Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Meldungen aus dem Landesverband

Fr, 05.04.2024

HPAI bei Milchkühen in den USA nachgewiesen

In den Vereinigten Staaten wurden Milchkühe mit dem hochpathogenen Aviären Influenza-Virus (HPAI) infiziert. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) gab bekannt, dass das Virus bei Milchkühen in Texas, Kansas und New Mexico nachgewiesen wurde. Die jüngsten Feststellungen basieren auf Milchproben, Nasenabstrichen und der Sequenzierung des viralen Genoms der betroffenen Herden. USDA bestätigte, dass Wildvögel wahrscheinlich für die Übertragung verantwortlich sind. Es besteht kein Gesundheitsrisiko für Verbraucher, da die vorgeschriebene Pasteurisierung schädliche pathogene Bakterien, einschließlich Viren, abtötet und somit das Übertragen der Krankheit durch Milch und Milchprodukte verhindert. Als Vorsichtsmaßnahme empfiehlt sich jedoch, die Milch von Kühen aus betroffenen Herden nicht zur Herstellung von Rohmilchkäse zu verwenden. Zusätzlich wurde ein Farmmitarbeiter positiv auf HPAI getestet. Das Hauptsymptom des Patienten war eine Bindehautentzündung, die darauf zurückzuführen ist, dass bestimmte Zellrezeptoren im menschlichen Auge ähnlich denen in den Atemwegen von Vögeln sind.

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