Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Meldungen aus dem Landesverband

Fr, 22.03.2024

Erzeugung von Rindfleisch in der EU sinkt

(AMI) Die Schlachtungen von Rindern sowie die Produktion von Rindfleisch entwickelten sich 2023 in der EU rückläufig. Von Januar bis Dezember nahm die Zahl der geschlachteten Rinder um 3,4 % auf rund 21,9 Mio. Tiere ab.

Größter Produzent war dabei Frankreich, wo die Schlachtungen um 5,2 % sanken. Beim zweitgrößten Erzeuger, Deutschland, konnte mit einer minimalen Abnahme von 0,3 % ein fast stabiles Schlachtniveau ermittelt werden. Italien und Spanien als große Erzeugerländer von Rindfleisch wiesen überdurchschnittliche Rückgänge auf. In den meisten Staaten der EU zeigte sich daher ein sinkender Trend mit nur wenigen Ausnahmen. So wurden unter anderem in den Niederlanden, Belgien und Schweden mehr Rinder geschlachtet als 2022.

Der Hauptgrund für die rückläufigen Rinderschlachtungen liegt in den abnehmenden Tierbeständen in der EU. Wegen gestiegener Futterkosten und länger anhaltender Dürreperioden in den südlichen Ländern Europas gaben zahlreiche Landwirte die Rinderhaltung auf. Das hatte geringere Schlachtzahlen zur Folge.

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