Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

12.01.2024
DBV: Positives Fazit zur bisherigen Aktionswoche
Geflügel

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, zieht nach den ersten Tagen der Aktionswoche gegen die von der Bundesregierung geplante Streichung der Agrardieselrückvergütung ein positives Fazit: „Das war ein erfolgreicher Start in unsere gemeinsame Aktionswoche. Landwirtinnen und Landwirte haben bereits am Montag mit rund 100.000 Traktoren in ganz Deutschland ein deutliches Zeichen in Richtung Bundesregierung gesetzt, die Steuererhöhungspläne gänzlich zurückzuziehen. Die Demos laufen geordnet ab. Das zeigt, dass es unseren Landwirtinnen und Landwirten um die Sache geht. Auch der Rückhalt in weiten Teilen der Bevölkerung für unser Anliegen wird auf den Straßen deutlich sichtbar.“ Von extremen Aktionen, wie der Blockade gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, distanziert sich Joachim Rukwied deutlich: „Blockaden dieser Art sind ein No-Go. Wir sind ein Verband, der die demokratischen Gepflogenheiten wahrt. Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigung oder Gewalt gehen gar nicht. Bei allem Unmut respektieren wir selbstverständlich die Privatsphäre von Politikern.“

Am Montag, dem 15. Januar 2024 ab 11:30 Uhr findet in Berlin die geplante Großkundgebung am Brandenburger Tor statt.

12.01.2024
Erster HPAI-Ausbruch trotz Impfung bei Mastenten in Frankreich
Geflügel

Trotz des laufenden Impfprogramms gegen die hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) wurde der erste Ausbruch der Saison bei geimpften Enten gemeldet. Die etwa 8.700 Enten waren im November 2023 gemäß den Vorschriften geimpft worden, wie von dem französischen Nachrichtenportal Ouest France berichtet wurde. Am 2. Januar wurde der Ausbruch in der Region Vendée im Westen von Pays de la Loire festgestellt, die an den Atlantischen Ozean grenzt. Es handelt sich um den ersten Fall von Geflügelpest in der Saison 2023–2024 bei Mastenten in Frankreich. Insgesamt wurden seit Ende November sieben Ausbrüche in Geflügelbetrieben im Land verzeichnet. Nach dem Ausbruch in Vendée wurden Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet und der betroffene Bestand gekeult. Frankreich hatte im Oktober 2023 mit dem ersten HPAI-Impfprogramm begonnen, bei dem mehr als 8,8 Millionen Enten bis zum 8. Dezember geimpft wurden.

12.01.2024
KAT-Siegel sichert Eier ohne Kükentöten
Geflügel

Trotz des seit zwei Jahren geltenden deutschen Gesetzes gegen das Kükentöten gibt es weiterhin Schlupflöcher. Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) weist darauf hin, dass der Import von Legehennen aus dem Ausland, deren Brüder getötet wurden, nach wie vor erlaubt ist. Eier dieser Hühner werden in Deutschland als deutsche Ware verkauft. Das freiwillige KAT-Kennzeichnungssystem bietet Verbrauchern die Sicherheit, dass Tierschutzvorgaben über die nationalen Gesetze hinaus eingehalten werden und ermöglicht den Kauf von Eiern „Ohne Kükentöten“ (OKT). Etwa 90% der Ware im stationären Handel tragen das KAT-Siegel. Aktuell seien 80 Mio. Hennenplätze dem System angeschlossen. In den letzten zwei Jahren wurde der gesamte Herdenbestand der KAT-Mitgliedsbetriebe ausgetauscht und auf OKT umgestellt. Seit Beginn des Jahres darf nur noch KAT-zertifizierte Ware verkauft werden, die von Hennen stammt, deren Brüder nicht getötet wurden. Laut KAT wurden zwischen Januar 2022 und November 2023 dank des In-ovo-Geschlechtsbestimmungsverfahrens bereits 78 Millionen männliche Tiere im Vorfeld selektiert.

10.01.2024
Kleine Überhänge am Jahresanfang
Schwein

(AMI) Zu Jahresbeginn gab es erwartungsgemäß ein größeres Angebot an Schlachtschweinen. Die Vorjahresmenge konnte dennoch nicht erreicht werden und die Mäster prognostizieren einen schnellen Abbau. Der Vereinigungspreis bleibt stabil bei 2,10 EUR/kg. Die Marktteilnehmer sind mit dem Handel während der Feiertagswochen zufrieden. Bestellungen wurden erfüllt und geplante Geschäfte wurden umgesetzt. Es besteht Nachhol- und Auffüllbedarf bei Verarbeitungswaren, bedingt durch die gestiegene Produktion der Fleischverarbeiter. Trotz Forderungen nach Preisrückgängen wird diesen selten nachgegeben. Lediglich bei Filets werden die Feiertagszuschläge wieder reduziert.

10.01.2024
DBV: Positives Fazit zum Start der Aktionswoche
Schwein

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, zog nach dem ersten Tag der Aktionswoche gegen die von der Bundesregierung geplante Streichung der Agrardieselrückvergütung ein positives Fazit: „Das war ein erfolgreicher Start in unsere gemeinsame Aktionswoche. Landwirtinnen und Landwirte haben am Montag mit rund 100.000 Traktoren in ganz Deutschland ein deutliches Zeichen in Richtung Bundesregierung gesetzt, die Steuererhöhungspläne gänzlich zurückzuziehen. Die Demos liefen geordnet ab. Das zeigt, dass es unseren Landwirtinnen und Landwirten um die Sache geht. Auch der Rückhalt in weiten Teilen der Bevölkerung für unser Anliegen wurde auf den Straßen deutlich sichtbar.“ Von extremen Aktionen, wie der Blockade gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, distanziert sich Joachim Rukwied deutlich: „Blockaden dieser Art sind ein No-Go. Wir sind ein Verband, der die demokratischen Gepflogenheiten wahrt. Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigung oder Gewalt gehen gar nicht. Bei allem Unmut respektieren wir selbstverständlich die Privatsphäre von Politikern.“ Eine Reihe von LBV-Aktionen in dieser Woche finden sie unter https://t1p.de/0fqv4

Die Großkundgebung ist für den 15. Januar ab 11:30 Uhr in Berlin geplant.

10.01.2024
Grüne Woche in Berlin: 19. – 28. Januar 2024
Geflügel

Im Vorfeld der Grünen Woche findet am Mittwoch, dem 17.01.2024, der digitale „Agrarpolitische Jahresauftakt“ des Deutschen Bauernverbandes statt. Fraktionsvorsitzende der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien haben die Möglichkeit, ihre Schwerpunkte und Ziele für das anstehende Jahr vorzustellen. Vom 22. – 24.01.2024 finden dann die Fachforen des DBV zu den verschiedensten Themen statt. Die Fachforen werden im Livestream übertragen. Sie können aber auch in Präsenz im Studio teilnehmen. Hierfür ist eine Anmeldung bis zum 17.01.24 notwendig.

Weitere Informationen zur Anmeldung und weiteren Veranstaltungen des DBV finden Sie unter https://www.bauernverband.de/kalender-veranstaltungen/termin/gruene-woche-2024

10.01.2024
Korrektur: Notwendige Meldungen zum Jahresbeginn
Schwein

In unserer Meldung am 03.01.2024 wurden die erforderlichen Meldungen im Januar aufgezählt. Es wurde fälschlicherweise geschrieben, dass in der staatl. Antibiotikadatenbank (TAM HIT) noch eine Tierhalterversicherung notwendig sei. Dies ist nicht mehr der Fall. Bis zum 14. Januar müssen Tierhalter Nutzungsart, Anfangsbestand und Bestandsveränderungen melden. Die Meldung der eingesetzten Antibiotika übernimmt der Tierarzt. Falls keine Antibiotika eingesetzt wurden, muss der Tierhalter jedoch die Nullmeldung vornehmen. Auch bei QS ist nun der Tierarzt verpflichtet, die Nutzung von Antibiotika in der Datenbank einzutragen. Auch hier ist der Tierhalter jedoch dazu verpflichtet, die Bestätigung einer Nullmeldung abzugeben, falls keine Antibiotika angewendet wurden. Diese Bestätigung kann, auf Wunsch des Landwirts, auch vom Bündler oder vom Tierarzt übernommen werden.

09.01.2024
Knappheit im Qualitätsbereich
Öko-Landbau

Die Marktsituation bei Bio-Speisegetreide ist nach wie vor unverändert ruhig. Aktuelle Hauptthemen der Branche sind die Qualitätsmängel der eingefahrenen Ernte, die Knappheit von Hafer und Weizen in Speisequalität, die niedrigen Preise und im Umkehrschluss die Massen, die in den Futtermarkt schwappen. Die Preisvorstellungen von Landwirten und Verarbeitern sowohl für Futter- als auch Speisegetreide driften weit auseinander. Auch die mangelnde Saatgutverfügbarkeit bei diversen Kulturen und die ins Wasser gefallene Herbstaussaat, gerade bei Weizen, halten die Branche auf Spannung. (Quelle: DBV/AMI)