Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

09.12.2022
Die Goldene Olga 2022 geht nach Bissendorf im Landkreis Osnabrück
Milch und Rind

Milchhof Westrup-Koch ist „Bester Milcherzeuger Niedersachsens“

(LVN) Kerstin und Ulrich Westrup wurden am 9. Dezember gemeinsam mit ihrer Tochter Birte und ihrem Sohn Stephan im Rahmen einer Preisverleihung in Bad Zwischenahn vom Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil geehrt. Sie erhielten – stellvertretend für alle fünf Gesellschafter der GbR – die „Goldene Olga 2022“ und einen Geldpreis in Höhe von 3.500 Euro. Zudem kommt für ein Jahr die lebensgroße, goldene Kuh-Statue zu Gast auf den Hof.

Die Westrup-Koch Milch GbR konnte sich noch über eine zweite Auszeichnung freuen: Der in diesem Jahr neu ins Leben gerufene Niedersächsische Klima-Sonderpreis ging ebenfalls an den Betrieb in Bissendorf. Dieser Preis honoriert herausragende Aktivitäten niedersächsischer Milchhöfe im Bereich Klimaschutz. 

09.12.2022
Arbeitsgruppe Milch der ZKHL ruht vorerst
Milch und Rind

(DBV) Die im Rahmen der Zentralen Koordination Handel-Landwirtschaft initiierte AG Milch ruht auf Vorschlag der landwirtschaftlichen Vertreter vorerst für drei Monate. Top Agrar hat zu den Hintergründen mit BBV-Präsident Felßner und Netzwerk Agrar-Vorstandsmitglied Kaper gesprochen. Zum Interview geht es hier:  https://bit.ly/3iF7Hxw

09.12.2022
DBV-Vizepräsident Schmal beim DMK
Milch und Rind

(DBV) Die Spitze des DMK hat sich zum Austausch mit DBV-Vizepräsident Schmal getroffen. Das wirtschaftliche und agrarpolitische Umfeld sowie strategische Fragen zu Branchenkommunikation und Klimaeffizienz waren Bestandteile des Austauschs. Schmal hob im Abschluss hervor, dass leistungsfähige Genossenschaften eine wesentliche Basis für starke landwirtschaftliche Unternehmer seien. Man war sich zudem einig, dass auch politische Institutionen an Performance zulegen müssen. „Wenn vier Wochen vor Inkrafttreten von Änderungen zu Kälbertransporten und Antibiotikamonitoring wesentliche Punkte unklar sind, können sich weder Landwirt- noch Tierärzteschaft auf eine Umsetzung staatlicher Vorgaben vorbereiten“, so Schmal. Weitere Informationen finden Sie hier. https://bit.ly/3WlEV3R

09.12.2022
Terminhinweis: DBV-Fachforum Milch 2023
Milch und Rind

(DBV) Am 23. Januar 2023 (14-16 Uhr) wird der DBV das Fachforum Milch im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Präsenz auf der Messe Berlin veranstalten. Das Forum steht unter dem Motto „Tierwohl in der Milchviehhaltung: Mehr Transparenz durch Kennzeichnung und Digitalisierung?“. In zwei Panels werden Vertreter aus Politik, Praxis und Wissenschaft über die staatliche Tierhaltungskennzeichnung und Digitalisierung diskutieren. Die Teilnahme wird sowohl vor Ort als auch digital möglich sein.

09.12.2022
VDM veröffentlicht Geschäftsbericht
Milch und Rind

(DBV) Der Verband der Deutschen Milchwirtschaft veröffentlichte in dieser Woche im Rahmen der seiner Mitgliederversammlung den Geschäftsbericht 2021/2022. In diesem wird auf die Arbeitsschwerpunkte in 2022 und kommende Aufgaben in 2023 eingegangen. Der Bericht kann auf der VDM-Homepage abgerufen werden:  https://bit.ly/3BlL08m

09.12.2022
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 47. KW wurden 0,1 % weniger Rohmilch angeliefert als in der Vorwoche. Das Vorjahres-niveau wurde um 3,1 % überschritten. Während am Markt für abgepackte Butter weiter von einer guten Nachfrage mit stabilen Preisen berichtet wird, sind die Aktivitäten am Blockbuttermarkt ruhig und die Preise mit 5,64 – 5,80 EUR/kg rückläufig. Der Schnittkäsemarkt tendiert uneinheitlich bis schwächer. Bei den Pulvermärkten setzen sich die ruhigen Geschäftsverläufe der vergangenen Wochen weiter fort. Am Markt für Magermilchpulver sind die Preise nochmals abgeschwächt und werden aktuell auf dem niedrigeren Niveau als stabil eingeschätzt.

09.12.2022
Haltungskennzeichnung nicht für ausländische Ware
Geflügel

(AgE) Am 7.12. hat sich die Bundesregierung zu den vom Bundesrat geforderten knapp sechzig Änderungen beim verpflichtenden staatlichen Tierhaltungskennzeichen geäußert. Die Bundesregierung lehnt u.a. eine Ausdehnung der Haltungskennzeichnung auf ausländische Produkte ab. Es wird auf rechtliche Bedenken verwiesen, die gegen eine Kennzeichnungspflicht für Waren spreche, die ganz oder auch nur teilweise außerhalb von Deutschland hergestellt werden.

Auch wird Anpassungsbedarf bei immissionsschutzrechtlicher Regelung gesehen, um den Um- und Neubau tierwohlgerechter Ställe zu erleichtern. Parallel zum Gesetz sollen demnach „verlässliche und klare Vollzugsregelungen zur „TA Luft“ beschlossen werden. Ziel sei es, die Erleichterung von Emissionsminderungsverpflichtungen für qualitätsgesicherte Haltungsverfahren mit den Kriterien für die Haltungsformen Frischluft, Auslauf/Freiland und Bio in Einklang zu bringen.

Zustimmung findet die Forderung des Bundesrates nach einem Finanzierungskonzept für den Umbau der Tierhaltung. Nachdem eine Anschubfinanzierung von 1 Mrd. Euro im Bundeshaushalt zur Verfügung gestellt wurde, wird eine Koalitionsarbeitsgruppe über eine weitergehende Finanzierung beraten.

09.12.2022
HPAI: QS berücksichtigt höhere Besatzdichte
Geflügel

Die QS GmbH weist darauf hin, dass durch die derzeit akute Geflügelpest eine termingerechte Schlachtung aufgrund der Einrichtung von Sperr- und Beobachtungsgebieten nicht immer möglich ist. Dies kann dazu führen, dass das notwendige Platzangebot nicht mehr eingehalten werden kann. Wenn der Betrieb allerdings beim QS-Audit plausibel erklären kann, dass eine erhöhte Besatzdichte bei Geflügel nur vorübergehend und der „Sondersituation HPAI“ geschuldet ist, wird dies im Audit für den davon betroffenen Durchgang entsprechend bei der Bewertung berücksichtigt. Für eine plausible Begründung sollte möglichst eine schriftliche Bestätigung vom Schlachtbetrieb oder Vermarkter bzw. eine behördliche Sperrung des Betriebes vorliegen.