Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

25.03.2025
Landvolk mahnt zur Vorsicht wegen Hasenpest

Krankheit ist auf Menschen übertragbar – Nur wenige Fälle in Niedersachsen

Das Landvolk Niedersachsen mahnt zu besonderer Vorsicht beim Umgang mit bestimmten Wildtieren im Zusammenhang mit der sogenannten Hasenpest. Zwar gibt es in Niedersachsen im Vergleich beispielsweise zum Nachbarland Hessen nur vereinzelte festgestellte Fälle, aber die Krankheit ist hoch ansteckend und auch auf den Menschen übertragbar. „Wer beruflich oder in der Freizeit engen Kontakt zu Wildtieren hat, ist besonders gefährdet“, sagt Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers, der auch Vorstandsvorsitzender der Tierseuchenkasse Niedersachsen ist. Das Bakterium ist vor allem in Wildtieren zu finden und kann verschiedenste Tierarten befallen. Hasen sind besonders empfänglich, daher wird die Erkrankung auch als Hasenpest (Tularämie) bezeichnet. Die Übertragung kann durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder deren Kadavern erfolgen, aber auch nicht ausreichend durchgegartes Fleisch birgt ein Infektionsrisiko.

Frank Kohlenberg, selbst Jäger und Vizepräsident des Landesbauernverbandes, warnt: „Um einer Infektion vorzubeugen, sollte der ungeschützte Kontakt zu Wildtieren oder Kadavern von Wildtieren vermieden werden. Potenziell erregerhaltiges Fleisch muss vor dem Verzehr ausreichend erhitzt werden.“ Vorbeugend sollten beim Umgang mit Wildtieren zudem Einmalhandschuhe und eine Atemschutzmaske getragen werden. Auch ein Stich oder Biss von infizierten Insekten oder Zecken kann die bakterielle Krankheit übertragen. Weiterhin können sich Nagetiere wie Ratten oder Mäuse, aber auch Wildwiederkäuer und Fleischfresser infizieren. Bei Hasen und Kaninchen endet die Tularämie meist tödlich. Bei Menschen zeigen sich grippeähnliche Symptome mit hohem Fieber, Lymphknotenschwellungen, Atemnot oder Durchfall.

Im Jahr 2024 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover 200 Tiere aus ganz Niedersachsen auf Tularämie untersucht. Insgesamt wurden 181 Feldhasen und 19 Wildkaninchen beprobt. Bei zehn Feldhasen (fünf Prozent) wurde der Erreger nachgewiesen; alle untersuchten Wildkaninchen waren hingegen negativ. Im Jahr 2023 wurden 77 Tiere auf Tularämie untersucht. Von den 60 Feldhasen und 17 Wildkaninchen waren sieben Feldhasen (neun Prozent) an Tularämie erkrankt. Bei den Wildkaninchen wurde der Erreger auch 2023 nicht nachgewiesen.

11.03.2025
MKS & Co.: Vorsorgen ist besser als Räumen!

Online-Veranstaltung zur aktuellen Lage der MKS in Deutschland und Europa und Veröffentlichung der Risikoampel Rind

Der Verbund trafo:agrar lädt in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler-Institut und den Tierseuchenkassen Niedersachsen und Thüringen zu folgender kostenloser Informationsveranstaltung ein:

“MKS & Co.: Vorsorgen ist besser als Räumen - Online-Veranstaltung zur aktuellen Lage der MKS in Deutschland und Europa und zur Veröffentlichung der Risikoampel Rind” am Freitag, 4. April 2025 von 09:30 bis 12:00 Uhr.

Der MKS-Ausbruch im Januar 2025 in Brandenburg verdeutlicht erneut die herausragende Bedeutung von Biosicherheitsmaßnahmen, um den Eintrag sowie eine weitere Verbreitung der Tierseuche zu verhindern. Ziel ist die Sicherung der Tiergesundheit, der Lebensmittelerzeugung und der Schutz vor erheblichen wirtschaftlichen Schäden in der Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Die Online-Tagung bietet rinder- und klauentierhaltenden Betrieben (Schafe, Ziegen und Schweine) und allen Interessierten eine aktuelle Einschätzung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Veterinärbehörden und landwirtschaftlicher Praxis an und stellt die neu entwickelte Risikoampel vor. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll die aktuelle Situation aus fachlich verschiedenen Perspektiven betrachten und diskutiert werden.

Anmeldungen erfolgen bitte bis Mittwoch, 2. April 2025 HIER.

11.03.2025
Update E-Rechnungen

Neue E-Mail-Absenderadresse

Wie bereits angekündigt werden auch das Niedersächsische Landvolk Rotenburg-Verden e.V. und die BBS GmbH Steuerberatung Rotenburg und Verden in Zukunft E-Rechnungen schreiben. Da wir das Rechnungsschreibungsprogramm der DATEV verwenden, werden unsere Rechnungen zukünftig von der E-Mailadresse e-invoice@datev.de verschickt werden. Der Absender der Rechnung wird Euch dabei im Betreff angezeigt werden. Nähere Informationen zum Ansprechpartner könnt Ihr aus der E-Mail entnehmen. Die E-Rechnung wird sich im Anhang befinden.

Mandanten, welche das Rechnungsschreibungsprogramm „Auftragswesen Next“ der DATEV bereits nutzen, verschicken so auch bereits ihre Rechnungen.

10.03.2025
Kirche goes Echem

Thementag Tierhaltung

Das Landwirtschaftliche Bildungszentrum (LBZ) Echem und die Referentinnen von „Kirche und Landwirtschaft“ im Team Arbeit und Wirtschaft laden ein zum Thementag Tierhaltung am Freitag, 4. April 2025, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr Zur Bleeke 6, 21379 Echem.

Geplanter Ablauf:
10.00 Uhr: Begrüßung; Vorstellung LBZ Echem; Vorstellung des Arbeitsfeldes „Kirche und Landwirtschaft“ der ev. Kirche

10.45 Uhr: Führung über das Gelände mit besonderer Erläuterung der Tierhaltung zum Schwerpunkt Rind oder Schwerpunkt Schwein. Bitte geben Sie bei der Anmeldung den Interessenschwerpunkt an.

12.30 Uhr: Mittagessen und Zeit für Begegnung

13.30 Uhr: Arbeitsgruppen (jeweils 1 h Dauer. Es besteht die Möglichkeit, an zwei AGs teilzunehmen)
AG 1: Umgang mit Nutztieren in der Bibel und Schlussfolgerungen für heute (Cornelia Möller, Pastorin und Referentin für Land- und Ernährungswirtschaft)
AG 2: tierethische Aspekte der Ernährung (Henrike Knop, Agrarreferentin)
AG 3: praktische Fragen und Herausforderungen für tierhaltende Landwirtinnen und Landwirte heute (LBZ Echem)
AG 4: Zukunft für junge Landwirtinnen und Landwirte (LBZ Echem)
Bitte geben Sie bei der Anmeldung die zwei Arbeitsgruppen an, an denen Sie teilnehmen möchten.

15.30 Uhr: Rückblick auf die Arbeitsgruppen bei Kaffee & Kuchen

15.50 Uhr: Schlusswort und Abschlusssegen

16.00 Uhr: Ende

Der Teilnahmebeitrag beträgt pauschal 20,- EUR inkl. Verpflegung. Anmeldungen erfolgen bitte bis zum 26.3.25 an: Karen.Greve-Krause@LWK-Niedersachsen.de

03.03.2025
Sorgen in der Weidetierhaltung

Landvolk kritisiert bürokratische Hürden bei Herdenschutzprämie

Das Landvolk Niedersachsen und das Aktionsbündnis Aktives Wolfsmanagement sehen in der Förderrichtlinie zur Schaf- und Ziegenweidehaltung für Naturschutzzwecke (RL SchaNa) erhebliche Probleme – vor allem durch hohe bürokratische Hürden und fehlende Unterstützung für andere Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter. „Wir erkennen an, dass nun endlich die laufenden Mehrkosten einiger Weidetierhalter übernommen werden. Unsere zahlreichen Verbesserungsvorschläge wurden aber nur teilweise aufgenommen“, kritisiert Jörn Ehlers, Landvolk-Vizepräsident und der Sprecher des Aktionsbündnisses Aktives Wolfsmanagement. „Die Richtlinie ist entgegen der Behauptung von Umweltminister Meyer weder einfach noch unbürokratisch. Wir befürchten, dass viele kleinere und mittlere Betriebe davon Abstand nehmen und auf Herdenschutzmaßnahmen stattdessen verzichten“, bewertet Ehlers das vom niedersächsischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium neue Förderprogramm für die Halterinnen und Halter von Schafen und Ziegen, um den zusätzlichen Arbeitsaufwand, der durch den Wolf entsteht, zu vergüten.

Halterinnen und Halter von Schafen und Ziegen können noch für 2025 die neue jährliche Prämie in Höhe von 260 Euro pro Hektar Weidefläche oder 325 Euro pro Hektar Deichfläche beantragen – umgerechnet 40 Euro pro Tier auf Weideflächen und 50 Euro pro Tier am Deich. Voraussetzung ist ein bereits bestehender wolfsabweisender Grundschutz. Während das Landvolk anerkennt, dass damit die Mehrbelastung durch den Wolf zumindest teilweise ausgeglichen wird, fordert es eine Ausweitung der Förderung auf weitere Weidetierarten.

Zudem plädiert der Landesbauernverband für eine einfachere Vergütungsform: „Eine Kopfprämie pro Tier wäre praktikabler und würde viele Probleme vermeiden“, erklärt Ehlers. Wie zum Beispiel die Nutzung von Weideflächen in angrenzenden Bundesländern wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern. Hier führt die aktuelle Regelung zu Problemen, insbesondere wenn Schafe zeitweise auf angepachteten Flächen außerhalb Niedersachsens gehalten werden.

Auch bleiben viele Fragen zur langfristigen Planung offen. Laut Umweltminister Meyer bleibt der Wolf in Niedersachsen zukünftig mit mindestens 44 Wolfsrudel und er betont, dass Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter die Prämie über den fünfjährigen Förderzeitraum fest einplanen könnten. Doch Ehlers hält das für Augenwischerei: „Diese Anforderungen an den Herdenschutz müssen über die gesamte Laufzeit stabil bleiben. Ab 2030 werden die Anforderungen an den wolfsabweisenden Grundschutz steigen, und dann muss dieser neue Standard erfüllt werden“, sieht Ehlers hier die Problematik.

Besonders besorgt sind die Tierhalterinnen und Tierhalter zudem wegen möglicher Rückzahlungsforderungen. „Es muss einen klaren Prüfkatalog geben, der definiert, welche Verstöße zu welchen Konsequenzen führen“, fordern Landvolk und Aktionsbündnis. Niemand solle für kleinste Formfehler oder unvermeidbaren Verschleiß bestraft werden. Die Antragsfrist für die diesjährige Förderung endet am 15. März 2025. Anträge können ab sofort HIER bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen gestellt werden.

26.02.2025
Starkes Trio: Landwirtschaft - Biodiversität & Klimaschutz

Tagung der Evangelischen Akademie Loccum

Vom 24.03. bis zum 26.03.2025 bietet die Evangelische Akademie Loccum eine spannende Tagung zum Thema “Starkes Trio: Landwirtschaft - Biodiversität & Klimaschutz” an: Biodiversität und Produktion, Artenvielfalt und Wirtschaftlichkeit müssen nicht zwangsläufig Gegensätze sein. Es gibt neue wissenschaftliche Daten und Projekte zur biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften, ebenso Pioniere, die voranschreiten und Maßnahmen umsetzen sowie ungewohnte Allianzen schmieden. Es liegen Projektergebnisse und Erfahrungen von Landwirtinnen und Landwirten vor, die sich lohnen weitergegeben zu werden. Diese Tagung soll den Austausch und dadurch die landwirtschaftliche Transformation befördern. Unter anderem gibt es hierzu interessante Vorträge von Heinrich Kersten, Dipl.-Ing. Maschinenbau und Imker aus Verden, sowie aus dem Projekt FINKA (Förderung der Biodiversität von Insekten im Ackerbau).

Diese Tagung wird als zweitägige Fortbildungsveranstaltung bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen anerkannt. Die Tagungsgebühren betragen regulär 210€ und ermäßigt 125€.

Den genauen Tagesablauf sowie detaillierte organisatorische Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie HIER.

24.02.2025
Bis zum 31. März für den Ceres Award bewerben

Fachzeitschrift lobt den Preis „Landwirt/in des Jahres 2025“ aus

Die Bewerbungsphase für den Ceres Award läuft: Bis zum 31. März haben alle Landwirtinnen und Landwirte aus dem deutschsprachigen Raum die Chance, sich um den Titel „Landwirt/in des Jahres 2025“ zu bewerben, teilt die Redaktion von „agrarheute“ mit. Mit dem Preis zeichnet die Fachzeitschrift seit 2014 jährlich außergewöhnliche Leistungen des Berufsstandes aus. „Diese Auszeichnung bietet eine öffentlichkeitswirksame Plattform, um die Fähigkeiten hervorzuheben – innerhalb der Landwirtschaft und darüber hinaus“, heißt es in dem Aufruf.

Die Bewerbung beim Ceres Award ist in den Kategorien Ackerbau, Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Junglandwirt/in, Unternehmer/in und Energielandwirt/in möglich. Das Mitmachen ist in einer oder mehreren Kategorien gleichzeitig möglich. Aus den jeweiligen Gewinnerinnen und Gewinnern der einzelnen Kategorien wird dann der oder die Gesamtsieger oder Gesamtsiegerin „Landwirt/in des Jahres 2025“ ausgewählt. Der Sieg ist mit 20.000 Euro dotiert, und alle Kategoriengewinnerinnen und -gewinner erhalten 1.000 Euro.

Mit einer Teilnahme haben die Höfe die Chance, öffentlich sichtbar zu werden. „Präsentieren Sie Ihren Betrieb und Ihre Innovationen in der Landwirtschaft. Tragen Sie dazu bei, die Bedeutung Ihrer Arbeit nach außen zu kommunizieren und die Wahrnehmung der Branche zu verbessern“, heißt es in dem Aufruf.

Auch Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies ermuntert die Landwirtinnen und Landwirte aus Niedersachsen, sich an dem renommierten Wettbewerb zu beteiligen: „Der Ceres Award bietet nicht nur eine gute Plattform, sich innerhalb des Berufsstandes zu vernetzen und zu zeigen, wie innovativ wir sind, sondern es ist auch aufregend und macht Spaß daran teilzunehmen – das habe ich 2016 selbst erlebt. Viele Preisträger kamen in den zurückliegenden Jahren aus Niedersachsen – ich drücke auch für diese neue Runde wieder kräftig die Daumen!“

Alle Informationen zur Bewerbung für den Ceres Award 2025 sind HIER zu finden. Die Preisverleihung findet im Herbst in Berlin statt.

20.02.2025
Gut ausgebildet in die Zukunft

Ausbildertagungen an der BBS Rotenburg und der BBS Verden

Kürzlich fanden an der BBS Rotenburg und der BBS Verden die Ausbildertagungen für den Bereich Landwirtschaft statt. Norbert Kaufmann, Studiendirektor der BBS Rotenburg, machte bei seiner Begrüßung deutlich: „Wir brauchen gut ausgebildete Landwirte, die bereit sind, innovative Ansätze zu verfolgen und Verantwortung zu übernehmen.“ Dabei sei es essenziell, die Auszubildenden nicht nur fachlich und praktisch, sondern auch persönlich zu begleiten. Christian Intemann, Kreislandwirt in Rotenburg und Vorsitzender des Landvolk-Kreisverbandes Rotenburg-Verden, hob die Wichtigkeit der Ausbildertagungen hervor und dankte insbesondere Constanze Wellenbrock und Sören Wilkening, die als Ausbildungsberaterin und Ausbildungsberater bei der Landwirtschaftskammer tätig sind, sowie den Lehrkräften für ihr außerordentliches Engagement.

Wellenbrock und Wilkening informierten die landwirtschaftlichen Ausbildungsbetriebe über den aktuellen Stand der Ausbildung in den Agrarberufen. „Auch wenn die Gesamtanzahl der Auszubildenden in der Landwirtschaft in den vergangenen Jahren leicht gesunken ist, haben wir im Vergleich zu anderen Branchen mit 2.335 Auszubildenden in Niedersachsen im Jahr 2024/2025 immer noch sehr gute Zahlen“, betonte Wilkening. Bei genauerem Blick zeigte sich, dass die Bezirksstelle Bremervörde, zu der auch die Berufsschulen in Rotenburg und Verden gehören, mit 429 Auszubildenden mit Abstand den meisten landwirtschaftlichen Nachwuchs ausbildet. Insbesondere die BBS Rotenburg ist als Ausbildungshochburg bekannt und wird von vielen Schülerinnen und Schülern aus anderen Landkreisen besucht. Aktuell werden 135 Auszubildende der Landwirtschaft an der BBS Rotenburg und 46 landwirtschaftliche Auszubildende an der BBS Verden geschult. Ein erfreulicher Trend ist zudem, dass sich auch immer mehr weibliche Auszubildende für den Beruf der Landwirtin entscheiden.

Die landwirtschaftliche Ausbildung hat einen hohen Stellenwert für den Agrarbereich, da sie eine zentrale Säule bildet, um die Branche sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich zukunftsfähig zu gestalten und die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung zu stellen. Die Anforderungen an den Branchennachwuchs sind hoch, denn heutzutage müssen die Landwirtinnen und Landwirte zunehmend Allroundtalente sein. Nicht nur das vielfältige Fachwissen, der Umgang mit immer neuen Technologien sowie ein betriebswirtschaftliches Verständnis sind gefragt, auch der Umgang mit klimatischen Veränderungen und gesellschaftlichen sowie politischen Anforderungen rückt stetig weiter in den Fokus. So herausfordernd der Beruf auch sein mag, so viele positive Aspekte bringt er gleichzeitig mit sich: Neben einem spannenden und unglaublich abwechslungsreichen Arbeitsalltag wählt man hiermit auch einen sehr bedeutungsvollen Beruf, der nicht nur eine zentrale Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung mit frischen Lebensmitteln darstellt, sondern auch in den Bereichen Energieversorgung sowie Klima- und Artenschutz maßgebliche Potenziale birgt. Landwirtinnen und Landwirte sind damit echte Problemlöser, die nicht lang schnacken, sondern es selbst anpacken! Der Tatendrang und das lösungsorientierte Handeln spiegeln sich auch in der täglichen Arbeit auf den Betrieben wider. Das selbstständige Arbeiten ermöglicht zudem eine hohe Unabhängigkeit und Flexibilität im Arbeitsalltag.

Früh übt sich: Am 3. April 2025 öffnen wieder viele landwirtschaftliche Betriebe anlässlich des Zukunftstags ihre Hoftore für interessierte Schülerinnen und Schüler. Ein möglicher erster Anknüpfungspunkt für die berufliche Zukunft im Traumjob Landwirtin oder Landwirt. Wer selbst einen Schüler oder eine Schülerin aufnehmen möchte oder aber selbst den Zukunftstag auf einem landwirtschaftlichen Betrieb verbringen möchte, kann sich gerne bei Silke Aswald melden: Per Telefon unter 0162-4177151 oder per E-Mail unter aswald@landvolk-row-ver.de.

20.02.2025
Vortragsveranstaltung der Landsenioren

Im Waldhof in Unterstedt (Rotenburg)

Die nächste Vortragsveranstaltung der Landsenioren findet am Donnerstag, den 13.03.2025 um 14.00 Uhr im Waldhof in Unterstedt (Rotenburg) statt.

Thomas Exner berichtet über aktuelle Themen aus der Geschäftsstellenarbeit. Helmut Behn wird einen Rückblick auf die Veranstaltungen der Landsenioren der Jahre 2009 bis 2024 vornehmen. Gerhard Eimer gibt einen Ausblick auf die zukünftigen Veranstaltungen der Landseniorengruppe. Rainer Bassen berichtet über einen Hilfsgütertransport in die Ukraine und einer abwechslungsreichen Fahrradtour von Polen bis nach Serbien, untermauert mit Fotos, Erzählungen und Filmstücken.

Bei Interesse meldet Euch bitte bis zum 10. März 2025 bei Herrn Exner telefonisch unter 04261/6303-101 oder per Mail unter exner@landvolk-row-ver.de an.

Für Kaffee und Tee sowie Butter- und Apfelkuchen wird ein Kostenbeitrag von 11,00 € pro Person vor Ort erhoben.

13.02.2025
Es ist noch nicht alles entschieden!

Informationsveranstaltung mit MdEP Berd Lange zum Mercosur-Handelsabkommen

Die EU-Kommission hat sich mit den Mercosur-Staaten auf ein Freihandelsabkommen geeinigt, das zwischen Europa und den südamerikanischen Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay Zollschranken abbauen soll. Sorge besteht, dass dies zu einer Flut von günstigen und minderwertigen Importen führen könnte, die die heimischen Produkte verdrängen. Um die Auswirkungen des Abkommens auf die Landwirtschaft in Niedersachsen detailliert zu besprechen, luden die Landvolk-Kreisverbände des Bezirks Stade den Europabgeordneten Bernd Lange, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament, als Referenten in einer digitalen Informationsveranstaltung für Landvolk-Mitglieder ein. Die Landwirtinnen und Landwirte hatten die Gelegenheit, ihre Fragen direkt an Lange zu richten, der an den Verhandlungen der EU zum Mercosur-Abkommen von Beginn an beteiligt war.

Bernd Lange erläuterte den Prozess: Zum einen gebe es das politische Kooperationsabkommen, das der Einstimmigkeit im Rat bedürfe, und zum anderen den Handelsteil, der etwa 90 Prozent des Abkommens ausmache und mit einer qualifizierten Mehrheit im Rat verabschiedet werden müsse. Beides sei vor der Unterschrift erforderlich. Nach der Unterzeichnung werde das Abkommen zur Abstimmung im Europäischen Parlament vorgelegt, wo dieses dem Handelsteil final zustimmen müsse. Zudem müsse der politische Teil von den Parlamenten der Mitgliedstaaten ratifiziert werden. Lange betonte: „Es ist noch nicht alles entschieden“. Er erklärte, dass der Vertragstext im Europäischen Parlament noch gründlich geprüft werde. „Ich denke, dass wir nach der Sommerpause die formale Unterschrift sehen werden“, so der Abgeordnete. Er rechne damit, dass das finale Abstimmungsereignis dann im Frühjahr 2026 stattfinden werde. „Als Europäische Union haben wir immer davon gelebt, dass wir eine sehr offene Volkswirtschaft sind, auch im Agrarbereich - mit viel Import, aber noch mehr Export“, verdeutlichte der Handelsexperte. Inzwischen gebe es immer mehr Länder, die diesen offenen globalen Handel und die damit verbundene regelbasierte Zusammenarbeit in Frage stellten, ganz aktuell besonders die USA. „Durch bilaterale Handelsverträge versuchen wir, diese regelbasierten Beziehungen zu stärken. Wir haben inzwischen 44 Handelsverträge mit etwa 70 Ländern. Das hat erheblich zur Stabilisierung unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, auch im Agrarsektor, beigetragen“, erläuterte Lange die Vorteile.

„In der Tat gibt es jedoch einen Sektor, der vor Herausforderungen gestellt wird, und das ist die Rindfleischproduktion“, schränkte Lange ein und zeigte damit seine Kenntnis über die Sorgen der Rinderhalterinnen und -halter. Im Abkommen sei vorgesehen, für 99.000 Tonnen Fleischimport Zollfreiheit zu gewähren. Das sei etwa die Hälfte dessen, was die EU derzeit insgesamt aus diesem Segment importiert. Am Beispiel des Handelsabkommens mit Kanada zeige sich laut Lange dennoch, dass bestimmte Vorsichtsmaßnahmen bei den Importen, wie etwa festgelegte Rindfleisch-Quoten oder die Anforderung, dass nur Rindfleisch aus der Produktion unter geltenden EU-Standards kommen dürfe, gut greifen würden.

Auch beim Mercosur-Abkommen sollen solche Maßnahmen den Import von südamerikanischen Fleischprodukten regulieren und den Wettbewerbsdruck für europäische Betriebe mindern. „Mit dem Abkommen gibt es keine Aufweichung der Standards. Alle Lebensmittelstandards werden auch in diesem Abkommen gelten und kontrolliert. Auch Schlachthäuser müssen europäischen Standards entsprechen, um Produkte herzustellen, die auf den europäischen Markt kommen“, bekräftigte Lange. „Wir schauen sehr genau hin, ob es hier Ausgleichsmechanismen geben muss, um zusätzliche Belastungen unserer Landwirte zu vermeiden“, versprach der Abgeordnete. Zudem stellte er in Frage, ob es sich für die Mercosur-Produzenten in der Masse lohnen würde, die Produktion an europäische Richtlinien anzupassen: „Die Quote, diese 99.000 Tonnen, machen nur etwa 0,7 Prozent der Produktion in den Mercosur-Staaten aus.“ Landvolk-Vizepräsident und Vorsitzender des Kreisverbands Rotenburg-Verden, Jörn Ehlers, der die Veranstaltung moderierte, fragte bezüglich der Ausgleichszahlungen genauer nach: „Eine Milliarde Euro sind, soweit ich weiß, als Ausgleichsgeld vorgesehen. Gibt es da konkrete Vorgaben, wie diese später verteilt werden sollen, und bekommen wir als deutsche Landwirtschaft etwas davon ab?“ Klares Ziel sei es laut Lange, „nicht mit der Gießkanne zu verteilen“, sondern dort, wo verschärfte Wettbewerbsbedingungen entstehen, wie beispielsweise im Rindersektor.

Große Sorge bestehe auch bei den Berufskolleginnen und -kollegen im Zuckeranbau, äußerte Ehlers: „Der Zucker in Südamerika kann deutlich günstiger produziert werden, angefangen bei den Arbeitsbedingungen und den sozialen Standards, die in Europa ganz anders sind. Wie sehen Sie da unsere Chancen auf Wettbewerbsgleichheit?“ Trotz der großen Herausforderungen vertrat Lange hier eine klare Meinung: „Ohne Abkommen können wir erstmal gar nichts ändern. Denn dann sind wir im freien Wettbewerb und haben nur die Zölle, und diese können den Nachteil von Arbeitskosten und Produktionsbedingungen nicht ausgleichen. Deswegen haben wir einen Vorteil durch das Abkommen, das einen großen Nachhaltigkeitsteil beinhaltet, unter anderem die Verpflichtung, die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erfüllen, bis hin zu der Tatsache, dass bei Verstößen Teile des Mercosur-Abkommens oder sogar das ganze Abkommen außer Kraft gesetzt werden können.“

Einen Vorteil könnten Milchviehbetriebe erlangen, denn Milchprodukte sollen deutlich im Zoll gesenkt werden, sodass hier die Exportmöglichkeiten für die heimischen Milchbäuerinnen und -bauern steigen. Auch in puncto Tierseuchen könnten sich Vorteile ergeben: Wurden bisher bei Tierseuchenausbrüchen in Europa die gesamte Europäische Union vom Export ausgeschlossen, soll künftig eine Regionalisierung dafür sorgen, dass unser deutscher Export nicht mehr darunter leidet, wenn in anderen europäischen Ländern Tierseuchen ausbrechen.

Aktuelles aus dem Landesverband

26.11.2025
ASP: FLI testet erstmals Köder für Wildschweine
Schwein

In Brandenburg läuft eine Untersuchung zur Entwicklung geeigneter Impfköder für Wildschweine gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) führt dazu eine Feldstudie in den Neuzeller Niederungen (Oder-Spree) durch, weitere Testgebiete sollen folgen. Erprobt werden verschiedene Ködertypen, darunter traditionelle Varianten, die schon bei der Bekämpfung der klassischen Schweinepest zum Einsatz kamen sowie neue Mischungen auf Basis von Mais, Pflanzenfett oder Ei. Der Impfstoff soll später in diesen Ködern enthalten sein, aktuell wird eine blaue Zuckerlösung genutzt, um die Aufnahme über Kot nachzuweisen. Zusätzlich werden Seile mit süßer Flüssigkeit aufgehängt, um Speichelproben zu gewinnen. Die Köder werden an sogenannten Kirrstellen unter mit Steinen beschwerten Holzplatten platziert. So soll verhindert werden, dass andere Wildtiere wie Hirsche oder Marderhunde an die Köder gelangen. Die Studie in diesem Testgebiet dauert drei Monate und wird auch in anderen Landkreisen durchgeführt, um die Wirksamkeit in unterschiedlichen Lebensräumen zu berücksichtigen. Der Impfstoff befindet sich noch in Entwicklung und ist in der EU nicht zugelassen; eine Einführung wird frühestens in zwei bis drei Jahren erwartet. Dabei müsse auch abgewogen werden, ob die Risiken des Impfstoffs oder die der ASP schwerer wiegen.

26.11.2025
Gutachten der Monopolkommission: Wettbewerb in der Lebensmittellieferkette
Geflügel, Schwein

Die Monopolkommission, ein unabhängiges Beratungsgremium der Bundesregierung, hat ein Sondergutachten zum Wettbewerb in der Lebensmittellieferkette an das Bundeswirtschafts- und das Bundeslandwirtschaftsministerium übergeben. Darin kommt sie zu dem Ergebnis, dass Handel und Hersteller ihre Gewinnmargen zulasten von Landwirten und Verbrauchern erhöht haben. Rund 85 % des Lebensmitteleinzelhandels entfallen auf Edeka, Rewe, Schwarz und Aldi. Die Macht dieser Händler und teilweise der Hersteller sei deutlich gestiegen, während die Landwirtschaft oft den Risiken des Weltmarkts ausgesetzt ist, erklärt Tomaso Duso, Vorsitzender der Kommission. Empfohlen werden strengere Prüfungen von Zusammenschlüssen, konsequente Durchsetzung von Regeln gegen Machtmissbrauch sowie weniger Bürokratie und angepasste Subventionen. Mindestpreise lehnt die Kommission ab.

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, sieht darin einen klaren Auftrag an die Politik, die Stellung der Landwirtschaft zu stärken und die Wettbewerbsbedingungen zu verbessern. Die Ergebnisse bestätigten die langjährige Kritik an der unausgewogenen Wettbewerbssituation und dem massiven Druck auf die Betriebe. Trotz steigender Lebensmittelpreise profitierten Landwirte kaum. Rukwied unterstützt die Forderung nach wirksamer Missbrauchsaufsicht, Bürokratieabbau und Förderung innovativer Technologien. „Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert, die Ergebnisse für eine zukunftsfähige Landwirtschaft umzusetzen“, so Rukwied.

21.11.2025
Gänsemarkt in Zeiten der Vogelgrippe
Geflügel

(MEG) Mit dem Martinsfest begann die vermarktungsstarke Zeit am Gänsemarkt. Produkte aus deutscher und internationaler Herkunft sind verstärkt im Handel und in der Gastronomie zu finden. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag 2024 bei rund 200 g und stagniert seit Jahren. Das entspricht etwa 1 % des gesamten Geflügelfleischverbrauchs. Die heimische Produktion deckt den Bedarf nicht: Der Selbstversorgungsgrad lag 2024 bei 19,1 %. Die deutsche Produktion sank 2024 auf 3.200 t, gegenüber 4.400 t im Jahr 2019. Für 2025 wird ein weiterer Rückgang erwartet. Zwischen April und August schlüpften 883.000 Küken, 7 % weniger als im Vorjahr. Auch Importe dürften geringer ausfallen: In Polen, dem wichtigsten Lieferland, sank der Schlupf um 16,1 %, in Ungarn um 3,8 %. Zusätzlich führten Ausbrüche der Aviären Influenza zu Keulungen, die inzwischen mind. 5 % der jährlichen Schlachtmenge betreffen. Kleinere Betriebe schlachten teils vorzeitig, was zu geringeren Endgewichten führt. Die Hauptimporte erfolgen im vierten Quartal, wobei höhere Preise für gefrorene Ware erwartet werden. Der Preisunterschied zu frischen deutschen Weidemastgänsen bleibt groß. Verbraucher zahlten beim Direktkauf durchschnittlich 18,24 Euro je kg, leicht unter Vorjahresniveau. Im Einzelhandel stiegen die Preise auf 19,30 Euro je kg. Trotz hoher Preisunterschiede bleibt die Nachfrage nach heimischen Gänsen stabil.

21.11.2025
Investitionen brauchen finanzielle Mittel
Geflügel

Die DBV-Generalsekretärin, Stefanie Sabet, bewertet die Ergebnisse der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2026 als gemischt und spricht sich für zusätzliche finanzielle Spielräume im Bundeshaushalt 2027 aus, um Investitionen in die Landwirtschaft und den ländlichen Raum zu fördern. Positiv bewertete sie die Fortführung des Bundeszuschusses für die Landwirtschaftliche Unfallversicherung auf Vorjahresniveau sowie Erhöhungen der Mittel für beispielsweise Ackerbau. Kritisch sieht der DBV, dass diese Erhöhungen überwiegend durch Kürzungen beim Stallumbau finanziert wurden. Trotz bestehender Sparvorgaben fordert der DBV für den Bundeshaushalt 2027 gezielte Mittel zur Förderung landwirtschaftlicher Investitionen im ländlichen Raum. Besonders wichtig sei eine praxisgerechte, bundesweite Förderung des Stallbaus.

21.11.2025
Rindermarkt: Deutschland importiert mehr Rindfleisch
Milch und Rind

(AMI) Deutlich erhöht wurden die Einfuhren von Rindfleisch nach Deutschland in diesem Jahr. Mit einem Plus von fast 10 % haben die importierten Mengen an Rindfleisch von Januar bis September 2025 gegenüber dem Vorjahr stark zugenommen. Insgesamt wurden rund 308.000 t Rindfleisch nach Deutschland geliefert. Von den Zuwächsen der Rindfleischimporte sind sowohl Drittländer als auch Mitgliedstaaten der EU-27 betroffen. Während die Einfuhren aus Nicht-EU-Ländern um fast 17 % stiegen, nahmen die innereuropäischen Einfuhren um gut 8 % zu. Mit einem Anteil von fast 87 % stammt das meiste Rindfleisch aus der EU. Wegen des starken Bestandsrückgangs in den vergangenen Jahren hat sich der Importbedarf der Bundesrepublik erhöht.

Wichtigster Lieferant waren die Niederlande, die ihre Transporte in Richtung Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausbauten. Auch Polen als zweitgrößtes Herkunftsland steigerte die Exporte. Als bedeutendstes Drittland belegte Argentinien den fünften Platz. Aufgrund der rückläufigen Eigenproduktion von Rindfleisch dürften die eingeführten Mengen in den kommenden Monaten weiterhin über dem Vorjahr liegen.

21.11.2025
DBVexklusiv statt dbk-App
Milch und Rind

(DBV) Zum Januar 2026 folgt auf die dbk-App die neue responsive Website exklusiv.bauernverband.de – das neue digitale Zuhause für alle Mitglieder und andere berechtige Nutzer des DBV. Weitere Informationen zur Umstellung gibt es hier.

21.11.2025
Stalleinbrüche – Handlungsempfehlungen
Milch und Rind

(DBV) Der DBV informiert in seinem Faktencheck betroffene Nutztierhalter über den Umgang mit Stalleinbrüchen, Möglichkeiten zur Vorbeugung, über die juristische Bewertung des widerrechtlichen Eindringens in Ställe und der Veröffentlichung hierbei erlangter Bild- und Videomaterialien sowie nicht zuletzt über Handlungsoptionen für die Betriebe.