Dem Speisemarkt standen im Dezember nur begrenzte Mengen an Bio-Kartoffeln aus deutscher Ernte zur Verfügung. Die Absortierungen sind hoch und manche Partien sind aus qualitativen Gründen gänzlich ungeeignet für den Frischmarkt. Noch sind die Erzeugerpreise stabil, aber es kündigen sich ab dem Jahreswechsel Lageraufschläge an. Diese wären in Anbetracht der gestiegenen Kosten für Lagerung und Logistik durchaus angebracht. (Quelle: DBV/AMI)
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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
09.01.2024
Leichter Anstieg der Bio-Milchpreise Öko-Landbau
Von Januar bis November 2023 erhielten die Bio-Milchbetriebe im Bundesmittel rund 57,6 Ct/kg. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum war das ein Plus von 0,5 Ct. Für den letzten Monat von 2023 ist davon auszugehen, dass sich die stabilen bis leicht steigenden Preistendenzen fortsetzen. Dafür spricht die wieder anziehende Nachfrage. Das Jahresergebnis für 2023 dürfte nach AMI-Berechnungen bei 57,8 Ct/kg einschließlich Nachzahlung liegen und damit wird im Jahresschnitt das zweithöchste Ergebnis seit Beginn der Erfassung 2012 erzielt werden. (Quelle: DBV/AMI)
09.01.2024
Weniger Schweineschlachtungen, stabile Preise Öko-Landbau
Die Schweineschlachtungen liegen weiter deutlich unter den Vorjahreswerten. Gleich-zeitig bleibt die Nachfrage der Handelsketten hoch. Die Schweinepreise insgesamt sind stabil, die pauschal abgerechneten Schweine machen einen kleinen Sprung von 2 Ct/kg SG nach oben. Sie nähern sich damit immer weiter den E-Schweinen an, die bei 4,38 EUR/kg stabil blieben. Aufgrund der knappen Versorgung wird in den kommenden Monaten mit weiter leicht anziehenden Preisen gerechnet. (Quelle: DBV/AMI)
09.01.2024
DBV distanziert sich von Blockade gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck „Blockaden dieser Art sind ein No-Go“ Öko-Landbau
Von der Blockadeaktion gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck distanziert sich DBV-Präsident Joachim Rukwied in aller Deutlichkeit: „Blockaden dieser Art sind ein No-Go. Wir sind ein Verband, der die demokratischen Gepflogenheiten wahrt. Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigung oder Gewalt gehen gar nicht. Bei allem Unmut respektieren wir selbstverständlich die Privatsphäre von Politikern.“
09.01.2024
Große Bio-Halle auf der Grünen Woche 2024 Öko-Landbau
2024 gibt es in Halle 22a neben der BMEL-Halle in zentraler Lage endlich wieder eine Bio-Halle auf der Grünen Woche in Berlin. Die Bio-Informationskampagne des BMEL „Bio? Na Logo!“ ist das Motto für den Messeauftritt des Bundesprogramms Ökolandbau (BÖL) in der Bio-Halle. U.a. stellen sich dort Öko-Betriebe aus dem Netzwerk der Demonstrationsbetriebe vor, und es wird über den Nutzen des Ökolandbaus und die Öko-Verordnung informiert. Mehr Infos zur Bio-Halle gibt es unter https://t1p.de/zns4o
05.01.2024
Rechtliche Änderungen ab 2024 Geflügel
In diesem Jahr stehen einige gesetzliche Änderungen für den Bereich Landwirtschaft an. Der DBV hat hierzu eine Übersicht der wichtigsten Änderungen zusammengestellt, die u.a. die Tierhaltung, GAP sowie das Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht, aber auch Energiepolitik umfassen.
Die jeweiligen gesetzlichen Änderungen finden Sie unter:
https://www.bauernverband.de/topartikel/rechtliche-aenderungen-zum-jahreswechsel-2023-24
05.01.2024
Notwendige Meldungen zum Jahresbeginn Geflügel
Stichtagsmeldung an die Niedersäschsische Tierseuchenkasse
Die Besitzer von Pferden, Eseln, Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel haben der Niedersächsischen Tierseuchenkasse (TSK) bis zum 17.01.2024 die Zahl der am 03.01.2024 gehaltenen Tiere zu melden. (Rinderhalter geben keine Meldung ab, da die TSK die Rinderbestandszahlen zum Stichtag aus der HIT-Datenbank übernimmt.)
Da für jedes Tier ein Jahresbeitrag erhoben wird, egal, wie lange sich dieses im Bestand befindet, empfiehlt es sich, sofort die maximale im Laufe des Jahres gehaltenen Tierzahl zu melden, zumal es eine Nachmeldeverpflichtung gibt, sobald sich die Zahl einer gehaltenen Tierart durch Zugänge aus anderen Beständen um 5 % oder mehr als 10 Tiere oder beim Geflügel 250 Tiere erhöht.
Erläuterungen zu den Beiträgen finden Sie hier:
https://www.ndstsk.de/uebersicht/beitrag/1242_.html
Die fristgerechte Meldung der Tierbestände sowie die Entrichtung der Beiträge (Fälligkeit: 15.03.2024) sind Voraussetzungen für die Leistungen der TSK!
Staatliche Antibiotikadatenbank TAM (HIT)
Bis zum 14. Januar müssen Tierhalter Nutzungsart, Anfangsbestand und Bestandversänderungen melden. Diese Daten können jedoch in der HIT-Datenbank aus der VVVO-Meldung übernommen werden. Die Meldung der eingesetzten Antibiotika übernimmt seit 2023 der Tierarzt. Falls im zu meldenden Halbjahr keine Antibiotika eingesetzt wurden, muss der Tierhalter selbst die Nullmeldung vornehmen. Die sogenannte Tierhalterversicherung an die zuständige Behörde entfällt dadurch.


