Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

31.05.2023
Perspektiven für Landwirte und die Region:

Tourismus und Direktvermarktung halten Höfe und ländlichen Raum lebendig

Rund 45 Landwirtinnen und Landwirte sowie weitere gastgebende Betriebe und interessierte Vertreter*innen aus Verbänden und Politik haben sich im Kreishaus Rotenburg (Wümme) über neue Chancen der Ferienvermietung und Direktvermarktung als weiteres Standbein informiert. Eingeladen hatte die LandTouristik Niedersachsen (LTN) zu dieser Infoveranstaltung gemeinsam mit den Kreislandvolkverbänden Rotenburg-Verden und Bremervörde-Zeven, dem Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme) und dem Landkreis Verden.

Die LTN-Vorsitzende Martina Warnken, selbst Gastgeberin und Landwirtin aus Grasberg, wies eingangs auf die Bedeutung des Tourismus als wichtige Einkommensquelle hin. „Wir konnten in Zeiten schlechter Milchpreise schon manche Verluste mit Einnahmen aus unserer Ferienvermietung ausgleichen.“ So wie ihr geht es auch weiteren Berufskolleg*innen aus der Landwirtschaft, die von ihren Erfahrungen als Übernachtungsbetriebe und Hofladenbetreiber den Interessierten mit Best-Practice-Beispielen berichteten.

Rotenburgs Landrat Marco Prietz ist sich der Bedeutung des Landtourismus für die Region bewusst und ließ es sich nicht nehmen, selbst an der Veranstaltung teilzunehmen. „Die vielfältigen touristischen Angebote unserer Höfe bieten großes Potential, die Region auch langfristig lebendig zu halten. Die Hoftouristik soll die Landwirtschaft dabei ergänzen, nicht aber ersetzen“, stellte Landrat Prietz klar. Auch Jörn Ehlers, Kreislandvolkvorsitzender für den Bereich Rotenburg-Verden, riet zur Diversifizierung der landwirtschaftlichen Betriebe: „Es wird immer schwieriger in die Glaskugel zu schauen und abzusehen, welche Potentiale in 10 Jahren entscheidend sein werden. Deshalb ist Flexibilität für unsere Betriebe immer bedeutsamer geworden. Tourismus und Direktvermarktung können hierbei durchaus interessante Perspektiven darstellen.“

Die teilnehmenden Betriebe, die selbst mit dem Gedanken spielen, in die Einkommenskombination einzusteigen, konnten wertvolle Tipps für die eigene Umsetzung mit nach Hause nehmen. „Auch die Vorträge der zuständigen Behörden und Organisationen zum Thema Baurecht und Genehmigungsverfahren sowie zu Fördermöglichkeiten kamen bei den Zuhörenden gut an“, zog Alexander von Hammerstein, Kreislandvolkvorsitzender der Region Bremervörde-Zeven, sein Resümee. „Der gute Austausch im Forum und die Nachfragen aus dem Publikum haben dies gezeigt.“

Für Udo Fischer, Geschäftsführer des Touristikverbandes Landkreis Rotenburg (Wümme), machte deutlich: „Tourismus und Landwirtschaft können sich hervorragend ergänzen. Wir freuen uns über die vielfältigen Ideen der Teilnehmer und sind gespannt auf neue Angebote, die in unserer Region entstehen.“

Auf dem Weg zu diesen neuen Angeboten ist die LandTouristik Niedersachsen als Landesverband für ganz Niedersachsen den Betrieben in Form von individueller und fachtouristischer Beratung behilflich. Interessierte Höfe, die die Veranstaltung verpasst haben, können sich direkt an die LTN-Geschäftsführerin Vivien Ortmann wenden. Weitere Informationen finden Sie HIER.

23.05.2023
FINKA lädt wieder auf‘s Feld ein!

Im Rahmen des FINKA-Projektes (Förderung von Insekten im Ackerbau) verzichten 30 konventionell arbeitende Landwirt*innen mit Unterstützung ökologisch arbeitender Kollegen*innen aus ihrer Region mittlerweile schon im dritten Projektjahr auf einer Versuchsfläche auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Insektiziden und Herbiziden. Ziel des Projektes ist es eine wissenschaftlich fundierte Aussage zu der tatsächlichen Auswirkung der Maßnahmen auf die Biodiversität tätigen zu können. Hierzu führen das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig Bonn und die Georg-August-Universität Göttingen verschiedene Untersuchungen durch.

Spannende Einblicke in das FINKA-Projekt bieten das Verdener Betriebspaar Heinrich Müller und Michael Kappel Interessierten bei einem Feldtag. Geplant ist neben der Besichtigung der FINKA-Versuchsfläche und der nur wenige Kilometer entfernten ökologischen Vergleichsfläche auch die Begehung einer EcoStack-Versuchsfläche mit Untersaaten, die in dieser Form im deutschsprachigen Raum bisher einmalig ist und das Ziel verfolgt den Raps ohne Pflanzenschutzmittel durch eine ausgetüftelte Mischung an alternativen Untersaaten vor Schädlingen zu schützen. Zudem konnten wir Dr. Anette Bartels vom Projekt FInAL (Förderung von Insekten in Agrarlandschaften) als Referentin zum Thema „Biodiversität durch vielfältige Landschaftsstrukturen“ gewinnen.

Wann: 06.06.2023 um 14 Uhr
Wo: Westen im LK Verden
Genaue Wegbeschreibung: HIER

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis zum 05.06.2023 unter sievers@landvolk-row-ver.de. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

Das Projekt FINKA wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Das Projekt läuft bis Ende 2025. Verbundpartner im Projekt sind die Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH, das Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V., das Landvolk Niedersachsen e.V. sowie das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig, Bonn (ZFMK) und die Georg-August-Universität Göttingen.

16.05.2023
Vorstandsmitglieder besuchen Ortsgruppen

anlässlich der 72-Stunden-Aktion der NLJ

Von Donnerstag bis Sonntag waren in unserem Verbandsgebiet zahlreiche Ortsgruppen der NLJ bei der 72-Stunden-Aktion am Start! Unsere 12 Vorstandsmitglieder haben es sich nicht nehmen lassen, die Jugendlichen bei den jeweiligen Aktionen zu besuchen und ihren Respekt und Dank für das Engagement auszusprechen. Mit im Gepäck hatten Jörn Ehlers, Christian Intemann, Hilmer Vajen, Andre Mahnken, Rebekka Brunckhorst, Ingrid Wortmann, Dietmar Haase, Mark Schunert, Johannes Ritz, Frank Beutner, Cord-Heinrich Renken und Holger Meier eine kleine Erfrischung ????Ehrenamtliches Engagement ist das, was das Land zusammen hält. Die Landjugend setzt mit der 72-Stunden-Aktion ein deutliches Zeichen, was möglich ist, wenn alle mitmachen! An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle Ortsgruppen in unserem Verbandsgebiet!

10.05.2023
Themenwoche Landwirtschaft

bei buten un binnen

Vom kommenden Montag bis zum kommenden Freitag gewährt buten un binnen im Rahmen einer Themenwoche Einblicke in die Landwirtschaft. Hierfür fand letzte Woche u.a. ein Dreh bei unserem Vorsitzenden Jörn Ehlers statt, der das Kamerateam mit in seinen Schweinestall nahm.

10.05.2023
Erste Kitze gefunden

Jägerschaft unterstützt Landwirt*innen bei Kitzrettung

Mit dem Beginn der der Mähsaison startet auch wieder die wichtige Aufgabe der Kitz- und Gelegerettung. Ende April wurden in der Wesermarsch vom dortigen Kitzretterteam die ersten Kitze gefunden und konnten gesichert werden. Bis in den Juli hinein sollen fortan alle zu mähenden Flächen (Wiesen, Ackergras, Grünroggen) am Morgen des Mähtages abgesucht werden.

Die Jägerschaft im Landkreis Verden teilte uns mit, dass sie Landwirt*innen gerne darin unterstützt ihrer tierschutzrechtlichen Verpflichtung nachzukommen, unnötiges Leid von Wildtieren zu vermeiden. Verschiedene Teams im Landkreis können die zu mähenden Flächen vor der Mahd absuchen. Die Kitze und andere Tiere werden mit Drohnen und Wärmebildtechnik gefunden und fachgerecht gesichert. Der Einsatz dieser neuen Technik bei der Kitz- und Gelegerettung hat sich in den vergangenen Jahren als äußerst effektiv bewährt. Im letzten Jahr konnten somit auf 1981 ha 322 Kitze von der Jägerschaft Verden in Kooperation mit den Landwirt*innen gerettet werden. Weitere Informationen gibt es HIER.

10.05.2023
Neue Chancen der Einkommenskombination für Landwirt*innen

Verbände aus Landwirtschaft und Tourismus laden zu Info-Veranstaltung ein

Über neue Chancen der Ferienvermietung und Direktvermarktung als weiteres Standbein für Landwirt*innen informiert die LandTouristik Niedersachsen (LTN) in einer halbtätigen Informationsveranstaltung gemeinsam mit den Kreislandvolkverbänden Landvolk Rotenburg-Verden e.V. und Landvolk Bremervörde-Zeven e.V. sowie dem Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme) e.V. und dem Landkreis Verden am 16. Mai 2023 von 09:30 bis ca. 13:00 Uhr im Kreishaus des Landkreises Rotenburg (Wümme )(Hopfengarten 2, 27356 Rotenburg).

Betreiberinnen und Betreiber landwirtschaftlicher Betriebe sowie weitere Interessierte sind eingeladen, sich über die attraktiven Möglichkeiten der Einkommenskombination zu informieren. „Wir wollen zeigen, wie Familienbetriebe und das ganze Dorf das weiterhin wachsende Nachfragepotential im Landtourismus nutzen können, sich gerade in der aktuellen Unsicherheit an den Agrarmärkten breiter und zukunftsfähiger aufzustellen“, erklärt LTN-Vorsitzende Martina Warnken.

Der Verband LandTouristik, seine Mitgliedsbetriebe und weitere Hofbetreiber*innen, die bereits eines dieser Standbeine erfolgreich betreiben, werden von ihrem Weg und der Hofentwicklung sowie den Voraussetzungen für den Einstieg in die Ferienvermietung oder Direktvermarktung berichten. Außerdem sind Referent*innen der Landkreise Rotenburg (Wümme) und Verden aus den Bauordnungsämtern geladen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um Bauen und Umnutzung sowie Antragsverfahren aufzuzeigen. Einen Einblick in mögliche Förderprogramme soll es ebenso geben.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie HIER. Anmeldungen nimmt die LandTouristik Niedersachsen unter 0441/361060-11 oder per Mail an info@bauernhofferien.de entgegen.

05.05.2023
SuedLink Infoveranstaltung für Betroffene

Vorstellung und Umsetzung SuedLink-Rahmenvereinbarung sowie Vorbegrünung zum Schutz des Bodens

Im Dezember 2022 haben TenneT und die von dem Suedlink betroffenen Kreisverbände des Landvolkes Niedersachsen eine gemeinsame Rahmenvereinbarung unterschrieben. Sie sieht Entschädigungen für die Flächeninanspruchnahme sowie für Einschränkungen und Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Bau des SuedLink vor. Das Dokument brachte die zweijährigen Verhandlungen über eine ausgewogene, transparente und nachvollziehbare Entschädigungspraxis im SuedLink zu einem erfolgreichen Abschluss.

Gemeinsam mit dem Landvolkkreisverband Bremervörde-Zeven e.V. haben wir TenneT als Vorhabenträgerin eingeladen, die Details der Rahmenvereinbarung in der Region gemeinsam mit uns vorzustellen. Zudem stellt TenneT die nächsten Schritte, Ihre Ansprechpartner und die Vorbegrünung zum Bodenschutz vor. Der Infomarkt ab 15:30 Uhr ist als offene Sprechstunde geplant, um in Einzelgesprächen die individuelle Betroffenheit besprechen zu können.

Am 15. Mai findet im Elsdorfer Hof (Lange Str. 37, 27404 Elsdorf) ab 15:30 Uhr ein Infomarkt für individuelle Fragen an TenneT statt. Ab 19:00 beginnt die Offizielle Vorstellung der Vereinbarung.

02.05.2023
Landvolk MB Finanz GmbH sucht Teamassizentz

Bewirb Dich jetzt

Unsere gemeinsame Tochtergesellschaft diverser Kreisverbände des Niedersächsischen Landvolkes, die Landvolk MB Finanz GmbH (LVMB) sucht eine Teamassistenz (w/m/d) für die Standorte Hannover, Rotenburg (Wümme), Verden, Bremervörde, Zeven oder Otterndorf.

DEINE Aufgaben umfassen im Wesentlichen:
• Erstellung von bürointernen Formblättern, Mandantenrundschreiben, hauseigenen Werbematerialien (Flyer, Visitenkarte etc.)
• Einbringung eigener Ideen für die Verbesserung der betrieblichen Abläufe
• Kundenstammdatenpflege und –verwaltung im Microsoft CRM Programm
• Terminkoordination und Reisekostenabrechnungen
• Vor- und Nachbearbeitung von Kundenterminen einschließlich Erstellung der dafür notwendigen Formblätter
• Betreuung und Unterstützung unserer Social Media Kanäle Instagram und Facebook
• Sachbearbeitung z.B. Telefonate mit Geschäftspartnern bzgl. Mandantenangelegenheiten

Was DU mitbringen solltest:
• kaufmännische Ausbildung, idealerweise in der Finanz- oder Versicherungsbranche
• kundenorientiertes und freundliches Auftreten
• Interesse an eigenverantwortlicher Tätigkeit
• Fundierte MS-Office-Kenntnisse, insbesondere PowerPoint, Outlook, Word
• Gutes Organisationsvermögen und schnelle Auffassungsgabe

Das bietet DIR die LVMB:
• Unbefristete Festanstellung
• Flexible Arbeitszeiten
• Persönliches Wachstum
• Teamevents
• JobRad Leasing
• Weiterbildungsmöglichkeiten
• Moderner Arbeitsplatz
• Vertrauensvolle Unternehmenskultur
• Wertschätzender Arbeitsplatz
• Kostenlose Getränke
• die besten Kolleginnen und Kollegen der Welt

Bewirb DICH jetzt:
Sende deine Bewerbung bitte mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen per E-Mail an info@lvmb-finanz.de. Gerne steht Dir Herr Marc Brettmann vorab für Fragen unter 0511-89975080 zur Verfügung.

27.04.2023
Zukunftstag erfolgreich gestartet

Zahlreiche Kinder auf Höfen im Verbandsgebiet unterwegs

Heute findet der Zukunftstag statt – ein Aktionstag zu dessen Anlass wir seit Jahren Schülerinnen und Schüler auf landwirtschaftliche Betriebe vermitteln. Dort sollen sie die Arbeit als Landwirtin kennen lernen und ordentlich mit anpacken. Viele Familien sprechen auch Landwirtinnen direkt an, sodass wir heute im gesamten Verbandsgebiet zahlreiche Kinder finden, die einen Tag auf einem landwirtschaftlichen Betrieb miterleben dürfen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Landwirt*innen, die Kinder bei sich aufgenommen haben.

Einen ausführlichen Artikel zum Zukunftstag lest ihr in der kommenden Landf&Forst sowie in der nächsten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung.

25.04.2023
Oper und Operette auf dem Bauernhof

geht in die 21te Runde

Die beliebte Veranstaltungsreihe „Oper und Operette auf dem Bauernhof“ geht in diesem Jahr in die 21te Runde. Am Wochenende vom 07. bis zum 09. Juli können sich die Besucher*innen auf dem Schloms Hof in Waffensen erneut von den Tönen der klassischen Musik im rustikalen Wohlfühlamiente verzaubern lassen. Der musikalische und künstlerische Leiter Adrian Rusnak hat mit Künstler*innen wie Sopranistin Nerita Pokvytyte, bekannt vom Bremer Goethe Theater, Tenor Daniel Kim, welcher Wiederholungstäter*innen ein vertrautes Gesicht sein sollte und Bariton Piotr Prochera ein hervorragendes Musikprogramm geschaffen. „Dieses Jahr bringen die Künstler*innen ein so vielversprechendes Repertoire an Musikstücken mit, da fiel die Entscheidung wirklich schwer!“, berichtet Adrian Rusnak, der die Sänger*innen selbst am Klavier begleitet. Für musikalische Begleitung sorgen zudem auch Flötistin Arevik Khachatryan mit ihrer Querflöte und Wasilij Rusnak mit seiner Geige. Wasilij Rusnak schreibt zudem die Arien für die Hofkonzerte mit viel Liebe und Leidenschaft um.

Neben dem bedacht ausgewählten Musikprogramm überzeugt die Veranstaltung mit einem unvergleichlichen Flair, da sind sich die Beteiligten, das Landvolk Rotenburg-Verden, die Familie Holsten und die Volksbank Wümme-Wieste, einig. „Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre, man fühlt sich komplett mitgenommen.“, erzählt Alexander Kasten, der Geschäftsführer des Landvolks Rotenburg-Verden, begeistert. Denn das liebevoll hergerichtete Hofambiente bildet in Verbindung mit der klassischen Musik eine ausgefallene Kombination, die es den Musikbegeisterten sichtlich antut. Nicht selten reisen ganze Freundeskreise gemeinsam an und nehmen dafür auch gerne eine Fahrt über die Landkreisgrenzen hinaus in Kauf. Auch Sunnhild und Söhnke Holsten sehen in dem außergewöhnlichen Zusammenspiel aus Landidylle und Klassik den Schlüssel zum langjährigen Veranstaltungserfolg: „Im Gegensatz zu den Opernhäusern ist das Ambiente hier herrlich unprofessionell und schafft authentische Nähe zu den Künstler*innen. Hier kann jeder herkommen, wie er sich wohlfühlt und in den Pausen wird bei leckerem Kuchen gemütlich geschnackt, während die Kinder im Garten toben können. Etwas Vergleichbares findet man selten.“

Wer sich dieses Event nicht entgehen lassen möchte sollte zeitnah zuschlagen, denn nur noch ein Drittel der Karten stehen zum Verkauf. Ergattern lassen sich diese HIER.

Aktuelles aus dem Landesverband

23.07.2025
Update: Afrikanische Schweinepest in NRW
Schwein

Am vergangenen Freitag hat der Kreis Olpe eine neue Allgemeinverfügung zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen veröffentlicht. Sie legt ein Kerngebiet fest, das die Hauptregion mit bisher bestätigten ASP-Fällen umfasst. Innerhalb dieses Gebiets sind jagdliche Aktivitäten weiter eingeschränkt, zudem ist die land- und forstwirtschaftliche Nutzung bis zum 17. Januar 2026 grundsätzlich untersagt. Ausnahmen sind nach Rücksprache mit der Kreisveterinärbehörde und unter Auflagen möglich. Mit Stand vom 21. Juli wurden insgesamt 37 Wildschweine positiv getestet. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde mit dem Bau von Schutzzäunen begonnen. In den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein sind bereits mehrere Kilometer mobiler und fester Zäune entlang der Sperrzone II errichtet worden.

23.07.2025
ASP-Lage in Deutschland und Europa
Schwein

(FLI) Im aktuellen Berichtszeitraum (Juni) wurde in Deutschland kein weiterer ASP-Ausbruch in Hausschweinebeständen gemeldet. Die Zahl der Ausbrüche sinkt europaweit weiter. Aus Rumänien wurden 19 neue Fälle gemeldet. Polen registrierte erstmals in diesem Jahr zwei Ausbrüche. Auch in Griechenland traten zwei Fälle auf, Serbien und Moldau meldeten jeweils einen Ausbruch. Die Zahl der Wildschwein-Fälle ist ebenfalls rückläufig. In Deutschland wurden 115 Fälle festgestellt, vor allem in Hessen (98) und Baden-Württemberg (6). Aus Brandenburg gab es erstmals keine neuen Nachweise. In Rheinland-Pfalz und Sachsen blieb die Lage weiterhin stabil. In NRW wurde die ASP im Juni erstmals festgestellt. Polen meldete mit 210 Fällen erneut die meisten Wildschweinnachweise, gefolgt von Litauen (56), Ungarn (47), Lettland (28) und Italien (20). Angesichts der Lage mahnen Behörden weiterhin zu erhöhter Wachsamkeit. Biosicherheitsmaßnahmen in Schweinehaltungen sollten überprüft und konsequent umgesetzt werden. Den vollständigen Radar Bulletin finden sie unter: Radar Bulletin Deutschland, 06.2025

23.07.2025
EU will Fleischbegriffe stärker schützen
Schwein

Die EU-Kommission plant, traditionelle Fleischbezeichnungen wie „Lende“, „Haxen“ oder „Speck“ künftig ausschließlich für tierische Produkte zuzulassen. Das geht aus ihrem Vorschlag zur Überarbeitung der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO) hervor. Ziel sei es, Verbraucher nicht zu täuschen und kulturell geprägte Begriffe zu schützen. Zudem verweist die Kommission auf ihre agrarpolitische Vision, in der sie eine stärkere Tierhaltung innerhalb der EU betont. Diese sei hohen Standards verpflichtet, aber wirtschaftlich oft benachteiligt.

Kritik kommt erwartungsgemäß von der European Vegetarian Union, die vor der Schwächung pflanzlicher Alternativen warnt. Die Reform widerspreche dem Ziel, Ernährungssicherheit und Klimaschutz zu fördern, und behindere neue Einkommensquellen für die Landwirtschaft.

23.07.2025
Globale Fleischerzeugung steigt bis 2034 um 13 %
Schwein

Laut einer aktuellen Prognose von OECD und FAO wird die globale Fleischerzeugung bis 2034 um 13 % auf rund 406 Mio. Tonnen jährlich steigen. Auch der Fleischkonsum nimmt weiter zu: Schwein (+5 %), Geflügel (+21 %), Rind (+13 %) und Schaf (+16 %). In der EU dürfte Geflügel zunehmend Rind-, Schweine- und Schaffleisch ersetzen, während der Fleischverbrauch pro Kopf weitgehend stabil bleibt. Besonders stark wächst der Konsum in Brasilien, Indonesien, den Philippinen, den USA, Vietnam und Afrika. Schweinefleisch bleibt ein zentrales Element der weltweiten Ernährung, auch wenn das Wachstum moderat ausfällt. In China, der EU, Japan und der Schweiz dürfte der Verbrauch stagnieren oder leicht sinken, bedingt durch Gesundheits- und Umweltbedenken.

18.07.2025
Regen bremst deutsche Getreideernte
Pflanzen

Erste Partien an Weizen, Roggen und Sommergerste zeigten gute Qualitätsergebnisse, waren aber zu klein, um daraus Rückschlüsse auf die gesamte Ernte zu ziehen. Jetzt pausieren die Drescher wegen der teils ergiebigen Regenfälle und die Sorge um Qualitätsverluste wächst.

(AMI) Die Winterweizenernte hat begonnen und wurde vom Regen gestoppt. Es kommen nur erste kleine Mengen an den Markt. Hinsichtlich der Qualität ist von zufriedenstellenden Ergebnissen die Rede. Mittlere Hektolitergewichte und durchaus ansehnliche Proteingehalte sollen erzielt worden sein. Doch mit der wechselhaften Witterung wächst die Sorge um Auswuchs und sinkende Fallzahlen, beim Hartweizen wird die Glasigkeit der Körner beeinträchtigt. Erzeuger versuchen diesen Qualitätseinbußen durch vorgezogenen Drusch zu begegnen, was allerdings zu Preisabzügen wegen zu hohem Feuchtegehalt führt.

Die schwankenden Terminkurse sind aktuell auch keine Hilfe bei der Preisfindung, die am Kassamarkt noch lange nicht abgeschlossen ist. Das zeigen die teils noch sehr großen Preisunterschiede in den Meldungen. Alterntig wird nur noch aus Hessen gemeldet, in allen anderen Regionen liegt der Fokus vorrangig auf der neuen Ernte. Immerhin scheinen die zuvor schwachen Erzeugerpreise ihren Tiefpunkt überwunden zu haben. Die Erzeugerpreise haben sich in der aktuellen Woche für Mahlweizen nach oben bewegt, allerdings so geringfügig, dass Erzeuger weiterhin einen Verkauf nicht in Betracht ziehen. Im Getreidehandel herrscht derzeit ausgeprägte Zurückhaltung: Es finden praktisch keine Abschlüsse statt, sowohl auf Seiten der Erzeuger als auch bei den Abnehmern wie Mühlen und Mischfutterherstellern.

Neuerntiger Brotweizen wird im Bundesdurchschnitt mit 178,60 (145-199,50) EUR/t bewertet. Preisober- und Untergrenze liegen jeweils 10 EUR/t über der Vorwoche, der Durchschnitt allerdings nur 3,66 EUR/t höher. Für Qualitätsweizen werden knapp 195 (165-220) EUR/t gemeldet, hier stieg die Preisobergrenze sogar um 20 EUR/t. Im Bundesdurchschnitt sind das 2 EUR/t mehr als in der Vorwoche. Gleiches gilt für Eliteweizen mit 215,35 (175-230) EUR/t frei Lager und unveränderter Spanne. Brotroggen wird mit 150 (120-169) EUR/t marginal unter Vorwochenlinie bewertet, wobei sich die Spannenuntergrenze um 15 EUR/t abgesenkt hat. Parallel dazu ist auf den Märkten für Braugerste ein deutlicher Preisverfall zu beobachten. Die Nachfrage ist aktuell kaum vorhanden, während gleichzeitig ein überdurchschnittliches Angebot auf dem Markt ist – ein Ungleichgewicht, das die Preise massiv unter Druck setzt. Braugerste frei Erfasserlager tendiert erneut schwächer, gibt auf 191 (163-210) EUR/t nur noch marginal, 0,31 EUR/t, nach. Allerding ist die Spannenuntergrenze gegenüber Vorwoche um 15 EUR/t abgesackt. Auf Großhandelsstufe gibt es derzeit kein Kaufideen, auch nicht mehr für Lieferungen ab Januar 26. Auf Großhandelsebene werden zur Lieferung ab Oktober 25 Offerten um 238 EUR/t franko Oberrhein genannt und damit 8 EUR/t weniger als vor einer Woche.

18.07.2025
Weizenkurse in Paris mit Wochenplus
Pflanzen

Die Kurse profitieren der gebremsten, russischen Weizenernte und den daraus resultierenden, schleppenden Exporten.

(AMI) An der Börse in Paris schließen die Weizenkurse gegenüber Vorwoche fester. Am 16.07.2025 notierte der Fronttermin September 25 bei 198,50 EUR/t, damit 1,75 EUR/t über Vorwochenniveau. Zwischenzeitlich konnte der Fronttermin die Linie von 200 EUR/t überschreiten, aber nicht halten. Spätere Kontrakte verzeichnen ebenfalls ein Wochenplus von bis zu 1,75 EUR/t.

Für Auftrieb sorgt insbesondere die Entwicklungen in Russland. Der nur zögerliche Start der russischen Ernte in Verbindung mit der Verkaufszurückhaltung russischer Erzeuger aufgrund der niedrigen Preise stützen die Pariser Weizenkurse. Nach Angaben von Marktteilnehmern dürften die russischen Weizenlieferungen im Juli 25 wahrscheinlich die niedrigsten seit Jahren sein, weswegen die Regierungen Maßnahmen zur Förderung der Agrarexporte anordnete. Das knappe russische Weizenangebot ließ jüngst auch die Geschäfte mit Ägypten scheitern. Das öffnet den Anbietern in der EU Chancen. Das dürfte jedoch nur von kurzer Dauer sein, denn eine Beschleunigung der russischen Ernte, die voraussichtlich auch noch üppig ausfallen wird, ist absehbar. Allerdings senkte das russische Beratungsunternehmen IKAR kürzlich seine Weizenernteprognose um 0,5 auf 84 Mio. t.

Die EU-Weichweizenexporte starteten lahm in das neue Wirtschaftsjahr. Vom 01.07-13.07.2025 exportierte die Gemeinschaft nach Angaben der EU-Kommission lediglich 245.718 t, verglichen mit 1,12 Mio. t im Vorjahreszeitraum und 1,5 Mio. t in 2023/24. Der schwächelnde Eurokurs, die Währung verlor seit dem 01.07.25 rund 1,8 % an Wert, bot keine Unterstützung, denn Käufer sind am Markt nur selten zu finden und wenn, wird oftmals Weizen aus der Schwarzmeerregion bevorzugt. Die für die EU in 2025/26 bislang größten Weichweizenabnehmer sind Algerien mit 63.000 t (Vorjahr: 31.500 t), Kamerun mit 51.700 t (23.700 t) und der Libanon mit 30.000 t (45.052 t). Die größte Weichweizenmenge lieferte in den ersten beiden Juliwochen Rumänien mit 176.027 t (286.450 t), mit großem Abstand gefolgt von Polen mit 27.295 t (64.236 t).

EU-Weizenernte 25 über Vorjahr taxiert

Das französische Analystenhaus Tallage ließ in seinem monatlichen Bericht die Prognose für die diesjährige EU-Weichweizenernte unverändert. Tallage rechnet weiterhin mit 130,7 Mio. t, das wären 15 % mehr gegenüber der ungewöhnlich schwachen Ernte 2024. Die bisherigen Ernteergebnisse zeigen zufriedenstellende Erträge in Rumänien, Bulgarien und auf der iberischen Halbinsel. Hohe Temperaturen und ein Mangel an Niederschlägen dämpften die Gewinne noch. Neben den Erträgen überzeugen bislang mit wenigen Ausnahmen auch die Qualitäten.

18.07.2025
Kaum Neugeschäft am deutschen Rapsmarkt
Pflanzen

Das aktuelle Preisniveau bietet für Erzeuger auch weiterhin keinen Anreiz zum Verkauf. So bleiben die Umsätze auch weiterhin gering. Mit Spannung werden dagegen die ersten Ertragsmeldungen zur diesjährigen Rapsernte erwartet.

(AMI) Die Pariser Rapsnotierungen knüpften an die Gewinne der Vorwoche an. So verzeichnete der Fronttermin August vier Tage in Folge grüne Zahlen und gewinnt auf Wochensicht rund 10 auf 476,25 EUR/t. Auch Partien der Ernte 2026 konnten sich befestigen, auch wenn das Plus hier weniger deutlich ausfiel. So schloss der August-26-Kontrakt am 15.07.2025 bei 474,25 EUR/t und damit rund 3,75 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Unterstützung bot dabei insbesondere der zuletzt schwächere Euro. Die rückläufige Gemeinschaftswährung vergünstigte EU-Partien für Abnehmer aus anderen Währungsländern und steigerte damit die Wettbewerbsfähigkeit. Gedämpft wurde der Kursanstieg jedoch durch die laufenden Ernten in Europa.

Mit dem Plus in Paris ging es auch auf Großhandelsebene aufwärts. Franko Hamburg waren bei unverändertem Aufgeld mit 464 rund 10 EUR/t mehr möglich als noch in der Vorwoche. Gleiches gilt für Partien franko Niederrhein, welche sich ebenfalls um 10 auf 479 EUR/t verteuerten. Umsätze standen hier jedoch auch weiterhin kaum dahinter.

Auch auf Erzeugerstufe ging es aufwärts, hier konnte der Kursanstieg jedoch nicht vollständig nachvollzogen werden. Im Bundesdurchschnitt wurden für Partien der Ernte 2025 rund 446,10 EUR/t verlangt und damit 3,30 EUR/t mehr als noch in der Woche zuvor. Die Meldungen aus den einzelnen Bundesländern rangierten dabei in einer Spanne von 420-475 EUR/t. Seitens des Handels herrschte auch weiterhin Zurückhaltung: sowohl seitens der Erzeuger als auch der Ölmühlen. Angesichts des weiterhin niedrigen Preisniveaus blieb die Abgabebereitschaft unverändert gering.

Erste Rapserträge enttäuschen regional

Aus zahlreichen Regionen Deutschlands wird derzeit von einem wechselhaften Witterungsverlauf berichtet, der stark an typisches Aprilwetter erinnert: Sonne, Regen und Wind wechseln sich in kurzer Folge ab und erschweren die Arbeiten auf den Feldern. Regional wurden bereits erste Partien Winterraps geerntet, wenn auch nur vereinzelt und auf kleineren Flächen. Erste Ertragsmeldungen rangieren dabei im Osten Deutschlands zwischen 35 und 42 dt/ha und liegen somit im Rahmen der Erwartungen. In Sachsen-Anhalt konnten die ersten Schläge mit rund 30 dt/ha jedoch nicht zufriedenstellen. Die Zahlen lassen allerdings, angesichts des bislang geringen Meldeumfangs, noch keine belastbare Aussage über das Gesamtniveau der Ernte zu. Auch in Südbaden fiel bereits der Startschuss für die diesjährige Rapsernte. Die erzielten Ölgehalte liegen bei 43-44 %, wobei die Erträge auch hier bisher geringer ausfallen als im Vorfeld erhofft. Sollte die Witterung in den kommenden Tagen stabil und trocken bleiben, wird auch andernorts mit dem Start der Rapsernte gerechnet.

18.07.2025
Viel größerer Konsumkartoffelanbau in der EU
Pflanzen

Im Jahr 2025 werden wohl 77.000 ha mehr Kartoffeln angebaut – vor allem wohl Verarbeitungsrohstoff. Neueinsteiger in den Anbau von Kartoffeln waren ein wichtiger Treiber.

(AMI) In vielen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wurden in dieses Jahr die Anbauflächen mit Kartoffeln ausgeweitet. Dabei ist die Entwicklung in West- und Mitteleuropa besonders rasant. Überall kamen mindestens 10.000 ha hinzu, in Polen sogar 15.000 ha und in Frankreich gar 20.000 ha, so die aktuelle Zusammenstellung von Anbaudaten aus den einzelnen Ländern durch die Agrarmarkt Informations-GmbH Mitte Juli. Selbst in Südeuropa wagten Landwirte etwas mehr, nur auf dem Balkan ist der Trend weiter rückläufig, besonders in Rumänien mit dem dort noch umfangreichsten Kartoffelanbau.

In der Summe ergeben alle vorläufigen und vereinzelt geschätzten Daten ein Areal von 1,47 Mio. ha, rund 77.000 ha mehr als im Vorjahr.

Die Haupttreiber dieser Entwicklung dürften einerseits die schlechte Erlösaussichten bei alternativen Feldfrüchten gewesen sein und andererseits die Euphorie um einen Boom beim Ausbau und Neubau von Pommes frites Fabriken, der mehrere Jahre in Folge für hohe Preise für den Rohstoff Kartoffeln gesorgt hat. Dort, wo sich Beobachter gut auskennen, ist daher auch immer zu hören, dass vor allem mehr Verarbeitungskartoffeln angebaut wurden, und zwar mitunter vor allem von Neueinsteigern. Dabei wurden auch frühe Sorten stärker berücksichtigt, wie Daten aus Belgien zeigen oder es in Frankreich – Raum Bordeaux – heißt. Aber auch mehr Speisekartoffeln dürfte es geben. Klarer ist hingegen, dass einiges mehr an Pflanzgut erzeugt wird. Der Stärkekartoffelanbau hat sich in den meisten Fällen wohl gut behauptet, legte aber in Dänemark kräftig um 5.500 ha zu.

18.07.2025
MKS: Antragstellung auf Ausgleichszahlung
Milch und Rind

Ab sofort ist für die Brandenburger Milchviehbetriebe, die infolge des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) Anfang 2025 behördlichen Verbringungsverboten von Rohmilch unterlagen, die Beantragung von finanziellen Ausgleichszahlungen noch bis zum 31. Juli 2025 möglich. Die Mittel stammen aus dem EU-Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL), Krisenreserve, und vom Land Brandenburg. Der DBV und der LBV Brandenburg hatten sich auf politischer Ebene für Ausgleichszahlungen eingesetzt.