In der aktuellen Februar Ausgabe der Deutschen Bauern Korrespondenz (dbk) finden Sie einen ausführlichen Programmcheck der Parteien mit Fraktionen im Deutschen Bundestag. Dieser soll Antworten darauf geben, was die Bauernfamilien von den Parteien in der nächsten Legislaturperiode zu erwarten haben. Die Verbandszeitung dbk steht allen Mitgliedern online in der App als E-Paper zur Verfügung. Laden Sie ab jetzt einfach die dbk-App herunter und melden sich im Menü unter „Coupons“ mit Ihrer Mitgliedsnummer an. Unter folgendem Link finden Sie eine Leseprobe des Artikels:
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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
12.02.2025
Fast 1.300 Stimmen für die Tierhaltung! Geflügel
Ein großes Dankeschön gilt allen Teilnehmern unserer Online-Umfrage, die ihre Sichtweise auf die Herausforderungen und die Zukunft der Tierhaltung in Niedersachsen geteilt haben. Insgesamt sind 1.288 auswertbare Beantwortungen eingegangen, davon sind 34 % Milchviehbetriebe, 15 % Schweinemastbetriebe und 10 % geflügelhaltende Betriebe. Ökologisch wirtschaftende Betriebe sind mit 7 % vertreten.
Die Ergebnisse werden wir in den kommenden Wochen veröffentlichen. Die glücklichen Gewinner der Gutscheine wurden bereits per E-Mail benachrichtigt.
12.02.2025
Kompromisslose Umsetzung verpflichtende Weidehaltung gefährdet Bestand Öko-Milch-viehbetriebe – DBV für Härtefallregelung Öko-Landbau
(DBV) In einem DBV-Schreiben hat sich der Vorsitzende des DBV-Fachausschusses Ökolandbau an EU-Agrar-Kommissar Hansen gewandt. Er weist daraufhin, dass die kompromisslose Umsetzung der verpflichtenden Weidehaltung gemäß EU-Öko-Verordnung viele Öko-Milchbetriebe (Kuh, Ziege, Schaf) in Deutschland gefährdet. Die Generaldirektion Agri hatte kürzlich ein 2021 eingeleitete EU-Pilotverfahren gegen Deutschland eingestellt mit der weitreichenden Bedingung, dass in Deutschland fortan ausnahmslos alle Öko-Pflanzenfresser Weidezugang erhalten müssen. Diese Vorgabe ist aber für viele Öko-Milchviehbetriebe strukturbedingt nicht umsetzbar aufgrund von Ortslage, Bundesstraßen, Bahnlinien etc. V.a. im süddeutschen Raum sind daher noch dieses Jahr Struktureinbrüche zu befürchten, da bis zum Frühjahr wieder Entscheidungen zur mehrjährigen Verpflichtung im Rahmen der Öko-Förderung anstehen. Im DBV-Brief wird dafür plädiert, in Härtefällen für Milchviehherden weiterhin die bewährte und tierwohlgerechte Laufhofhaltung als Alternative zum Weidegang zu erlauben und nur für Nachzucht und Trockensteher Weidegang vorzuschreiben. Das DBV-Schreiben unterstützt einen P-Brief des Bayerischen Bauernverbandes in der gleichen Angelegenheit.
Der DBV-Fachausschuss Ökolandbau wird das Thema Weidepflicht in seiner Sitzung auf der Biofach mit dem zuständigen Fachreferat des BMEL und Vertretern mehrerer Länderministerien erörtern.
12.02.2025
Faktencheck Artenvielfalt in Deutschland Öko-Landbau
(DBV) Die Artenvielfalt nimmt nach wissenschaftlicher Bewertung der Datenlage weltweit ab. So steht es im globalen Assessment des Weltbiodiversitätsrats „IPBES“.
Der Faktencheck Artenvielfalt liefert eine Bestandsaufnahme der biologischen Vielfalt in Deutschland und stellt Perspektiven für den Erhalt vor. Wie steht es um die Krise der biologischen Vielfalt in Deutschland? Was sind die Ursachen, und was kann dagegen unternommen werden? Diesen Fragen gehen 150 Autoren und Autorinnen von 75 Institutionen und Verbänden im »Faktencheck Artenvielfalt« nach.
Der Faktencheck Artenvielfalt ist im Buchhandel erhältlich oder online kostenlos als Open-Access-Dokument verfügbar: https://www.oekom.de/buch/%20faktencheck-artenvielfalt-9783987260957
12.02.2025
Bio-Futtergetreide: Maisanteil steigt Öko-Landbau
(DBV/AMI) Der Futtermarkt wird immer knapper – und lässt die Preise weiter steigen. Inzwischen hat sich Futterweizen preislich dem Brotweizen auf 40-60 EUR/t genähert. EU-Futterweizen erreicht teilweise wieder die 400 EUR/t. Daher versuchen viele Futtermühlen, noch mehr Mais einzusetzen.

12.02.2025
Deutlich weniger Bio-Zwiebeln Öko-Landbau
(DBV/AMI) Der Markt für Bio-Zwiebeln ist bei einer normalen bis zufriedenstellenden Nachfrage weiterhin von einer knapperen Angebotslage gekennzeichnet. Je nach Region werden die Lagervorräte unterschiedlich bewertet, von begrenzter Ware in den früheren Gebieten im Süden bis zu einer höheren Versorgung in den späteren Gebieten Norddeutschlands. So dürften die einen im Februar/März geräumt sein, die anderen im April/Mai. Besonders rote Bio-Zwiebeln sind je nach Region nur im begrenzten Umfang verfügbar, die Mengen reichen bei Weitem nicht für eine umfassende Marktversorgung aus.
12.02.2025
Bio-Rinder im Januar knapp Öko-Landbau
(DBV/AMI) Die konventionellen Rinderpreise haben die Bio-Preise fast eingeholt. Nur noch 7 Ct/kg SG Unterschied lagen im Dezember zwischen den beiden Haltungsformen. Beide Märkte sind äußerst knapp versorgt, aber auf dem konventionellen Markt reagieren die Preise schneller. Die Rinderpreise dürften in den kommenden Monaten weiter steigen und die Unternehmen nach und nach mit Preiserhöhungen nachziehen.
12.02.2025
Bio-Milchpreise klettern weiter nach oben Öko-Landbau
(DBV/AMI) Die Erzeugerpreise für Bio-Milch haben sich Ende 2024 auf dem erhöhten Niveau nochmals befestigt. So wie die Erzeugerpreise für Bio-Milch das alte Jahr auf hohem Niveau abgeschlossen haben, so werden sie auch das neue Jahr beginnen. Die Lage hat sich nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche wieder etwas normalisiert. Massive Auswirkungen auf die Rohstoff- und Produktpreise sind kaum zu verzeichnen
07.02.2025
2024 höhere Jungbullenpreise in der EU Milch und Rind
(AMI) Gegenüber dem Vorjahr sind die Jungbullenpreise in der EU im Jahr 2023 gestiegen. Dabei wurden fast die Rekordpreise aus dem Jahr 2022 erreicht. Der Grund dafür ist in den rückläufigen Rinderzahlen und damit auch der verringerten Erzeugung von Rindfleisch zu finden. Gleichzeitig blieb die Nachfrage nach Rindfleisch in etwa stabil. Im Durchschnitt wurden im Jahr 2024 für Jungbullen der Handelsklasse R3 mit 5,17 EUR/kg mit einem Plus von 4,2 % höhere Erlöse erzielt. Besonders deutlich legten die Preise für Jungbullen in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland zu. Im europäischen Vergleich konnten damit für deutsche Schlachtbullen entgegen den Entwicklungen in den Vorjahren leicht unterdurchschnittliche Erlöse erreicht werden. Das höchste Preislevel wurde in Spanien gefolgt von Frankreich erreicht. Für die weitere Entwicklung dürften die angebotenen Stückzahlen bei den männlichen Schlachtrindern im Vergleich mit der Nachfrage 2025 eher begrenzt ausfallen. Entsprechend sollten sich die Abgeber von Jungbullen weiter über ähnlich hohe Erlöse wie im Vorjahr freuen dürfen.
