Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

09.07.2024
Entalkoholisierung von Bio-Wein wird zulässig
Öko-Landbau

(DBV) Das gängige Verfahren zur Entalkoholisierung von Wein soll zulässig werden: Vakuum-Des­tillation wird in den Verordnungstext der EU-Öko-VO aufgenommen. Damit kommt die Kommission laut BMEL einer wichtigen Forderung der deutschen Öko-Winzer nach.

09.07.2024
Ernte von Bio-Hafer steht kurz bevor
Öko-Landbau

(DBV) Die Bio-Haferernte 2024 wird mit Spannung erwartet. Die Haferflächen sind nach Aussagen der Erzeugergemeinschaften weiter zurückgegangen, weil die Flächen lange nass waren und zu wenig Saatgut verfügbar war. Die Schätzungen liegen je nach Region zwischen 10 und 20 % Flächenrückgang zu den ohnehin schon kleineren Flächen 2023. Vom Hektar allerdings dürften die Erntemengen wieder deutlich steigen, denn das viele Wasser hat auch bei der Ertragsbildung geholfen. So dürfte die Erntemenge möglicherweise insgesamt nicht kleiner ausfallen. Wie allerdings die Hekto­liter­gewichte und die Ausfärbung sein werden, ist noch völlig offen.

09.07.2024
Pfalz versorgt den LEH mit Bio-Frühkartoffeln
Öko-Landbau

(DBV) In der Pfalz startete Mitte Juni die Ernte der Bio-Frühkartoffeln. In Ermangelung von Import­alternativen haben alle namhaften LEH-Ketten schon früh deutsche Bio-Speisefrühkartoffeln ins Sortiment aufgenommen. Allerdings bereitet die Ernte in der Pfalz oft Schwierigkeiten, da immer wiederkehrende Regenschauer das Roden behindern oder komplett unmöglich machten. Die durchgehende Marktversorgung gestaltet sich daher recht schwierig und es finden Ergänzungen mit Restmengen aus Spanien und Italien statt. Auch Bio-Frühkartoffeln aus Österreich ergänzen die Marktversorgung in Deutschland. In Niedersachsen bereitet der starke Kraut- und Knollenfäule-Druck unterdessen weiter große Sorgen bei den Erzeugern.

09.07.2024
Bio-Schweinepreise weiter leicht gestiegen
Öko-Landbau

(DBV/AMI) Die Bio-Schweinepreise sind im Mai sowohl bei den pauschal abgerechneten als auch bei den nach Handelsklasse abgerechneten Tieren weiter gestiegen, mit Preiserhöhungen von 3 Ct/kg bei beiden Kategorien. Die weiterhin knappe Versorgung macht es möglich und nötig. Trotz gesunkener Futterkosten und je nach Kategorie teilweise deutlich gestiegener Preise reicht der Erzeugerpreis bei vielen Land­wirten noch immer kaum zur Kostendeckung.

09.07.2024
Leicht steigende Bio-Milchpreise infolge wachsender Bio-Milchnachfrage
Öko-Landbau

(DBV/AMI) Nach der kurzzeitigen saisonalen Delle im April setzten die Erzeugerpreise für Bio-Milch im Mai 2024 ihren Wachstumskurs um 0,3 Ct weiter fort auf 56,1 Ct/kg. Mit dem weiteren Anstieg im Mai hat sich der Rückstand gegenüber der Vor­jahreslinie nochmals verkleinert. Die größten Aufschläge wurden dabei in den westlichen Bundesländern verzeichnet. Die Nachfrage ent­wickelt sich gut. Die Analyse der AMI auf Basis des GfK-Haushaltspanels zeigte im Zeitraum Januar bis Mai 2024 nahezu produkt­übergreifend steigende Absatzmengen von Bio-Milcherzeugnissen.

08.07.2024
Blauzungenkrankheit (BTV-3): erste Feststellung in Hessen
Milch und Rind

(ML) Nach dem ersten Nachweis des Virus der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 3 bei einem Rind im Vogelsbergkreis am 05.07.2024 sind in Hessen die Bedingungen für den Status „frei vom Virus der Blauzungenkrankheit (Serotypen 1-24)“ nicht mehr gegeben, so dass in Deutschland neben Niedersachsen, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nun auch Hessen als nicht mehr frei von BTV gilt.

Eine Pressemitteilung ist unter dem folgenden Link einsehbar: https://landwirtschaft.hessen.de/presse/blauzungenkrankheit-erreicht-hessen

05.07.2024
EU aktiviert „Notbremse“ für ukrainische Agrarimporte
Geflügel

Die Europäische Kommission hat ab dem 1. Juli die vorgesehene „Notbremse“ für ukrainische Importe von Eiern und Zucker aktiviert. Diese Maßnahme wurde ergriffen, da die Importgrenze von 23.189 Tonnen für Eier, basierend auf den Durchschnittswerten vom 1. Juli 2021 bis 31. Dezember 2023, erreicht wurde. Bis Jahresende gelten die Zollsätze für den meistbegünstigten Handelspartner, da die aktuellen Importmengen die Quoten des EU-Ukraine-Abkommens überschreiten. Ab dem 1. Januar 2025 werden neue reduzierte Quoten eingeführt, die das Importlimit für Eier auf 9.662 Tonnen festlegen.