Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Fr, 26.07.2024

Rindermarkt: EU-Ausfuhren von Rindern und Rindfleisch gesteigert

(AMI) Die europäischen Aktivitäten im Außenhandel mit Rindern und Rindfleisch wurden von Januar bis Mai 2024 gegenüber dem Vorjahr um 11 % ausgeweitet. Dabei entwickelte sich die Zahl der exportierten Rinder rückläufig. Gleichzeit erhöhte sich die Menge an transportiertem Rindfleisch in Drittländer sehr deutlich.

Unter den Exporteuren sind Irland, gefolgt von Polen und Spanien als Hauptlieferländer zu nennen. Bei den Zielländern nimmt das Vereinigte Königreich die Führungsposition ein. Mit größerem Abstand schließen sich Israel und der Libanon an. Wobei das Vereinigte Königreich überwiegend Rind- und Kalbfleisch einführt. Dagegen handelt es sich bei den Lieferungen mit dem Ziel Libanon größtenteils um lebende Rinder.

Da sich die Rinderbestände in der EU im Durchschnitt rückläufig entwickeln, dürften die Ausfuhren bei Rindfleisch und Rindern nicht weiter steigen und sich eher auf dem aktuellen Niveau stabilisieren oder leicht sinken. 

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