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am 15.03.2023 in Berlin: www.ife-ev.de
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am 15.03.2023 in Berlin: www.ife-ev.de
(AMI, ZMB) In der 7. KW wurden 0,4% mehr Rohmilch angeliefert als in der Vorwoche. Damit lag das Milchaufkommen 2,7% über der Vorjahreswoche. Am Milchmarkt zeichnen sich Stabilisierungstendenzen ab. Die Notierungen für Blockbutter wurden weiter auf 4,81 – 4,91 EUR/kg angehoben; für abgepackte Butter liegen diese weiter stabil bei 4,98 – 5,24 EUR/kg (Kempten, 1.3.23). Der Käsemarkt tendiert fester mit höheren Preisforderungen für kurzfristige Verhandlungen. Die Hersteller sind z. T. für die nächsten Wochen ausverkauft. Längerfristige Abschlüsse zur Warensicherung rücken zunehmend in den Fokus der Einkäufer. Auch die Pulvermärkte stabilisieren sich mit festeren Preistendenzen. Für MMP konnten vermehrt Kaufabschlüsse im In- und Ausland realisiert werden.
Die Notierungen standen weiterhin unter Druck des wettbewerbsfähigen Schwarzmeerweizens. Zudem wird in den kommenden Wochen über die Zukunft des Exportkorridors entschieden, was sich maßgeblich auf die EU-Getreidekurse auswirken wird.
An der Pariser Börse geht es für die Weizen- und Maisnotierungen weiter abwärts. Am 01.03.2023 schlossen die Weizenkurse bei rund 271,50 EUR/t und verzeichnen auf Wochensicht einen Rückgang von 9,50 EUR/t. Gleichzeitig befinden sich die Notierungen damit auf dem niedrigsten Stand seit der Vorkriegszeit in der Ukraine, dem 14.02.2022. Die Maisnotierungen verlieren hingegen binnen 5 Handelstagen 10,50 auf 281,25 EUR/t und erreichten mit zwischenzeitlich 279,25 EUR/t ein 1-Monatstief.
Der weltweite Exportmarkt stand auch in den vergangenen Tagen im Fokus der Marktteilnehmer. Hierbei wird erwartet, dass der deutlich wettbewerbsfähigere russische und auch ukrainische Weizen die EU-Ware für den anstehenden Importbedarf Nordafrikas und des Nahen Ostens in den Schatten stellt. So gehen Marktteilnehmer davon aus, dass der Großteil des türkischen Einkaufs von 790.000 t mit russischer Ware gedeckt wird. Zum Ende der vorherigen Handelswoche hatte Ägypten bereits 240.000 t an russischem Weizen gekauft. Der ägyptische Importbedarf dürfte jedoch Anfang April etwas abebben, denn dann beginnt in dem Land die Weizenernte. Die russische Dominanz wird wohl auch in den nächsten Wochen nicht abbrechen, dank der Rekordernte an Weizen im Vorjahr kann das Land auf umfangreiche Vorräte zurückgreifen.
Zum Ende des laufenden Monats läuft das Abkommen über die sichere Handelsroute über das Schwarze Meer aus. Wie die Verhandlungen verlaufen, ob es zu einer Verlängerung des Abkommens kommt oder nicht, wird sich maßgeblich auf die Getreidekurse an der Euronext auswirken. Es wird zwar eine Verlängerung erwartet, allerdings dürften die Ausfuhren der Ukraine in den nächsten Tagen etwas zurückgehen, denn die Gefahr besteht, dass die dann vollgeladenen Schiffe in den Häfen festsitzen, falls es zu keiner Weiterführung des sicheren Schifffahrtskanales kommt. (Quelle: AMI)
Im Zuge rückläufiger Notierungen in Paris bewegen sich auch die Preise am Kassamarkt deutlich nach unten. In dem fallenden Markt agieren Käufer vorerst zurückhaltend.
Angesichts der Abwärtskorrekturen in Paris wurden auch die Gebote für Brotweizen auf Erzeugerstufe zurückgenommen. So werden für Brotweizen im Bundesdurchschnitt rund 257,10 (228-280) EUR/t verlangt und damit 12,10 EUR/t weniger als noch in der Woche zuvor. Für Qualitätsweizen wurden mit 269,10 (240-300) EUR/t durchschnittlich knapp 11 EUR/t weniger verlangt. Brotroggen wird für 224,50 (195-265) EUR/t offeriert und vergünstigt sich damit um 8 EUR/t. Die geringste Preiskorrektur erfuhr Braugerste. Hier werden mit 289,60 (270-305) EUR/t im Bundesdurchschnitt rund 4,60 EUR/t weniger genannt.
Vor dem Hintergrund der rückläufigen Kassapreise versiegt die Abgabebereitschaft der Erzeuger regional nahezu vollständig, auch wenn das Vermarktungsfenster für die Restmengen der Ernte 22 immer kleiner wird. Die Nachfrage der Mühlen bleibt indes gering, sie konnten ihren Bedarf bereits weitestgehend decken. Vereinzelt werden kleinere Mengen zum Verschließen bestehender Versorgungslücken geordert, nennenswerte Umsätze bleiben jedoch auch weiterhin aus. So bleibt die Handelsaktivität am heimischen Brotgetreidemarkt bei mangelndem Neugeschäft gering, lediglich bereits bestehende Kontrakte werden abgewickelt. Angesichts ungewöhnlich niedriger Pegelstände an der Rheinschiene werden bereits erste Kleinwasserzuschläge erhoben, da Binnenschiffe nicht mehr vollständig beladen werden können.
Unterdessen sind die Feldbestände in Deutschland bereits gut entwickelt. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die frostigen Nächte auf die Kulturen auswirken. Bislang wurde allerdings kaum von Auswinterungsschäden berichtet. (Quelle: AMI)
Die Notierungen rutschen im Sog fallender Soja- und Palmölkurse ab. Die Ölsaatenerzeugung in der EU dürfte in 2023 zunehmen.
Die Pariser Rapskurse können ihr Vorwochenniveau erneut nicht halten und rutschen ab. Am 28.02.2023 schloss der Fronttermin bei rund 528 EUR/t und damit 33 EUR/t, 6 %, unter Vorwochenlinie und damit auf dem niedrigsten Niveau seit August 2021. Für Druck sorgen die zuletzt etwas nachgebenden Palmölnotierungen in Kuala Lumpur, aber vor allem die abrutschenden Sojakurse an der CBoT. Die seit dem 24.02.2023 steigenden Rohölnotierungen können die Rapsverluste lediglich marginal begrenzen.
Das französische Beratungsunternehmen Tallage erhöhte indes seine Prognose zur EU-Rapsernte 2023 um 0,1 auf 19,6 Mio. t, sodass jetzt etwas mehr erwartet werden als die 19,5 Mio. t, die 2022 gedroschen wurden. Die Kulturen befinden sich derzeit in einem zufriedenstellenden Zustand, allerdings benötigt der Westen der EU Niederschläge. Außerdem dürfte das nächste Wirtschaftsjahr mit üppigen Anfangsbeständen starten. Grund dafür sind die immensen Importe an Austral-Raps in die EU sowie die Lieferungen aus der Ukraine, insbesondere in die grenznahen EU-Staaten.
Im laufenden Wirtschaftsjahr erhielt die EU laut Kommission gut 2,7 Mio. t Raps aus der Ukraine und 2,1 Mio. t Raps aus Down Under. Das sind mehr als das Doppelte der Vorjahresmenge. Allein aus Australien gelangten seit Ende Dezember mehr als 1 Mio. t Raps in die EU. Die Lieferungen gelangen hauptsächlich nach Belgien und Frankreich, aber auch in Deutschland sind in den zurückliegenden zwei Monaten 242.000 t gelandet.
Auf der anderen Seite nahm Tallage seine Prognose für die EU-Sonnenblumenernte gegenüber dem Vormonat um 0,1 auf 11,2 Mio. t etwas zurück. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Prognose der EU-Sonnenblumenernte 23 knapp ein Viertel über Vorjahr avisiert wird. Die EU-Sojaernte wird auf 3,2 Mio. t geschätzt und damit sogar 28 % umfangreicher als 2022. (Quelle: AMI)
Angesicht der Abwärtskorrekturen in Paris wurden auch die Gebote für Raps am heimischen Kassamarkt deutlich zurückgenommen.
Die Rapsnotierungen an der Pariser Börse kannten zuletzt nur eine Richtung – und die ging abwärts. So büßte der Fronttermin Mai 23 auf Wochensicht rund 32,50 EUR/t ein und rutschte zuletzt sogar unter die Linie von 530 EUR/t. Auch der August-Kontrakt rutschte ab und verlor binnen fünf Börsentagen rund 27,75 auf 529 EUR/t. Unter Druck gerieten die Notierungen dabei durch den Rückgang der US-Sojabohnen. Schwache Palmölkurse in Kuala Lumpur belasteten dabei zusätzlich. Vor diesem Hintergrund wurden auch die Gebote für Raps auf Großhandelsstufe zurückgenommen. So sind am 01.03.2023 bis zu 540 EUR/t franko Niederrhein möglich. In der Vorwoche waren es noch rund 35 EUR/t mehr, nachdem die Prämie um 2 EUR/t nach unten korrigiert wurde. Franko Hamburg werden Partien zur Lieferung ab April bei stabilem Aufgeld mit 523 rund 33 EUR/t unter Vorwochenniveau offeriert.
Auf Erzeugerstufe wurden die Gebote für Raps der Ernte 22 ebenfalls zurückgenommen. So werden aktuell im Bundesdurchschnitt 512,30 EUR/t genannt, was einem Minus von 16,90 EUR/t gegenüber Vorwoche entspricht. Die Meldungen aus den einzelnen Bundesländern rangieren dabei in einer Spanne von 480-574 EUR/t. Zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr kostete Raps noch rund 319 EUR/t mehr. Damit nähren sich die Forderungen dem Niveau des Wirtschaftsjahres 2020/21, als im Bundesdurchschnitt rund 497 EUR/t verlangt wurden. Ähnlich fällt die Korrektur der Vorkontraktpreise für die Ernte 23 aus. Mit 507,70 (494-534,50) EUR/t werden rund 18,60 EUR/t weniger aufgerufen. (Quelle: AMI)
Mit nur 2,7 Mio. t Kartoffeln lagerten in Frankreich Ende Dezember 2022 zwar mehr Kartoffeln als im knappen Jahr 2018, der Bedarf ist aber viel größer. Nach einem lebhaften Jahresanfang ist es momentan ruhiger am Markt und die Preise sind stabil.
Nach 2 Jahren mit reichlich Kartoffeln im Lager waren die Vorräte in Frankreich Ende Dezember 2022 ziemlich klein, wie der Anbauerverband UNPT jüngst ermittelte. Insgesamt warteten noch 2,7 Mio. t Kartoffeln auf ihre Verwendung, ein Jahr zuvor standen noch 3,5 Mio. t bereit. Es fehlen also gut 22 %. Anbau- und ertragsbedingt sind die Vorräte von Speisekartoffeln stärker zurückgegangen als die von Verarbeitungsware, nämlich um über 27 % auf nur noch 0,9 Mio. t. Davon müssen seit Jahresanfang eine stetige Inlandsnachfrage und ein relativ großer Exportbedarf bedient werden. Die Situation ist davon geprägt, dass fast 85 % der Vorräte noch frei zu kaufen waren.
Das sieht bei Verarbeitungsrohstoff völlig anders aus. Dessen Vorräte waren Ende Dezember schon zu 88 % unter Vertrag. Nachdem im Januar und Februar Frittenfabriken noch auf Einkaufstour waren, wird nun nicht mehr viel freie Ware für die Industrie verfügbar sein. Wegen des enorm gestiegenen Bedarfs der Hersteller von Kartoffelprodukten in Frankreich, aber vor allem auch in Belgien, sind Vorräte von insgesamt nur noch 1,8 Mio. t als deutlich knapper zu bewerten als die Bestände nach dem Dürrejahr 2018, als es mit 1,7 Mio. t rund 100.000 t weniger Vorräte als zuletzt gab.
Die Preise für Pommes frites Kartoffeln sind in Frankreich stabil. Ob schwächere Kurse am Terminmarkt Vorboten für einen Rückgang der Preise am physischen Markt sind, bleibt abzuwarten. Auch wenn aktuell nicht viel gekauft wird, melden die Marktexperten vom Landwirtschaftsministerium RNM, dass einige Fabriken in Frankreich auf der Suche nach Liefermengen für April und Mai sind, um für das Ende des laufenden Wirtschaftsjahres besser eingedeckt zu sein.
Der Markt für Speisekartoffeln ist indes preisstabil. Aus der Speisekartoffelregion Beauce werden stabile Preise von 35,00-36,00 EUR/dt gemeldet. Bei den meisten Erzeugern in der Normandie werden die letzten Tonnen gehandelt. Die Preise sind dort vor allem bei roten Sorten mit über 40,00 EUR/dt sehr fest, sofern noch Partien zu finden sind. (Quelle: AMI)
Die Frühjahrsdüngung 2023 beginnt schleppend; Regen, Wind und Frost bremsen örtlich die ersten Maßnahmen. Wo die Vegetationsbedingungen es zulassen, wurde bereits gedüngt, die erste Stickstoffgabe für Raps gebietsweise bereits erledigt. Den Dünger hatten die meisten Erzeuger bereits über Kontrakte gesichert, teils ist auch die zweite Gabe schon gekauft oder es werden organische Düngemittel ausgebracht. So verzeichnen Handelsunternehmen Neugeschäfte meist nur bei äußerst dringendem Bedarf. Denn weitere Kontrakte werden vorerst nicht abgeschlossen. Im fallenden Markt halten sich Käufer in der Hoffnung auf weitere Preisrücknahmen traditionell zurück. Erste Angebote für Liefertermine ab März 23 finden noch wenig Beachtung.
Am internationalen Markt haben die Harnstoffkurse weitere Verluste eingefahren, denn das Angebot ist größer als die Nachfrage. Auch die Gaspreise sind kräftig gefallen, was die Produktionskosten deutlich reduziert. So rutschte der europäische Gaspreis Mitte Februar auf den tiefsten Stand seit Anfang September 21, bleibt aber dennoch auf einem vergleichsweise hohen Niveau.
Im Bundesdurchschnitt kostet granulierter Harnstoff mit Ureaseinhibitor Ende Februar 571 EUR/t frei Hof und damit gut 110 EUR/t weniger als noch Ende Januar 23. Vor einem Jahr, kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges waren noch 836 EUR/t verlangt worden. Noch steiler erfolgt die Talfahrt für Kalkammonsalpeter KAS. Mit aktuell durchschnittlich 460 EUR/t frei Hof werden im Vergleich zum Vormonat Januar knapp 130 EUR/t weniger verlangt. Im Vorjahr wurden noch 607 EUR/t gefordert. Der Preis für AHL ist im Vergleich zum Vormonat um knapp 18 % auf 494 EUR/t abgerutscht, zum Vorjahreszeitpunkt um 17 %. Für Diammonphoshat DAP wird ebenfalls weniger verlangt, der Preisrückgang ist jedoch deutlich geringer als bei den Stickstoffdüngemitteln. Im Schnitt kostet im Februar 2023 DAP durchschnittlich 776 EUR/t frei Hof. Im Januar 23 waren noch 816 EUR/t verlangt worden und vor einem Jahr sogar 862 EUR/t.
Außerhalb dieser Preisgruppe und damit auch unberührt von Ammoniumkosten zeigen die Kalipreise eine andere Preisentwicklung. Sie verlieren kaum, liegen im Mittel bei 593 EUR/t frei Hof und so lediglich 0,5 % unter Vormonatslinie. Das bedeutet gleichzeitig, dass Kornkali fast 50 % über dem Niveau von Februar 2022 liegt. (Quelle: AMI)
Am hiesigen Markt für Kartoffeln stehen sich in KW9 Angebot und Nachfrage ausgeglichen gegenüber. Werbeaktionen des LEH sorgen hin und wieder für kleinere Impulse, welche das Handelsgeschehen aber insgesamt kaum beeinflussen. Die Preise für Speisekartoffeln bewegen sich im Wesentlichen auf Vorwochenniveau. Der Preisaufschwung der Veredelungsware ist ebenfalls wieder abgeebbt. Trotz schwächeren Notierungen an den Terminbörsen konnten sich die Erzeugerpreise weitestgehend halten. Der Umsatz scheint allerdings zurückgegangen zu sein. Am Getreidemarkt wird der Handel weiter von dem internationalen Marktgeschehen gelenkt. Die Erzeugerpreise sind entsprechend noch einmal gesenkt worden. Viele Landwirte nehmen erneut eine passive Haltung ein und hoffen auf eine Erholung der Preise. Daher wird auch von wenig Handelsaktivität berichtet. Das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer liegt weiterhin bei dem fragilen Exportkorridor der Ukraine und der Frage nach dessen Fortbestand über den März hinaus. Zwar sollen diesbezüglich zuletzt Gespräche zwischen Russland und der Türkei stattgefunden haben, allerdings konnten offenbar noch keine Ergebnisse vorgelegt werden. Demgegenüber berichteten andere Quellen, dass der Kreml westlichen Staaten vorwerfe, die Verhandlungen zu verzögern. Neben den politischen Entwicklungen in der Schwarzmeerregion haben zuletzt Niederschläge in den US-Plains Einfluss auf die Kurse genommen. US-Weizen taumelte dabei auf den niedrigsten Stand seit September 21 und an der Matif rutschte der Weizen-Kontrakt auf ein Monatstief. Auch bei den Ölsaaten tendierten die Preise zuletzt schwach. Erzeugerpreise lagen unter der Woche bei etwa 520 EUR/t. Klar negative Vorzeichen vermitteln hier auch die Terminbörsen. An der Euronext verloren Fronttermine zwischenzeitlich mehr als 30 EUR/t. Die Entwicklung an den hiesigen Märkten wird auch davon abhängen, ob sich befürchtete Auswinterungsschäden durch die aktuelle Frostperiode bewahrheiten oder nicht.