Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

07.03.2025
Fachgespräch Rindermast am 11. März in Verden
Milch und Rind

(LWK) Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen lädt gemeinsam mit der Masterrind GmbH zu einer überregionalen Vortragsveranstaltung zur Rindermast ein. Diese findet am Dienstag, den 11. März 2025, im Forum der Niedersachsenhalle in Verden, Lindhooper Str. 92, 27283 Verden statt.

In der Zeit von 10 bis 14 Uhr haben Sie die Möglichkeit sich über aktuelle Themen zu informieren und zu diskutieren. Es werden interessante Themen rund um die Haltung, Fütterung von Mastrindern und deren Vermarktung geboten. 

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Wegen der Planung der Bestuhlung im Saal und der Organisation der Bewirtung ist eine Anmeldung zur Tagung bis zum 09.03.2025 notwendig!

Mehr Infos und Anmeldung unter: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/11138_Fachgespraech_Rindermast_2025

07.03.2025
Rindermarkt: Schlachtkuhpreise steigen erneut
Milch und Rind

(AMI) Das Angebot an Schlachtrindern ist, wie schon in den vergangenen Wochen, überschaubar. Dennoch wird die Luft für weitere Preisaufschläge inzwischen dünner. Die Geschäfte mit Jungbullen entwickeln sich etwas uneinheitlicher als in den vergangenen Wochen.

Nach wie vor gibt es Regionen, in denen die Tiere gesucht werden und der Bedarf nicht gedeckt werden kann. Andererseits haben die Ablieferungen zugenommen, während die Schlachtunternehmen teilweise etwas vorsichtiger agieren. Die Vermarktung ist zwar auch in diesen Regionen kein Problem, in der laufenden Woche bleibt die Preisempfehlung aber unverändert. Anders sieht es bei den Schlachtkühen aus. Zwar gibt es auch dort regionale Unterschiede, mehrheitlich wird aber weiterhin von einem sehr knappen Angebot berichtet. Daran dürfte sich auch in den kommenden Wochen wenig ändern, die Preise ziehen entsprechend weiter an.

07.03.2025
Aktuelles zur Maul- und Klauenseuche
Milch und Rind

(DBV) Ende vergangener Woche hat das BMEL mitgeteilt, dass es auf Grundlage von Artikel 220 der VO (EU) Nr. 1308/2013 der Gemeinsamen Marktordnung bei der EU-Kommission Unterstützung beantragt hat. In Brandenburg belaufen sich die Schäden auf rund 882.000 Euro für Milcherzeuger und 7 Mio. Euro für schweinehaltende Betriebe. Wird der Antrag bewilligt, könnte die EU 60 % der Schadenssumme übernehmen. Ziel der Maßnahme ist es, die aus dem MKS-Ausbruch resultierenden Einkommensverluste durch Verbringungsverbote und Marktstörungen über Stützungsmaßnahmen zu reduzieren. In zwischen konnte das BMEL mit der Volksrepublik China eine neue Version der Veterinärbescheinigung für die Ausfuhr von wärmebehandelter Milch und Milcherzeugnissen auf Basis des Regionalisierungsprinzips positiv abstimmen. China ist für Deutschland Haupt-Drittlandimporteur von Milcherzeugnissen. Das BfR hat eine Stellungnahme zur Unbedenklichkeit des Verzehrs von pasteurisierter Milch und Milchprodukten vor dem MKS-Hintergrund veröffentlicht.

07.03.2025
15. Berliner Milchforum: Last Call
Milch und Rind

(DBV) In der nächsten Woche findet das 15. Berliner Milchforum am Donnerstag und Freitag im Titanic Chaussee Hotel Berlin statt. Die Abendveranstaltung ist bereits ausgebucht. Letzte Plätze für die Podiums- und Fachveranstaltung können hier gebucht werden.

07.03.2025
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) Der Anstieg der Milchanlieferungsmenge hat sich weiter verlangsamt, was auch auf die niedrigen Temperaturen in der 2. Februarhälfte zurückzuführen ist. In KW 8 wurde 0,1 % weniger Milch geliefert als in der Vorwoche und 3,1 % weniger als in KW 8 2024. Dies ist ein vergleichsweise großer Abstand, in Frankreich beträgt die Differenz zum Vorjahr aktuell sogar 3,6 %. Die AMI veröffentlichte zuletzt u.s. Darstellung der Milchmengen 2024 nach Bundesländern. Deutlich zu erkennen sind zum einen die Rückgänge in Folge von BTV-3 sowie der Strukturwandel.

Abgepackte Butter wird aktuell sehr gut nachgefragt, auch aufgrund der letzten Preissenkungen, die Notierung in Kempten wurde etwas zurückgenommen auf 7,95-8,40 € (05.03.25). Blockbutter wird auch gut nachgefragt, jedoch wird bei langfristigen Abschlüssen aufgrund anziehender Rahmpreise gezögert. Schnittkäse umfassend sehr gut nachgefragt und Kontrakte werden abgerufen, Preistendenz steigend. MMP zeigt sich ruhig, mit etwas uneinheitlichen Preisen. VMP und MP mit ruhiger, stabiler Entwicklung.

05.03.2025
ASP: Sperrzone im Landkreis Oberhavel aufgehoben
Schwein

Die EU-Kommission hat dem Antrag Brandenburgs auf Aufhebung der Sperrzonen in Oberhavel zugestimmt. Damit entfallen alle Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP), sodass landwirtschaftliche Flächen wieder uneingeschränkt genutzt und Schweinefleisch vermarktet werden kann. Innerhalb von nur drei Monaten konnte nachgewiesen werden, dass Oberhavel frei von ASP ist – ein außergewöhnlich schneller Erfolg im europäischen Vergleich.

05.03.2025
EU-Unterstützung nach MKS-Ausbruch
Schwein

In einer am letzten Donnerstag, den 27. Februar, veröffentlichten Pressemitteilung teilte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit, dass es auf Grundlage von Art. 220 der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) Unterstützung bei der EU-Kommission beantragt hat. Zuvor hatte das Land Brandenburg seinen erforderlichen Finanzierungsbeitrag zugesichert. Wird der Antrag bewilligt, könnte die EU 60 % der Schadenssumme übernehmen. Ziel der Maßnahme ist es, Einkommensverluste durch Verbringungsverbote und die daraus resultierenden Marktstörungen nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche mittels Marktstützungsmaßnahmen auszugleichen. Die Schäden belaufen sich auf rund 882.000 Euro für Milcherzeuger und 7 Mio. Euro für schweinhaltende Betriebe in Brandenburg. Die lange Wartezeit war kräftezehrend. Wäre jedoch eine Vorleistung von Bund oder Land erfolgt, hätte die EU möglicherweise die Unterstützung verweigert.

05.03.2025
Schweinefleischexport: Leichter Anstieg im Jahr 2024
Schwein

(AgE) Nach mehreren Jahren des Rückgangs ist der Schweinefleischexport aus Deutschland im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Nach Destatis stieg der Schweinefleischexport um 3,7% auf 1,265 Mio. Tonnen, die Erlöse um 1,0% auf 3,80 Mrd. Euro. Die Importe sanken um 7,6% auf 605.000 Tonnen, die Kosten um 10,9% auf 1,60 Mrd. Euro. Der Handelsüberschuss wuchs auf 2,21 Mrd. Euro (+11,8%). Dagegen nahmen die Exporte beim Rindfleisch um 3,2% auf 249.000 Tonnen ab, und die Geflügelexporte fielen auf 410.000 Tonnen (-6,7%).

05.03.2025
Weniger Schweinehalter bei etwas höheren Tierzahlen
Schwein

(AMI) Die letzte Viehbestandserhebung vom November 2024 zeigt einen nahezu unveränderten Schweinebestand gegenüber dem Vorjahr. Allerdings sank die Zahl der schweinehaltenden Betriebe um 3,2 % auf knapp 15.700, was den Trend zu größeren Betrieben bestätigt. Während die Gesamtzahl der Schweine nur leicht um 0,3 % stieg, gab es bei den einzelnen Kategorien unterschiedliche Entwicklungen: Mastschweine nahmen zum Stichtag um 2,6 % zu, Ferkelbestände sanken um 1,3 %, und die Zahl der Sauen blieb nahezu konstant. Jungsauen verzeichneten ein leichtes Plus von 0,6 %. Diese Entwicklung deutet auf eine stabile Schweinefleischproduktion hin. Regional zeigen sich unterschiedliche Trends: In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen nahm die Zahl der Betriebe ab, während die Schweinebestände konstant blieben. In Ostdeutschland, insbesondere in Brandenburg, Sachsen und Thüringen, wurden stabile bis leicht steigende Bestände verzeichnet.