(AMI) Für das Jahr 2023 hat die BLE einen bundesdurchschnittlichen Milcherzeugerpreis für konv. Rohmilch in Höhe von 45,3 Ct/kg (4,0% Fett; 3,4% Eiweiß) und für öko. Rohmilch von 58,2 Ct/kg ausgewiesen. Im Rekordjahr 2022 lag der Durchschnittspreis für konv. Milch bei 53,2 Ct/kg (-7,8 Ct/kg) und für die Bio-Milch unverändert bei 58,2 Ct/kg.
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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
28.03.2024
28.03.2024
Milchmarkt Milch und Rind
(AMI, ZMB) In der 11. KW wurde 1% mehr Rohmilch als in der Vorwoche angeliefert. Damit lag das Milchaufkommen 0,5% über dem Vorjahresniveau. Der Milchmarkt entwickelt sich derzeit seitwärts mit rel. unveränderten Notierungen. Fett weist zur Zeit eine bessere Verwertung auf als Eiweiß.

Der bundesdurchschnittliche AMI-Vergleichspreis für Milcherzeuger hat sich im Februar im Vgl. zum Vormonat um 0,4 Ct/kg (bei 4,2 % Fett; 3,4 % Eiweiß) weiter erhöht. Der Mittelwert der 25 % höchsten Vergleichspreise stieg um 0,1 Ct/kg und der der 25 % niedrigsten Vergleichspreise um 0,6 Ct/kg im Vgl. zum Vormonat.
27.03.2024
VEZG-Preise (28.03. – 03.04.2024) Schwein
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest!

27.03.2024
Albanien: Europas 28. Land, das das ASP-Virus meldet Schwein
Die Afrikanische Schweinepest hat auch Albanien erreicht. Als 28. Land in Europa wurde von dort die ASP, Genotyp II, gemeldet. Am 9. Februar 2024 wurden in einem Wald im Kreis Kukës im Nordosten des Landes zwei Kadaver infizierter Wildschweine gefunden und an die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) gemeldet. Luftlinie liegt dieser etwa 15 km von der Grenze zum Kosovo und 30 km zur Grenze nach Nordmazedonien entfernt.
27.03.2024
Einkommensmöglichkeiten in Schweinemast erhöht Schwein
(AMI) Die Rentabilität im Mastbereich hat sich durch die gestiegenen Preise der Schlachtschweine gesteigert. Durch gestiegene Ferkelkosten mussten höhere Aufwendungen erbracht werden, doch auf der Erlösseite wurden im Vergleich dazu größere Anstiege erzielt. Die Forderungen für Futtermittel befinden sich mittlerweile unter 80 €/Tier. Nach der Modell-Rechnung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) können in diesem Monat je gemästetes Schwein 11,70 € an Gewinn erreicht werden. Mit steigenden Temperaturen sollte die beginnende Grillsaison für den Handel belebende Effekte liefern.
27.03.2024
Deutschland führt wieder mehr Schweine ein Schwein
(AMI) In den vergangenen Jahren wurden immer weniger Schweine nach Deutschland importiert. Dieser Trend hat sich im Jahr 2023 gedreht und die Einfuhren von Schweinen in unser Land steigen nun wieder. Nachdem die jährlichen Importe von lebenden Ferkeln und Schweinen nach Deutschland seit der Corona-Krise 2020 stets rückläufig waren, fiel die Zahl 2023 erstmals wieder größer aus. Dabei wirkt sich der in den vergangenen beiden Jahren sehr stark verringerte Schweinebestand auf den Importbedarf von Lebendtieren aus. Mit 11 Mio. Tieren wurden rund 1 Mio. Schweine oder ein Zehntel mehr nach Deutschland geliefert. Durch das hohe Erlösniveau ist die Schweinehaltung interessanter und die Einfuhren wurden sowohl bei Schlachtschweinen, aber auch bei Ferkeln ausgeweitet. Den weit überwiegenden Teil der Lebendimporte Deutschlands machen die Einfuhren von Ferkeln aus. Diese werden hauptsächlich aus Dänemark und den Niederlanden bezogen. Dennoch befinden sich die Importzahlen deutlich unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie.
27.03.2024
ASP-Risikoampel jetzt auch für Offenstallsysteme Schwein
(QS) Unter Leitung der Universität Vechta entwickelten Expertinnen und Experten ein Online-Tool zur Risikobewertung für das Eintragsrisiko von Afrikanischer Schweinepest (ASP) für schweinehaltende Betriebe in Offenstallhaltungen. Grundlage hierfür war der methodische Ansatz der bereits bestehenden ASP-Risikoampel, die 2020 als Folge der ASP gemeinsam mit QS erarbeitet wurde. Die Risikoampel ist ein kostenfreies, digitales Servicetool und bietet Landwirten die Möglichkeit, die individuelle betriebliche Biosicherheit zum Schutz vor der ASP freiwillig und anonym bewerten zu lassen. Mit gegenwärtig über 5.000 Fällen bei Wildschweinen und Einträgen in Hausschweinebeständen in vier Bundesländern stellt die ASP eine unmittelbare Bedrohung aller Hausschweinebestände in Deutschland dar. Besonders die Haltungssysteme mit Außenklima/Offenstall stehen im Kontext eines Eintrags von ASP aktuell in der Diskussion. Es ist daher von zentraler Bedeutung, Rahmenbedingungen für ein professionelles Tierhaltungs- und Abschirmungsmanagement zu definieren, die gemeinsam mit einem betriebsindividuellen und auf den jeweiligen Betriebsstandort angepassten Biosicherheitskonzept die Haltung von Schweinen in Offenställen dauerhaft ermöglichen.
25.03.2024
Umfrage zur Schadnagerbekämpfung Geflügel
Der Deutsche Lebensmittelverband bittet um Teilnahme an einer Umfrage zum Thema „Maßnahmen bei Schadnagerbekämpfung“.
Die Umfrage soll zur weiteren politischen Argumentation dienen, um Rodentizide als Bekämpfungsmittel weiter zu erhalten. Der Fragebogen ist aufgrund der standortspezifischen Besonderheiten für eine Betriebsstätte konzipiert. Bei mehreren Betriebsstätten pro Unternehmen muss der Fragebogen für jede Betriebsstätte einzeln ausgefüllt werden.
Wir rechnen damit, dass das Ausfüllen des Fragebogens (sofern die Antworten vorliegen) ca. 15 min in Anspruch nehmen wird.
Den Link zur direkten Teilnahme finden Sie hier: https://de.research.net/r/L88ZW85
22.03.2024
Forschungsprojekt DivGrass Milch und Rind
Universität Göttingen sucht Milchviehbetriebe in Nordsee-Region
(Uni Göttingen/ LVN) Im Rahmen des Projektes DivGrass soll die Bedeutung der Pflanzenvielfalt auf Grünland in der Nordsee-Region – besonders vor dem Hintergrund der Klimaresilienz – untersucht werden. Hierzu führen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Untersuchungen in fünf europäischen Ländern durch. Für die Studie werden zehn Milchviehbetriebe gesucht, die zunächst an einem Interview (Dauer ca. 60 Minuten) und einer kleinen Felderhebung auf Grünlandflächen (Dauer ca. 1−2 Stunden) teilnehmen möchten. Auf fünf Betrieben soll dann von Mai 2024 bis Oktober 2026 ein Versuch mit verschiedenen Grünlandsaatmischungen auf Ackerland durchgeführt werden. Zusätzlich sollen zwei Dauergrünlandflächen beprobt werden.
Für mitarbeitende Betriebe bietet das Projekt DivGrass im Gegenzug die Untersuchung von Boden- und Futterproben der Grünlandflächen an.
Interessierte Betriebe wenden sich bitte an Franziska Clausecker von der Universität Göttingen (franziska.clausecker@uni-goettingen.de).
22.03.2024
Veranstaltungshinweis: Kälberakademie der MSD Tiergesundheit Milch und Rind
Seminar mit Themen rund um Kälbergesundheit
(LWK Niedersachsen/LVN) Im Rahmen der Kälberakademie findet am 10. April 2024 von 09:00 bis 16:00 Uhr auf dem Hof Urban in Wüsting ein Seminar mit Themen rund um die Kälbergesundheit statt.
Bei der Kälberakademie stehen neben allgemeinen Themen der Kälberaufzucht die Ursachen und Prophylaxe-Maßnahmen bei Kälberdurchfall sowie die Kolostrumversorgung auf dem Programm. Auch das Thema Kryptosporidien im Kälberstall und Hygiene in der Kälberaufzucht sowie neue wissenschaftliche Erkenntnisse und deren praktische Umsetzung werden besprochen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung zur Kälberakademie ist bis zum 2. April 2024 unter diesem Link möglich. Für das Seminar fallen 25,00 € (vor Ort in bar zu bezahlen) für Tagungsband, Teilnahmebescheinigung und Verpflegung an. Der Veranstaltungsfleyer kann hier heruntergeladen werden.
Bei Fragen zur Kälberakademie-Veranstaltung wenden Sie sich bitte direkt an die Ansprechpartner der MSD Tiergesundheit (Dirk Stottko, Telefon: +49 172 85 96 318, E-Mail: Dirk.stottko@msd.de oder Dr. Kirsten Stemme, Telefon: +49 172 89 91 482, E-Mail: Kirsten.stemme@msd.de).