Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

05.04.2024
BMEL-Info-Flyer zur Öko-Auslobung in der Gastronomie / Außerhausverpflegung (AHV)
Öko-Landbau

Nach der Einführung des deutschen Bio-Gastro/AHV-Logos in Bronze, Silber und Gold letztes Jahr bietet das BMEL dazu nun kompaktes Wissen in einem Info-Flyer. Der BMEL-Flyer bietet eine Übersicht der Informations- und Unterstützungsangebote rund um die Bio-Zertifizierung und die Bio-Auslobung in der Außerhausverpflegung (AHV). Im Flyer werden die Schritte bis zum Bio-Zertifikat und alles Wichtige zum neu eingeführten Bio-AHV-Logo erklärt. Download Flyer: https://t1p.de/8css4
Weitere Antworten auf Fragen rund um die neue Regelung der Bio-Zertifizierung in der Gastronomie/AHV sowie das weitere Informa­tionsangebot von BMEL und BLE (BÖL) finden sich auf der Website bio-ahv.de sowie unter oekolandbau.de/ausser-haus-verpflegung/. (Quelle: DBV)

05.04.2024
Mühlen decken sich mit Bio-Dinkel ein
Öko-Landbau

Die Nachfrage nach Bio-Dinkel hat sich deutlich belebt. Damit bauen sich die Bestände ab und der Markt räumt sich auf – allerdings zu niedrigen Preisen. Etliche Mühlen decken sich jetzt im größeren Umfang vorausschauend niedrigpreisig mit alterntiger Ware ein. Die Marktakteure nehmen dieses Preisniveau an, um Kapazitäten für die neue Saison zu schaffen. Damit wird vielerorts davon ausgegangen, dass wenig überlagert wird. Der Anbau wurde ausgehend von den Preisschwankungen vielerorts heruntergefahren. (Quelle: DBV/AMI)

05.04.2024
Bio-Speisekartoffelpreise steigen erneut
Öko-Landbau

Mitte März dieses Jahres gab es bei den Bio-Kartoffeln kräftige Preiserhöhungen. Die Er­zeugerpreise für Bio-Kartoffeln bei Abgabe an die Packbetriebe stiegen um 4 EUR/dt auf nun 76 EUR/dt an. Damit wurde nach den Preiser­höhungen Anfang des Jahres erneut ein Lager­aufschlag umgesetzt. Das ist bei Bio-Kartoffeln ein Novum und im Wesentlichen ein Ergebnis der begrenzten Mengen und einer guten Ab­satzsituation. Die schwierigen Ernte- und Lager­bedingungen haben für hohe Absor­tierungen in der laufenden Saison geführt. (Quelle: DBV/AMI)

05.04.2024
Bio-Kühe sind wieder knapp
Öko-Landbau

Der frühe Weideaustrieb und die stabilen Milch­preise sorgen dafür, dass weniger Kühe ge­schlachtet werden. Früher als sonst kommen die Tiere auf die schon recht grünen Weiden, zumindest da, wo die Flächen einigermaßen ab­getrocknet sind. Die Kuhpreise sind im Februar um 14 Ct/kg SG auf wieder 3,94 EUR/kg SG gestiegen. Das geht einher mit den anziehenden Preisen am konventionellen Markt. Die Nach­frage nach Bio-Rindfleisch erholt sich all­mählich. Bei Schlachtrindern haben sich die Warte­listen abgebaut und Angebot und Nach­frage passen gut zusammen. Schlachtkühe da­gegen sind wieder knapp. (Quelle: DBV/AMI)

05.04.2024
Stabiler Bio-Milchpreis
Öko-Landbau

Für ökologisch erzeugte Milch wurden im Februar 2024 nach ersten Schätzungen der AMI im Bundesmittel 56,0 Ct/kg bei standardisierten Inhaltsstoffen ausgezahlt, rund 0,1 Ct mehr als im Januar. Bereits seit September 2023 ver­zeichneten die Bio-Milchpreise leichte Zuwächse, die sich nun im Februar, wenn auch mit nie­driger Wachstumsrate, fortsetzten. Das hohe Niveau von Februar 2023 wurde dabei immer noch um 5,7 Ct oder 9,2 % verfehlt. (Quelle: DBV/AMI)

05.04.2024
EU-Weizenerzeugung 2024/25 auf 4-Jahrestief
Pflanzen

An der Börse in Paris bewegten sich Preise wenig. Unterstützung könnte absehbar von einer ersten Prognose zu Getreide kommen. Demnach wird eine um 4 % geringere Weizenerzeugung als im laufenden Wirtschaftsjahr erwartet.

In Paris liegen auf Vorwochenniveau. Am 04.04.2024 lag der Schlusskurs für den Fronttermin Mai 24 bei 200 EUR/t, lediglich 0,25 EUR/t über Vorwoche. Zwischenzeitlich wurden allerdings 207,25 EUR/t erreicht. Auch der Kontrakt ex Ernte 24 liegt mit 214,25 EUR/t nur 0,25 EUR/t über Vorwoche. Auch beim Mais waren nur leichte Positivbewegungen zu beobachten.
Etwas Unterstützung erhielten die Pariser Weizenkurse von der ersten Schätzung der Europäischen Kommission für die EU-Getreidebilanz der Saison 2024/25. So erwartet die EU-Kommission für die kommende Saison eine geringere Weizenerzeugung als im laufenden Wirtschaftsjahr. Demnach dürften 127,41 Mio. t Weizen zusammenkommen, auf Jahressicht würde dies einen Rückgang um rund 4 % und ein 4-Jahrestief bedeuten. Das voraussichtliche Minus ist auf die geringere Anbaufläche zurückzuführen. Diese dürfte sich nach Angaben der EU-Kommission auf rund 22,9 Mio. t ha belaufen, verglichen mit 23,89 Mio. t ha in der laufenden Saison. Die Erträge werden mit 56 dt/ha voraussichtlich stabil bleiben.
Auf der anderen Seite drücken die getrübten EU-Exportaussichten die Kurse. Der schwächere Eurokurs vergünstigt zwar die Exporte von EU-Getreide, die Dominanz aus der Schwarzmeerregion bleibt aufgrund der noch günstigeren Preise allerdings enorm. Marktteilnehmer gingen jüngst davon aus, dass Saudi-Arabien im Rahmen einer Ausschreibung von 795.000 t Weizen im Zeitraum von Juni bis Juli 24 den Großteil aus der Schwarzmeerregion beziehen dürfte. EU-Weizen dürfte lediglich einen geringen Anteil decken, voraussichtlich aus Rumänien. Die weiterhin lebhaften russischen Weizenexporte, die nach Schätzungen des Beratungsunternehmens SovEcon im März 24 mit 4,9 Mio. t einen Rekordwert erreichten, unterstreichen die große Konkurrenz. (Quelle: AMI)

05.04.2024
Abgabebereitschaft bei Brotgetreide steigt
Pflanzen

Die Aussicht auf deutlich steigende Preise verblasst. Erzeuger bieten ihr Getreide der Ernte 23 vermehrt an, um Platz für die kommende Ernte zu schaffen. Dies stößt aber nur vereinzelt auf Kaufinteresse.

Am deutschen Brotgetreidemarkt verläuft der Handel derzeit in ruhigen Bahnen, die Abwicklung von bestehenden Kontrakten bestimmt das Tagesgeschäft. Die Preise bleiben nach den Osterfeiertagen relativ stabil, einzig Eliteweizen musste deutlich an Wert einbüßen. Anbieter konzentrieren sich momentan vor allem auf die Vermarktung der Ernte 23. Vereinzelt werden bereits aber auch Teilmengen der kommenden Ernte vermarktet, im Vergleich zu den Vorjahren stehen bislang aber wenige Verkäufe ex Ernte in den Büchern.
Unterdessen hoffen Anbieter seit Wochen auf ein steigendes Preisniveau, das konnte sich bislang jedoch nicht durchsetzen. Weiterhin auf einen Preisaufschwung zu warten ist allerdings riskant, denn die Ernte 24 rückt näher und die Lager müssen geräumt werden. Marktteilnehmer vermuten, dass noch immer reichliche Mengen an unverkauftem Getreide auf den Höfen liegt. Auf Nachfrageseite besteht derzeit allerdings kaum Kaufinteresse an dem üppigen Angebot aus der Ernte 23, zumal die geringen Qualitäten des Getreides regional oftmals für Probleme sorgen, hier kommen Anbieter und Käufer nur schwer zusammen.
Die Preise auf Erzeugerstufe liegen für Weizen der Ernte 23 nach den Osterfeiertagen nahezu auf Vorwochenniveau. In der 14. KW werden für Qualitätsweizen im Bundesdurchschnitt rund 195 (172-204) EUR/t verlangt, lediglich 1 EUR/t weniger als noch eine Woche zuvor. Brotweizen verharrt mit 172,80 (158-184) EUR/t frei Erfasserlager hingegen auf Vorwochenniveau. (Quelle: AMI)

05.04.2024
Rapskurse auf Wochensicht schwächer
Pflanzen

Die erste Schätzung der EU-Kommission über die EU-Ölsaatenbilanz 2024/25 zog die Kurse jüngst wieder nach oben. Die EU-Rapsernte dürfte demnach geringer als in der laufenden Saison ausfallen.

An der Pariser Börse geht es für die Rapsnotierungen in der aufgrund der Osterfeiertage gekürzten Berichtswoche abwärts. Am 04.04.2024 schloss der Fronttermin Mai 24 bei 436 EUR/t und verfehlt das Vorwochenniveau damit um 10,25 EUR/t. Auch der August 24-Kontrakt liegt mit 446 EUR/t rund 6 EUR/t unter Vorwoche.
Druck erhielten die Pariser Rapskurse in den vorigen Handelstagen durch die schwächeren US-Sojakurse sowie die zeitweise rückläufigen malaysischen Palmölnotierungen. Die festen Rohölnotierungen konnten die Verluste nur begrenzen. Hierbei ist vor allem der Krieg im Nahen Osten treibender Faktor gewesen. Zudem zog jüngst die erste Schätzung der EU-Kommission über die EU-Ölsaatenerzeugung 2024/25 die Rapskurse nach oben.
Die Europäische Kommission veröffentlichte jüngst ihre erste Schätzung für die EU-Ölsaatenbilanz der kommenden Saison 2024/25. Aus dieser geht hervor, dass die Gemeinschaft 2024 insgesamt rund 19,47 Mio. t Raps von den Feldern holt, das wären 0,35 Mio. t weniger als in der laufenden Saison zusammenkamen. Hierbei können die voraussichtlich etwas größeren Erträge von 33 dt/ha gegenüber 32 dt/ha im Vorjahr die geringere Anbaufläche nicht ausgleichen. In der EU dürfte sich 2024/25 die Rapsanbaufläche demnach auf rund 5,98 Mio. t ha belaufen, damit schrumpft die Fläche um voraussichtlich 3,6 % gegenüber laufender Saison. (Quelle: AMI)

05.04.2024
Handel am Rapsmarkt ruht
Pflanzen

Nach dem langen Feiertagswochenende startet der Rapsmarkt vorerst ruhig in die 1. Aprilwoche. Angesichts der jüngsten Preisrücknahmen besteht ohnehin nur wenig Anreiz zum Verkauf.

Im Zuge der Abwärtskorrekturen an der Pariser Börse wurden auch die Gebote für Raps auf Großhandelsstufe zurückgenommen. So sind franko Hamburg aktuell bis zu 440 EUR/t für Partien zur Lieferung ab August möglich und damit 1 EUR/t weniger als noch in der Woche zuvor. Franko Niederrhein sind zur Lieferung ab April indes mit 452 rund 7 EUR/t weniger im Gespräch. Auch auf Erzeugerstufe geht es abwärts. Mit 408,60 EUR/t werden für Partien der Ernte 2023 im Bundesdurchschnitt 5,90 EUR/t weniger in Aussicht gestellt als noch in der Woche zuvor. Die Meldungen aus den einzelnen Bundesländern rangieren dabei in eine Spanne von 370-428 EUR/t. Für Partien der Ernte 2024 erhalten Erzeuger mit 415,50 (395-434,50) EUR/t indes 4,60 EUR/t weniger.
Nach den Osterfeiertagen ist es noch überwiegend ruhig am Kassamarkt. Die Abwicklung von bestehenden Kontrakten dominiert das Tagesgeschehen. In der zweiten Märzhälfte wurden noch verstärkt Restmengen aus der Ernte 23 und auch Teilmengen der kommenden Ernte aus Erzeugerhand vermarktet worden. Im Vergleich zu den Vorjahren stehen aber bislang weiterhin nur wenig Partien der Ernte 2024 in den Büchern. (Quelle: AMI)