
Die Redaktion des Landvolk-Infobriefs Schwein wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest.
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Die Redaktion des Landvolk-Infobriefs Schwein wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest.
(AMI) Der deutsche Schlachtschweinemarkt zeigt sich derzeit weitgehend ausgeglichen. Trotz weiterhin knapper Angebotsmengen reicht das vorhandene Aufkommen in den meisten Regionen aus, um den Bedarf zu decken. Lediglich aus Süddeutschland werden Versorgungslücken gemeldet. Die Osterfeiertage und das wärmere Wetter bringen Impulse für den Handel, bleiben insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Nach deutlichen Preissteigerungen in den vergangenen Wochen zeichnet sich aktuell eine Phase stabiler Preise ab.
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Sachsen zeigen Wirkung. Seit August 2024 wurde nur ein Fall im Februar 2025 nachgewiesen. Die Hausschweinebestände konnten erfolgreich geschützt werden. Die Landesregierung geht davon aus, dass im Mai weitere Sperrzonen aufgehoben und Auflagen gelockert werden können. Trotz der positiven Entwicklung bleiben Maßnahmen zur Seuchenkontrolle bestehen. Seit 2020 wurden rund 54 Mio. Euro in die ASP-Bekämpfung investiert. Dazu zählen der Bau von 850 km Metallzaun, der Einsatz von Drohnen, Suchhunden und intensiver Fallwildsuche. Über 1.800 infizierte Wildschweine konnten so identifiziert werden.
Deutschland ist wieder offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche (MKS). Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) hat am 14. April den Status „MKS-frei ohne Impfung“ für das gesamte Bundesgebiet bestätigt. Bereits im März war dieser Status für Gebiete außerhalb der Eindämmungszone rund um den Ausbruchsort in Hönow (Brandenburg) anerkannt worden. Möglich wurde die Entscheidung durch zwei vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) erstellte Dossiers in Zusammenarbeit mit den Ländern Brandenburg und Berlin sowie dem Friedrich-Loeffler-Institut. Der anerkannte Status ist entscheidend für den internationalen Handel, da er Exportmöglichkeiten in Drittstaaten sichert. Auch innerhalb der EU konnten durch regionale Handelsregelungen Exporte aus nicht betroffenen Gebieten fortgeführt werden. Angesichts aktueller MKS-Ausbrüche in anderen EU-Staaten wird betont, dass Prävention und internationale Zusammenarbeit weiterhin höchste Priorität haben.
DBV-Präsident Joachim Rukwied begrüßt den zügigen Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD. Gleichzeitig kritisiert er, dass der Koalitionsvertrag den tiefgreifenden Herausforderungen der Landwirtschaft nicht ausreichend gerecht wird. Der notwendige Politikwechsel sei nur ansatzweise erkennbar. Positiv hervorzuheben sind jedoch u.a. die geplante Rückführung der Agrardieselbesteuerung auf EU-Niveau, Erleichterungen beim Stallbau sowie steuerliche Entlastungen. Kritisch sieht Rukwied hingegen die Festsetzung des Mindestlohns auf 15 € sowie das geplante Naturflächenbedarfsgesetz, das landwirtschaftliche Flächen gefährden könnte. Auch fehlende Verbindlichkeit und unkonkrete Prüfaufträge beim Bürokratieabbau werden bemängelt. Er fordert eine klare Ressortaufteilung und betont, dass die Landwirtschaft nicht erneut durch Kompetenzkonflikte zwischen Umwelt- und Agrarministerium ausgebremst werden dürfe. Ziel müsse es sein, die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe zu sichern und Strukturbrüche zu vermeiden. Das komplette Pressestatement finden Sie unter: www.bauernverband.de/presse-medien/pressemitteilungen/pressemitteilung/deutscher-bauernverband-zum-abschluss-der-koalitionsverhandlungen-1.
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