Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

05.01.2024
Regionaler Marktkommentar
Pflanzen

Im Großen und Ganzen beginnt das neue Jahr, wie das alte zu Ende ging. Das gilt sowohl für den anhaltenden Regen als auch für den regionalen Handel. Sowohl am Brot- als auch am Futtergetreidemarkt kommt kaum Geschäft zustande. Viele Marktteilnehmer befinden sich noch im Winterurlaub und die Abgabebereitschaft hält sich in engen Grenzen. Dies ist nicht nur durch den Jahreswechsel begründet. Ein niedriges Preisniveau bringt kaum Argumente für den Verkauf guter Partien. Darüber hinaus scheinen auch Verarbeiter wenig Einkaufsinteresse zu haben. Die Preise tendieren unterdessen leicht negativ. Während auf Impulse gewartet wird, welche den Markt beleben könnten, sind Landwirte mit der Hochwasserlage auf ihren Flächen beschäftigt. Vielerorts wird das Wintergetreide das Wasser nicht überstehen. Diese Flächen müssen entsprechend mit den zu erwartenden Ertragseinbußen neu bestellt werden. Die Aussicht auf eine entsprechend niedrigere Ernte ist derzeit jedoch nicht ausreichend für eine positive Preisentwicklung. Zu groß ist der Einfluss der günstigen Ware aus Osteuropa am regionalen und internationalen Markt. Auch am Ölsaatenmarkt sind es internationale Entwicklungen, welche den größten Einfluss nehmen. Hier ist es vornehmend das Wetter in Brasilien, welches die Sojaproduktion des südamerikanischen Landes beeinflusst. Letzte Schätzungen gehen von einer brasilianischen Sojaernte von 161 Mio. t aus. Das entspräche einer Steigerung von etwa 30 Mio. t im Vorjahresvergleich. Am regionalen Rapsmarkt kommt unterdessen kaum Handel zustande, während die Erzeugerpreise zuletzt leicht nachgaben, aber weiterhin knapp über 400 EUR/t lagen. Erzeuger hoffen auf eine positive Preisentwicklung in den kommenden Wochen und halten sich daher aktuell zurück.

05.01.2024
Umfrage zur Entwicklung diversifizierter Anbausysteme
Öko-Landbau

Das Institut für Umweltökonomik und Welthandel der Leibniz Universität Hannover untersucht in einem derzeit laufenden Forschungsprojekt die Entwicklung diversifizierter Anbausysteme in der deutschen Agrarlandschaft. Dafür richten die Forschenden eine Umfrage direkt an landwirtschaftliche Betriebe. Durch die Teilnahme an der Umfrage soll ein tieferer Einblick in die Perspektive der Landwirtschaft gelingen, sodass diese in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs getragen wird und praxisnahe Handlungsempfehlungen entwickelt werden können.

Die Umfrage dauert etwa 15 Minuten. Unter den Teilnehmenden werden anschließend fünf Gutscheine im Wert von je 50 € verlost. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ronja Seegers (seegers@iuw.uni-hannover.de).

Unter folgendem Link kann die Umfrage erreicht werden: https://survey.uni-hannover.de/index.php/678259?lang=de

05.01.2024
Neue Personalie im DBV-Milchreferat
Milch und Rind

(DBV) Seit dem 1. Januar 2024 wird das DBV-Milchreferat durch Frau Leonie Langeneck verstärkt. Frau Langeneck hat Geographie und Agrarwissenschaften in Hannover, Weihenstephan und in Bern studiert. Vor Ihrer Tätigkeit beim DBV war Frau Langeneck als Referentin für den Bundesverband Lebensmittelhandel als Referentin für Agrarpolitik tätig.

05.01.2024
Rechtliche Änderungen ab 2024
Milch und Rind

(DBV) In diesem Jahr stehen einige gesetzliche Änderungen für den Bereich Landwirtschaft an. Der DBV hat hierzu eine Übersicht der wichtigsten Änderungen zusammengestellt, die u.a. die Tierhaltung, GAP sowie das Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht, aber auch Energiepolitik umfassen.

Die jeweiligen gesetzlichen Änderungen finden Sie hier.

05.01.2024
Agrarpolitischer Jahresauftakt des DBV
Milch und Rind

(DBV) Der DBV veranstaltet am 17. Januar 2024 seinen Digitalen Agrarpolitischer Jahresauftakt. Dazu eingeladen sind die Fraktionsvorsitzenden im Bundestag. Zum Programm und Livestream der Veranstaltung ab 17:00 Uhr geht es hier.

05.01.2024
Aktionswoche zu Agrardiesel & KFZ-Steuer
Milch und Rind

(DBV) Der DBV, die Landesbauernverbände und LsV-Deutschland rufen ab dem 08. Januar 2024 zu einer Aktionswoche für den Protest gegen die geplante Streichung des Agrardiesels und der KFZ-Steuerbefreiung auf. Die Aktionswoche beginnt mit angemeldeten, angemessenen Demonstrationen und Aktionen im ganzen Land und in den Landeshauptstädten und mündet am 15. Januar in eine weitere Großdemonstration in Berlin.

05.01.2024
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 50. KW wurden 1,1% mehr Milch angeliefert als in der Vorwoche. Damit lag das Milchaufkommen 0,4% unter der Vorjahreslinie. Der Buttermarkt startet in das neue Jahr mit festen Tendenzen. Die Nachfrage wird weiter als gut eingeordnet. Die Notierungen lagen stabil bzw. wurden leicht angehoben. Um die Weihnachtsfeiertage war eine sehr starke Nachfrage nach Schnittkäse zu verzeichnen, die sich zu Jahresbeginn beruhigt hat. Die Auftragslage für die Hersteller ist weiter gut. Zu Jahresbeginn sind höhere Preise durchgesetzt worden. Saisonal typisch verlaufen die Geschäfte auf den Pulvermärkten noch ruhig. Es ist ein uneinheitliches Preisgefüge zu beobachten, wobei VMP und MP eher feste Tendenzen aufweisen.

Beim GDT-Tender am 2. Januar 2024 wurden im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume um 1,2% höhere Preise als beim letzten Handels-termin realisiert. Die gehandelten Mengen gingen auf 26.206t um 4,3% zurück.

03.01.2024
Stabilisierung Schweinefleischerzeugung für 2024
Schwein

(AMI) Für das kommende Jahr zeichnet sich eine leichte Stabilisierung in der Erzeugung von Schweinefleisch ab. Die Marktbeteiligten sehen sich immer noch vor vielen Herausforderungen. Bestandsrückgänge dürften allerdings moderater ausfallen. Aufgrund der stark reduzierten Erzeugung werden weiter hohe Preise erwartet, welche allerdings nicht ganz die Rekordpreise vom vergangenen Jahr erreichen.