. Mehr Informationen zum Lütens-Hof finden Sie unter: https://www.luetenshof.de oder auch auf Instagram unter: luetens_hof.

Wie sich die Influencerinnen geschlagen haben, welche Vorurteile sie gegenüber der Landwirtschaft hatten und welche Erkenntnisse sie durch das Hofabenteuer gewonnen haben, erfahren Sie ab dem 28. Januar immer freitags um 19 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Echt Grün – Eure Landwirte (Echt grün - Eure Landwirte).

20.01.2022
27.01.2022 Digitale Informationsveranstaltung

Neue Regeln der GAP

(sie). Unsere Mitglieder laden wir herzlich zu der digitalen Informationsveranstaltung zum Thema „Neue Regeln der GAP“ am Donnerstag, den 27. Januar 2022 um 19 Uhr mit Herrn Dr. Steffens ein.
Herr Dr. Wilfried Steffens ist für die Struktur- und Förderpolitik bei unserem Landvolk Niedersachsen Landesbauernverband zuständig.

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis 25.01.2022 unter homann@landvolk-row-ver.de.

Für diese Veranstaltung nutzen wir die Videokonferenzsoftware Zoom. Die Teilnahme ist mit einem Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher möglich. Im Zweifel genügt dafür jedes Laptop, Tablet oder zur Not jedes Smartphone. Wählen Sie sich dann einfach mit dem Link in die Veranstaltung. Sie bekommen vor dem Termin eine E-Mail mit dem entsprechenden Link, der Sie direkt zu der Informationsveranstaltung führt.

17.01.2022
20.01.2022 GAP-Fragestunde der Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Anmeldefrist bis zum 19.01.2022

(sie). Um an der virtuellen Fragestunde zur neuen GAP am 20.01.2022 von 10 bis 11.30 Uhr teilnehmen zu können, müssen Sie sich bis zum 19. Januar 2022 über das Veranstaltungsportal der Landwirtschaftskammer Niedersachsen anmelden. Hier der Veranstaltungslink: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/7105_Die_neue_GAP_-_neue_Inhalte_m%C3%B6gliche_Auswirkungen_und_notwendige_Reaktionen_der_Landwirte

Die Fragestunde wird im zugangskontrollierten Bereich des LWK-Kanals auf dem Videoportal YouTube übertragen. Den entsprechenden YouTube-Link erhalten Teilnehmende rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung. Während der Veranstaltung können Sie Ihre Fragen über den YouTube-Chatstellen. Order Sie senden diese vorab an fragestunde@lwk-niedersachsen.de.

13.01.2022
18.01.2022 IGW Spotlights

Digitaler Agrarpolitischen Jahresauftakt

(sie). Der Deutsche Bauernverband lädt im Rahmen der „IGW Spotlights“ (Internationale Grüne Woche) am 18. Januar 2022 zu seinem traditionellen Agrarpolitischen Jahresauftakt ein. Zu dieser digitalen Veranstaltung hat auch der neue Bundeslandwirtschaftsminister, Cem Özdemir, seine Teilnahme zugesagt. In einer digitalen Podiumsdiskussion wird mit den Fraktionsvorsitzenden und -vorständen der im Bundestag vertretenen Parteien über wichtige Entwicklungen der Agrar- und Ernährungspolitik diskutiert, unter anderem mit Dr. Matthias Miersch (SPD), Ralph Brinkhaus (CDU/CSU), Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen), Christian Dürr (FDP) und Amira Mohamed Ali (Die Linke) und Artur Auernhammer (CSU-Landesgruppe). Dabei geht es neben den Themen zur Agrarpolitik auch um die Klima-, Wirtschafts-, Umwelt- und Mittelstandsprogrammatik der Parteien.

Unter dem folgenden Link kann die digitale Veranstaltung am 18. Januar von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr im Livestream verfolgt werden: https://www.youtube.com/watch?v=Avpju9YP6rQ

Die weitere DBV-Veranstaltungen, wie das digitale Forum „Zukunft von Wolf und Weidetierhaltung – Perspektiven von Prävention und Bestandsmanagement“ am 26. Januar 2022, finden Sie unter: https://www.bauernverband.de/kalender-veranstaltungen/termin/digitaler-agrarpolitischer-jahresauftakt

11.01.2022
Stellenanzeige

Werden Sie Teil des Landvolk-Teams

Row (sie). Unsere Mandanten bauen auf unsere Kompetenz in der Betreuung ihrer steuerlichen Angelegenheiten, die von Buchhaltung über die Abschlusserstellung bis hin zur Einkommensteuererklärung reichen. Sie schätzen unsere persönliche Betreuung und loben uns für unsere Freundlichkeit und Zuverlässigkeit.

Unsere engagierten Mitarbeiter bilden einen maßgeblichen Grundstein unseres Erfolgs. Durch einen modernen digitalen Arbeitsplatz, einen richtig netten Kollegenkreis sowie vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Fort- und Weiterbildung möchten wir für eine ideale Arbeitsatmosphäre sorgen.

Wir nutzen DATEV (ASP, EO, Mehrwertpaket) und sind Digitale Kanzlei 2020. Unsere aktiv wirtschaftenden Mandanten nutzen bereits selbst Unternehmen Online oder deren Belege werden über die Scannerbox bei uns im Hause ins Unternehmen Online übertragen. Wer nicht digital arbeiten möchte ist bei uns nicht richtig aufgehoben.

Unsere technische Ausstattung ist auf der Höhe der Zeit und wir investieren regelmäßig um den technischen Stand zu halten. Unsere Büroräume werden ebenfalls umlaufend erneuert, so werden derzeit alle Mitarbeiter mit Rückenproblemen mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet.

Die tägliche Arbeit organisiert sich bei uns in kleinen Teams. Jeder Steuerberater hat feste Mitarbeiter welche wiederum fest zugeordnete Mandate und Aufträge haben. Die Steuerberatung wird durch Spezialabteilungen wie unsere Lohntruppe und die Uno´s (Einrichtung Unternehmen Online) ergänzt.

Wir wissen Leistung zu schätzen und zu honorieren und bieten einem engagierten Einsteiger - auch in Zeiten von Corona - von Beginn an einen sicheren Arbeitsplatz mit hervorragenden Zukunfts- und Aufstiegsperspektiven.

Das Gesamtpaket wird abgerundet durch: eine überdurchschnittlich flexible Gleitzeitordnung, die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, ein Bonussystem (bis zu 7% auf Jahresgehalt), Tankgutscheine oder Dienstwagen, Betriebliche Altersvorsorge mit 20% Zuschuss vom Arbeitgeber, arbeitgeberfinanzierte Berufsunfähigkeitsversicherung, kostenlose Getränke, Zuschüsse zu Arbeitsplatzbrillen, Bikeleasing, Betriebsausflug und Weihnachtsfeier.

Sollten wir aus Ihrer Bewerbung erkennen können, dass neben Fachwissen und persönlicher Ausstrahlung auch Begeisterung für den Beruf vorhanden ist, laden wir Sie umgehend zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch ein.

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte via Mail an: bewerbung@landvolk-row-ver.de

06.01.2022
„Erfolgreiche Blühkonzepte im Landkreis Verden“

Termin auf unbestimmte Zeit verschoben

Ver (sas). Jedes Jahr lädt Imker Heinrich Kersten zu Beginn des Jahres zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Blühflächen ein. Auch in 2022 soll es eine Expertenrunde geben. Unter Anderem referieren Prof. Dr. Werner von der Ohe, ehemaliger Leiter des LAVES Institut für Bienenkunde Celle, zum Thema „Bienen und Landwirtschaft - die Verdener Frühjahrsblüte als ein nachhaltiges Konzept zur Förderung von Insekten” sowie Staatssekretär Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, ML Hannover, über „Blühflächenkonzepte in der neuen Agrarreform 2023 – Änderungen in 2022?“. Die Veranstaltung findet im Niedersachsenhof Verden (Lindhooper Str. 97) statt.

Aufgrund der aktuellen Coronalage verschiebt sich dieser Termin in 2022 jedoch auf unbestimmte Zeit. Wir werden unsere Mitglieder kurzfristig über eine Wiederaufnahme der Veranstaltung informieren. Interessierte Landwirt*innen erhalten auf unseren Social-Media-Kanälen sowie in der App entsprechende aktuelle Informationen.

Aktuelles aus dem Landesverband

17.01.2025
Aktuelle Risikoeinschätzung zur Aviären Influenza
Geflügel

Mitte Januar veröffentlichte das Friedrich-Loeffler-Institut eine aktualisierte Risikoeinschätzung zur Hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) H5. Im Dezember 2024 wurden in Deutschland 6 HPAIV H5N1-Ausbrüche bei Geflügel und 28 infizierte Wildvögel festgestellt. Des Weiteren wurden 2 Ausbrüche in privaten und 4 in zoologischen Haltungen festgestellt. In Europa wurden im Dezember 40 Ausbrüche in Geflügelhaltungen und 25 bei privat gehaltenen Vögeln gemeldet. Das Risiko eines Eintrags und der Aus- und Weiterverbreitung von HPAI H5-Viren in Wasservogelpopulationen innerhalb Deutschlands bleibt weiterhin hoch. Höchste Priorität haben die empfohlenen Biosicherheitsmaßnahmen sowie die Überwachungs- und Abklärungsuntersuchungen. Der vollständige Bericht ist auf der FLI-Homepage abrufbar unter

https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00063604/FLI-Risikoeinschaetzung_HPAI_H5_2025-01-13.pdf

17.01.2025
Rabobank: Global Wachstum bei Geflügelfleisch
Geflügel

Die Rabobank prognostiziert bis 2025 ein weiteres Wachstum des globalen Geflügelfleischsektors um 2,5 bis 3 Prozent. Hauptgründe dafür sind günstige Verbraucherpreise, steigende Nachhaltigkeitsanforderungen und eine wachsende Nachfrage in Schwellenländern. Besonders in Südostasien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika wird das Wachstum vorangetrieben, während Brasilien durch starke Exporte profitiert. Auch in Europa wird eine überdurchschnittliche Zunahme erwartet. Nachhaltigkeit spielt in Industrieländern eine zunehmend wichtige Rolle, da Geflügelfleisch im Vergleich zu anderen Fleischsorten eine bessere CO₂-Bilanz aufweist. Die Vogelgrippe bleibt eine ständige Herausforderung und könnte das Angebot beeinträchtigen. Länder setzen vermehrt auf Impfungen, um das Risiko zu senken. Gleichzeitig sind stabile Betriebskosten zu erwarten, insbesondere bei Futter, da Mais- und Sojavorräte hoch sind. Allerdings könnten extreme Wetterereignisse die Ernten belasten. Der globale Geflügelhandel bleibt stark, steht jedoch vor Risiken durch geopolitische Spannungen, Epidemien und veränderte Handelsströme. Die Rabobank allerdings warnt vor Unsicherheiten durch politische Entwicklungen in den USA, Spannungen zwischen Europa und China sowie Handelsumleitungen aufgrund der Lage im Nahen Osten

17.01.2025
Mexiko: Spitzenreiter im globalen Eierkonsum
Geflügel

Mit 392 Eiern pro Kopf hatte Mexiko im Jahr 2023 den weltweit höchsten Eierkonsum und lag damit deutlich über dem Deutschland mit 236 Eiern pro Kopf. Das Land ist zudem der viertgrößte Eierproduzent nach China, Indien und den USA. Mexiko produziert täglich 140 Millionen Eier, ein Anstieg von 1,8 % zum Vorjahr. Haupttreiber sind steigende Nachfrage und Bevölkerungswachstum. Trotz Vogelgrippe erwartet die Nationale Vereinigung der Geflügelzüchter (UNA) 2024 ein Plus von 2,3 %. Beim Welttag des Eies in Jalisco brachen 2.039 Teilnehmer in Tepatitlán den bisherigen Guinness-Weltrekord im Eierlauf. Weitere Feierlichkeiten umfassten Wettbewerbe, Fahrradrennen und ein kostenloses Frühstück für 1.500 Menschen.

17.01.2025
USDA hebt Weizen-Endbestandsschätzungen unerwartet an
Pflanzen

Wie schon im Dezember nahm das US-Landwirtschaftsministeriums beim Weizen die geringsten Korrekturen vor. Die größte Überraschung bot die aktuelle US-Vorratsschätzung.

(AMI/USDA) Wie bereits im Dezember barg die Inlandsbilanz der USA die größten Überraschungen. Während Marktteilnehmer im Vorfeld mit einer Kürzung der US-Endbestandsschätzung für Weizen auf 21,5 Mio. t gerechnet hatten, erhöhte das USDA diese von 21,63 auf 21,71 Mio. t. Das lag insbesondere an der Anhebung der Angebotsschätzung, die von 76 auf 76,142 Mio. t erhöht. Hintergrund ist die in gleichem Umfang gestiegene Importprognose auf 3,538 Mio. t. Gleichzeitig senkte das USDA auch den durchschnittlichen Erzeugerpreis für Weichweizen von 5,60 USD/bu (199,65 EUR/t) auf 5,55 USD/bu (197,87 EUR/t).

Auch bei den Bilanzposten Endbestände weltweit traf die Meinung der Marktteilnehmer nicht das Ergebnis des US-Landwirtschaftsministeriums. Während die Börsianer auf eine unveränderte Prognose spekuliert hatten, erhöhte das USDA leicht von 257,9 auf 258,8 Mio. t, was aber immer noch 8,7 Mio. t weniger wären als die 267,5 Mio. t in 2023/24 und den niedrigsten Stand seit 2015/16.

Hintergrund ist die etwas positivere Einschätzung der Weltweizenerzeugung. Diese wird im Januar 25 bei 793,2 Mio. t gesehen und damit 291.000 t über Vormonatsprognose und 2,2 Mio. t über dem Vorjahresergebnis. Angehoben wurden die Prognosen unter anderem für Syrien und Pakistan. Nennenswerte Senkungen gab es allein für Uruguay. Der Wert für Russland blieb auf Monatssicht unangetastet bei 81,5 Mio. t.

Dem höheren Angebot steht eine unveränderte Nachfrage gegenüber. Konkret erhöht sich die USDA-Schätzung um marginale 4.000 t auf 798,377 Mio. t. Das sind 67.000 t weniger als 2023/24. Maßgeblich hierfür ist die schwächelnde Nachfrage aus der Türkei, die nur zum Teil durch einen höheren Bedarf aus der Ukraine ausgeglichen wird.

Globaler Weizenhandel schrumpft

Die weltweite Exportmenge soll um 1,6 auf 212 Mio. t schrumpfen. Der Rückgang entfällt fast vollständig auf die zusammengestrichenen Prognosen für Russland, minus 1 auf 46 Mio. t und die Ukraine, minus 0,5 auf 16 Mio. t. Der Welthandel ist rückläufig, da die Türkei und China weniger importieren. Der Anstieg der argentinischen Ausfuhren wird teilweise durch den Anstieg der brasilianischen Einfuhren ausgeglichen.

17.01.2025
EU-Exportaussichten trüben Getreide-Terminmärkte
Pflanzen

In Paris geben die Weizenkurse aufgrund geringer Nachfrage nach. Die bisherigen EU-Weizenausfuhren liegen mehr als ein Drittel unter Vorjahresvolumen. In Chicago geht es für Weizen hingegen etwas aufwärts.

(AMI) In Paris geht es für die Weizennotierungen erneut abwärts. Am 15.01.2025 schloss der Fronttermin März 25 bei 228,25 EUR/t und verfehlt das Vorwochenniveau um 2,50 EUR/t. Damit entfernt sich der Weizenkurs dem Halbjahreshoch vom Jahresanfang von 239,25 EUR/t. Folgetermine ab Mai 25 geben auf Wochensicht nur bis zu 1,25 EUR/t nach.

Die trüben Exportaussichten der EU lasten auf den Pariser Weizenkursen. Nach Angaben der EU-Kommission exportierte die Gemeinschaft bis zum 12.01.25 rund 11,49 Mio. t Weichweizen. Das sind 6,15 Mio. t, 35 %, weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Die Exportkonkurrenz am Weltmarkt bleibt groß. Insbesondere Russland und zunehmend auch Argentinien dominieren den Welthandel mit Weichweizen. Allerdings gehen die Weichweizenausfuhren Russlands langsam zurück, dürften bis Ende des Monats vielleicht dennoch knapp 2 Mio. t erreichen. Bis zum 10.01.25 waren allerdings erst 468.000 t Weichweizen (Vorjahr: 821.000) t laut Russian Grain Union exportiert worden.

Die Exporthoffnung der EU liegt aktuell auf Marokko. Das Land ist nach einer historisch kleinen Ernte vermehrt auf Weizenimporte angewiesen. Zudem hat Marokko seine monatlichen Einfuhrsubvention für Weizen erhöht, was die Nachfrage nochmals ankurbeln dürfte. Die Daten der EU-Kommission unterstreichen nochmals die Wichtigkeit des Landes für den Außenhandel der EU. Im bisherigen Wirtschaftsjahresverlauf verschiffte die Gemeinschaft 1,11 Mio. t Weichweizen nach Marokko. Damit deckt das Land knapp 10 % der gesamten EU-Weizenexporte. Nur nach Nigeria wurden mit 1,82 Mio. t und einem Marktanteil von 15,9 % mehr geliefert. Ansonsten bleibt das Handelsgeschehen am globalen Markt gering, vereinzelt werden Ausschreibungen veröffentlicht, große Mengen stehen aber nicht dahinter.

US-Weizenkurse drehen ins Plus

An der CBoT geht es für die Weizenkurse hingegen aufwärts. Am 15.01.2025 schloss der Fronttermin bei umgerechnet 195,11 EUR/t und übertrifft das Vorwochenniveau um rund 3,60 EUR/t. Seit Wochenbeginn geht es für die Notierungen allerdings ebenfalls wieder abwärts. Im Fokus stehen derzeit die Wetterkarten wichtiger US-Anbaugebiete. Denn die Feldbestände sind aktuell von keiner ausreichenden Schneedecke geschützt. Prognosen über sehr niedrige Temperaturen in den kommenden Tagen ließen die Sorgen um die Feldbestände wachsen. Auch stützten die festeren US-Maiskurse die Weizennotierungen. So stieg die Erwartung, dass Abnehmer eher Interesse an Weizen als an Mais zeigen, weil die Verwendung von Weizen im Futter zunimmt.

17.01.2025
Rapspreis 110 EUR/t über Vorjahreslinie
Pflanzen

Der Rapspreis klettert wieder über die Marke von 500 EUR/t. Das kann die Abgabebereitschaft der Erzeuger beleben. Dabei wird das attraktive Niveau insbesondere zur Absicherung der kommenden Ernte genutzt.

(AMI) Die Pariser Rapsnotierungen tendierten in der laufenden Handelswoche nahezu durchweg fester. Lediglich zum Start der 03. KW änderten sich die Vorzeichen. So schloss der Fronttermin Februar am 14.01.2025 bei 537,25 EUR/t und damit rund 16,25 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Mit 537,75 EUR/t notiert der Mai-Kontrakt nun sogar marginal höher als der Fronttermin. Zur Erinnerung – vor den Weihnachtsfeiertagen gab es noch einen Invers von über 17 EUR/t. Auch Partien der Ernte 2025 konnten sich auf Wochensicht befestigen. Mit 490 EUR/t schloss der August-25-Kontrakt 11,50 EUR/t höher als noch in der Woche zuvor.
Neben dem Kursanstieg der US-Sojabohnen standen dabei auch die Entwicklungen am Markt für Rohöl im Fokus. Hier herrscht weiterhin Verunsicherung hinsichtlich der geplanten Änderungen der US-Zollpolitik unter dem designierten Präsidenten Donald Trump. Hinzu kommt der schwache Euro, welcher die Nachfrage nach EU-Partien ankurbeln dürfte.

Mit dem Plus in Paris geht es auch auf Großhandelsebene aufwärts. Franko Hamburg werden mit 543 EUR/t für Partien zur Lieferung ab April bei unverändertem Aufgeld 21 EUR/t mehr in Aussicht gestellt. Franko Niederrhein sind zur Lieferung ab Februar mit 545 EUR/t bei zurückgenommener Prämie (-1) rund 15 EUR/t weniger möglich. Für Partien der Ernte 2025 werden bis zu 494 EUR/t gemeldet. Umsätze stehen hier jedoch auch Mitte Januar kaum dahinter. Ölmühlen verweisen vorerst auf ihre gute Deckung. Importe aus Australien laufen indes stetig, auch wenn hier bislang nur wenig gehandelt wird.

Auch auf Erzeugerstufe ändern die Forderungen die Richtung und legen im Aufwind der festen Terminmarktnotierungen kräftig zu. Im Bundesdurchschnitt werden mit 506,50 knapp 19 EUR/t mehr aufgerufen als noch in der Vorwoche. Die Meldungen aus den einzelnen Bundesländern rangieren dabei in einer Spanne von 480-531 EUR/t. Zum Vorjahreszeitpunkt erhielten Erzeuger mit 397 knapp 110 EUR/t weniger. Die Erzeugerpreise nähern sich damit auch wieder den Preisen in der Saison 2022/23 an. Zur Vermarktung der alten Ernte wird das Preisniveau nur noch vereinzelt genutzt, denn hier sind die Lager weitestgehend geräumt. Das Interesse an Vorkontrakten wächst jedoch. Hier sind mit 453,70 (425-515) EUR/t im Mittel gut 14 EUR/t mehr im Gespräch. Vereinzelt werden auch Umsätze in die Bücher geschrieben. Ölmühlen signalisieren regional ebenfalls Bedarf.

17.01.2025
Warten auf Preisaufschlag für Speisekartoffeln
Pflanzen

Langsam verschiebt sich das Speisekartoffelangebot auf Herkünfte in kostspieligerer Langzeitlagerung und die Nachfrage der Verbraucher bleibt überraschend gut. Da erwarten Lagerhalter demnächst Preisaufschläge.

(AMI) Der Markt für Speisekartoffeln ist unverändert fest. Die Nachfrage des LEHs wird bedient, wobei bisher noch kaum höhere Preise gefordert wurden als vor Weihnachten. Die Anzeichen, dass sich dies aber bis Februar ändert, verstärken sich. Schon in den nächsten Preisrunden mit dem LEH dürften Abpacker mehr für ihre Kleingebinde verlangen, um den Erzeugern einen Lagerkostenaufschlag gewähren zu können. Schon jetzt werden hier und da Kartoffeln aus Kühllägern vermarktet. Diese wird der Handel aber wohl nicht mehr in ausreichenden Mengen zu bisherigen Preisen bekommen, wenn erst einmal bundesweit darauf umgestellt werden muss.

Je nach Region wird der Zeitpunkt für eine Preisanpassung unterschiedlich gesehen. Vor allem in den südlichen Zuschussgebieten wird der Markt früher reagieren müssen, weil es fast keine Kartoffeln aus dem Flächenlager mehr gibt. Im Norden kann zusätzlich eine unvermindert hohe Exportnachfrage die Motivation der Branche stärken, mit höheren Preisen nicht zu viele Kartoffeln abfließen zu lassen. Auch wenn die netto zur Verfügung stehende Kartoffelmenge schlecht quantifiziert werden kann, herrscht doch allgemein die Meinung vor, dass später noch jede Kartoffel für den hiesigen Markt gebraucht wird, die vorrätig ist und dafür taugt.

Das vorläufige Ernteergebnis mit 12,7 Mio. t hatte zunächst zu anderen Einschätzungen geführt. Weil aber trotz guter Proberodungsergebnisse viele Landwirte ihre Scheunen nicht so voll bekommen haben, wie erwartet, hat sich das Blatt gewendet. Womöglich bestätigt sich das im endgültigen Ernteergebnis, welches es zum Monatswechsel geben wird. Die Korrektur der Anbaufläche um minus 6.000 ha war jedenfalls schon mal ein Schritt in diese Richtung.

Neben Exporten, hohen Absortierungen und kleineren Vorräten als erwartet, trägt auch die Nachfrageentwicklung zu einer festen Stimmung am Speisekartoffelmarkt bei. Auch in der dritten Kalenderwoche heißt es wieder verbreitet, dass mehr Kartoffeln im LEH eingekauft werden als zunächst vermutet. Das jetzt kalte Wetter mag dazu beitragen, vor allem aber helfen die nicht enden wollenden Werbeaktionen des LHEs.

17.01.2025
Zahlreiche Werbungen mit Äpfeln
Pflanzen

(AMI) Der Lagerbestand der deutschen Erzeugerorganisationen Anfang Januar weist 233.400 t Äpfel aus. Das ist der niedrigste Bestand seit 2018. Damals lag der Bestand zu Jahresbeginn unter 200.000 t. Die Ausgangslage gegenüber dem Vorjahr ist je nach Region aber recht unterschiedlich und reicht von -85 % im Osten bis +20 % im Süden. Die Warenverfügbarkeit ist damit nicht sehr einheitlich. Im mehrjährigen Vergleich verfügt allerdings jede Region über eine unterdurchschnittliche Lagermenge. Daraus ergibt sich ein stabiler Markt. Festere Preise lassen sich angesichts der hohen Werbeaktivität im Januar aber nicht durchsetzen. Zumal neben den deutschen Anbaugebieten auch andere europäische Anbaugebiete an den Aktionen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) beteiligt sind. Obwohl der „Tag des deutschen Apfels“ in der Vorwoche lag, wird in der laufenden Woche (KW 3) unverändert intensiv für Äpfel geworben. Im Discount sind die Aktionspreise bis auf 1,79 und 1,89 EUR/kg gesunken.