Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

26.04.2024
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 15. KW lag die angelieferte Rohmilchmenge 0,1 % über dem Niveau der Vorwoche und 1,1 % über dem des Vorjahresniveaus. Der Buttermarkt zeigt sich aktuell etwas ruhiger mit stabilen Notierungen für abgepackte Butter und leicht rückläufigen Notierungen für Blockbutter. Der Käsemarkt ist weiterhin ausgeglichen bei stabilen Preisen. Die Pulvermärkte verlaufen relativ ruhig mit überwiegend stabilen Preisen. Der bundesdurchschnittliche AMI-Vergleichspreis für Milcherzeuger ist im März im Vgl. zum Vormonat um 0,3 Ct/kg (bei 4,2 % Fett; 3,4 % Eiweiß) weiter leicht gestiegen.

26.04.2024
Veranstaltungshinweis: Kälber und Fresser für Spezialisten
Milch und Rind

Die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) veranstaltet ein gemeinsames Seminar für Landwirte, Tierärzte und Berater rund um die Stars von Morgen – unsere Kälber. Während der zweitägigen Veranstaltung vermitteln die beiden Kälberspezialisten Prof. Dr. med. vet. Martin Kaske von der Universität Zürich und Dr. agr. Hans-Jürgen Kunz von der Universität Kiel aktuelles Wissen rund um die Haltung, Fütterung und Tiergesundheit von Kälbern und Fressern. Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter https://www.ava1.de/img/cms/1%20Prog-%20K%C3%A4lber%20und%20Fresser%202024_1.pdf.

Wann? 07.-08. Mai 2024
Wo? Agrar- und Veterinär-Akademie, Wettringer Str. 10 in 48565 Steinfurt-Burgstein
Kosten? 295 € für Landwirte

26.04.2024
Rindermarkt: Angebot an Kühen bleibt knapp
Milch und Rind

(AMI) – Wurde in den vergangenen Wochen häufig von leichtem Druck im Handel mit Jungbullen gesprochen, scheint sich der Markt nun zu drehen. Die vorhandenen Mengen gehen stetig zurück und lassen sich zumeist ohne Probleme absetzen, regional scheinen selbst etwas höhere Preise nicht ausgeschlossen. Die Mengen dürften dabei vorerst begrenzt bleiben. Entsprechend bleibt die Preisempfehlung unverändert. Bei den weiblichen Kategorien sind die Stückzahlen fast überall knapp, einzig die qualitativ hochwertigen Färsen sind in ausreichender Stückzahl vorhanden. Der Handel mit Schlachtkühen läuft zügig, die Preisempfehlung wird entsprechend angehoben. Zwar äußern die Vertreter der Schlachtunternehmen Bedenken über die aktuelle Preisentwicklung, dennoch müssen die Aufschläge akzeptiert werden, um den Bedarf zu decken.

24.04.2024
Weiterer Schlachthof bei Danish Crown vor dem Aus
Schwein

Der dänische Fleischkonzern Danish Crown (DC) baut weitere Produktionskapazitäten ab und will im September 2024 die Schweineschlachtung und -verarbeitung in Ringsted bei Kopenhagen aufgeben. Wie das genossenschaftliche Unternehmen am 18. April mitteilte, soll damit die Effizienz im Gesamtunternehmen gesteigert werden. Seit Jahren leidet DC unter einem rückläufigen Schlachtschweineangebot und einer unzureichenden Auslastung seiner Kapazitäten. Deshalb waren bereits zuvor andere Standorte geschlossen oder Kapazitäten verringert worden, darunter auch im mecklenburg-vorpommerschen Boizenburg. In Ringsted werden laut DC derzeit rund 45.000 Schweine in der Woche geschlachtet; durch die Standortschließung gehen fast 1.200 Arbeitsplätze verloren.

24.04.2024
Fleischherkunft bald Pflichtangabe für Restaurants in Schweden
Geflügel

(AgE) In Zukunft sollen Restaurants und Catering-Firmen in Schweden Auskunft darüber geben, woher das Fleisch in den servierten Mahlzeiten stammt. Entsprechende Vorschriften soll die nationale Lebensmittelbehörde ausarbeiten. Diese sollen bis spätestens 15. Dezember 2024 als Entwurf vorliegen. Die Unternehmen sollen verpflichtet werden, die Kundschaft über das Herkunftsland von frischem, gekühltem, gefrorenem und gehacktem Rind-, Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch zu informieren. Der Verwaltungsaufwand soll sowohl für die Unternehmen als auch für die Kommunen möglichst gering sein und viel Flexibilität bei den Angaben zulassen. Schwedens Landwirtschaftsminister Peter Kullgren begründete den Vorstoß damit, dass Verbraucher ausreichend Informationen benötigen, um fundierte Entscheidungen über ihr Essen treffen zu können. Für abgepacktes Fleisch, das in Lebensmittelgeschäften gekauft werde, gebe es bereits gemeinsame EU-Regeln zur Herkunftsangabe, aber die entsprechenden Vorgaben für serviertes Fleisch in Restaurants oder beim Catering fehlten noch. Laut dem Agrarressort wurde die nationale Regulierung nun angestoßen, weil die von der EU-Kommission angekündigte Überarbeitung der EU-Lebensmittelinformationsverordnung bisher nicht erfolgt sei.

24.04.2024
Schweinemast bleibt weiterhin wirtschaftlich
Schwein

(AMI) Das bisher erreichte hohe Preisniveau bei den Schlachterlösen für Schweine hat sich im April stabilisiert. So ist für den Mastbereich bei fast unveränderter Kostenstruktur ein auskömmliches Einkommen erreichbar. Bereits seit Februar 2024 ist die Schweinemast in Deutschland stabil wirtschaftlich. Nach der Modell-Rechnung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) können im April je gemästetes Schwein knapp 10 EUR an Gewinn erlöst werden. Die wieder moderaten Futterkosten begünstigen das erreichbare Einkommen. Mittlerweile haben bei der Mast die Aufwendungen für Futtermittel einen Anteil von 38 % und damit deutlich weniger als im Vorjahr, wo fast die Hälfte der gesamten Kosten für Futter ausgegeben werden musste. Für den weiteren Verlauf dürften vor dem Hintergrund eines knappen Angebotes weiter hohe Schweinepreise erreicht werden und die Schweinemast wirtschaftlich bleiben.

19.04.2024
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 14. KW lag die Menge der angelieferten Rohmilch mit einem Plus von 0,5 % knapp über dem Niveau der Vorwoche und um 1,1 % über dem des Vorjahres. Damit setzte sich der Anstieg nach leichter Stagnation fort. Die Liefermenge lag Anfang April beinahe auf dem Höchststand des Vorjahres. Die Märkte zeigten zum Monatsanfang eine divergente Entwicklung. Die Nachfrage nach abgepackter Butter aus dem LEH zog leicht an, lag aber ca. auf dem saisonüblichen Niveau, gestützt auch durch Angebotsaktionen. Blockbutter nach zuletzt gestiegener Nachfrage wieder beruhigter. Vorwiegend kurzfristige Geschäfte bei etwas festeren Preisen.

Der Käsemarkt erschien ruhig. Gute Rohstoffverfügbarkeit traf auf leicht gestiegene Nachfrage, Preislage daher stabil. Pulvermärkte insgesamt ebenfalls ruhig, verhaltene Nachfrage aus dem Ausland (insb. China und Mittlerer Osten) bei nach wie vor geringem Angebot. Insgesamt wenig neue Abschlüsse, die Bedienung bestehender Kontrakte stand im Vordergrund. Preissituation leicht fester.  

19.04.2024
Versorgungsbilanz Milch 2023
Milch und Rind

(DBV) Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat mit einer Pressemitteilung über die Veröffentlichung der neuen Versorgungsbilanz Milch 2023 informiert. Laut BZL sank bspw. der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch 2023 auf unter 46 kg. Die Versorgungsbilanz enthält u.a. Details zu den Bereichen Herstellung, Konsum und Export.

19.04.2024
Bundesregierung muss Landwirtschaft entlasten
Milch und Rind

(DBV) Im Nachgang des Gesprächs zwischen der Zukunftskommission Landwirtschaft und Bundeskanzler Olaf Scholz über wichtige Entlastungen für die Landwirtschaft weist der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Dr. Holger Hennies, darauf hin, dass die Zukunftskommission dringenden Handlungsbedarf seitens der Bundesregierung betont habe: „Die Zukunftskommission Landwirtschaft hat der Bundesregierung deutlich aufgezeigt, wo Handlungsbedarf und Nachbesserungspotenzial besteht, um die Rahmenbedingungen für die deutsche Landwirtschaft so zu gestalten, dass unsere Betriebe wettbewerbs- und zukunftsfähig sind. (…)“. Die PM des DBV in voller Länge finden Sie hier.