Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

05.07.2024
Wenig Schweinefleisch eingelagert
Schwein

(AMI) – Die eingelagerten Mengen an Schweinefleisch in Deutschland gingen zuletzt erneut zurück. Schon in der zweiten Jahreshälfte von 2022 verringerten sich die Lagerbestände an Schweinefleisch in den Gefrier- und Kühlhäusern sehr stark. Nach den Angaben des Verbandes deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) wurden von Januar bis Mai 2024 die Bestände gegenüber dem Vergleichszeitraum vor zwei Jahren um mehr als die Hälfte verringert. Als Gründe für diese Situation ist die geringere Verfügbarkeit von Schweinefleisch sowie das höhere Preisniveau für Schlachtschweine zu nennen. Entsprechend gestaltet sich die Einlagerung von Schweinefleisch bei gleichzeitig gestiegenen Energiekosten weniger lukrativ. In der Folge haben sich die Lagermengen bei Schweinefleisch langfristig verkleinert und bewegen sich auf einem sehr niedrigen Niveau. Unter den eingelagerten Warengruppen belegen allgemeine Tiefkühlkost und Eiskrem die größten Lagervolumen. Durch Schweinefleisch werden lediglich 9,2 % oder das fünftgrößte Volumen der Lagerplätze in den Gefrierlagern ausgefüllt.

05.07.2024
Hähnchen- und Schweinesteaks hoch im Kurs bei der Werbung
Geflügel

(AMI) – Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) setzt bei seiner Werbung weiter auf Fleisch. Von Januar bis Juni 2024 wurde dieses etwas mehr beworben als zur gleichen Zeit im Vorjahr. Insgesamt erschien rund 1,3 % mehr Fleischwerbung in den Aktionsheften der Händler. An der Spitze der Hitliste standen naturbelassene Hähnchen- und Schweinesteaks. Für beide Artikel hat der LEH seine Werbeaktivität erhöht. Auf den nächsten Plätzen folgten das marinierte Schweinesteak und Bratwurst vom Schwein. Beide Produkte wurden den Verbrauchern deutlich seltener in den Aktionen präsentiert. Hier dürfte die bislang eher kühle und nasse Witterung eine Rolle spielen. Grillfleisch wurde in den vergangenen Wochen zwar häufig beworben, im Vergleich mit den Vorjahren sind die Werbeanstöße jedoch für zahlreiche Artikel geringer. Auch der Schweinebraten wurde in diesem Jahr seltener zum Aktionspreis angeboten. Den größten Anteil an der Fleischwerbung hatte Schweinefleisch mit etwa 39,1 %. Darauf folgte die Werbung für Geflügel, die die von Rindfleisch in diesem Jahr überholt hat. Während Rindfleisch etwas seltener beworben wurde, erschien Geflügel zum Aktionspreis mit einer Zunahme der Anzeigen um 16,8 % deutlich häufiger in den Prospekten. Insgesamt hat Geflügel einen Anteil von 23,0 % an der gesamten Fleischwerbung, wohingegen es bei Rindfleisch mit 22,4 % nur geringfügig weniger geschaltete Anzeigen waren.

05.07.2024
Getreide international: Weizenernte im Fokus
Pflanzen

Während sich die Aussichten der diesjährigen russischen Ernte bessern, herrscht in Westeuropa große Unsicherheit. Anhaltende Niederschläge und Stürme mindern Erntemenge und -qualität.

(AMI) In Paris verharren die Getreidekurse nahezu auf Vorwochenniveau. Der Weizen-Fronttermin September 24 schloss am 04.07.2024 bei 225,5 EUR/t und verfehlt das Vorwochenniveau nur um 1,75 EUR/t. Tagesschwankungen von -3,25 EUR/t bis +5,50 EUR/t waren hierbei die Regel. Der Fronttermin für Mais bleibt mit 211 EUR/t auf Vorwochenniveau

Im Fokus der Marktteilnehmer sind die Ernteaussichten für Weizen auf der Nordhalbkugel. Das russische Beratungsunternehmen SovEcon korrigierte jüngste seine Prognose für die diesjährige Weizenernte des Landes um 3,4 auf 84,1 Mio. t nach oben. Frost und Trockenheit hatten Anfang Mai vielerorts den Weizenflächen geschadet, weswegen zuvor von einer deutlich geringeren russischen Ernte von etwa 80 Mio. t ausgegangen wurde. Seither bessern sich die Ertragsaussichten in allen wichtigen Anbauregionen allerdings wieder. Insgesamt schwimmt man in großer Unsicherheit über die diesjährigen Ergebnisse der Weizenernte. Jede neue Meldung über Zustand oder Fortschritt der Ernte hat Wirkung auf die Kurse.

Unterdessen kommen wichtige Importeure an den Markt zurück. Ägypten kaufte zum Ende der 26. KW rund 470.000 t Weizen, Algerien rund 140.000 t. Zudem veröffentlichte Saudi-Arabien eine Ausschreibung von 595.000 t Weizen. Jordanien sucht 120.000 t, nachdem das Land zuvor bereits 60.000 t Weizen kaufte. Der Wettbewerb zum russischen Getreide bleibt allerdings groß. Nachdem sich die Aussichten auf die russische Ernte erhöht haben, sinken die Preise des Landes wieder. Gegenüber den 221 USD/t fob für 11,5er-Weizen, können die EU-Preise – 238 USD/t fob für französische Ware oder 232 EUR/t für polnische – nicht mithalten. Ohnehin bleibt Russland dominierender Marktführer. Die Exporte des Landes sind mit rund 1 Mio. t Weizen pro Woche für diesen Zeitpunkt der Saison ungewöhnlich lebhaft.

05.07.2024
Getreide DE: Negative Meldungen stoppen Preisschwäche
Pflanzen

Während die einen geringe Erträge und schwache Qualitäten erwarten, spekulieren andere auf die große Angebotswelle zur Ernte und Preisrückgang. Dieser wurde vorerst gebremst, die ersten Ernteergebnisse sind äußerst heterogen und bieten keine Klarheit.

(AMI) Ja – die Ernte läuft auf der Nordhalbkugel und führt zu Angebotsdruck – aber nicht in Europa. Die unbeständige Witterung, nasse Felder, fehlende Sonnenstunden im Westen sowie Hitze und Trockenheit im Südosten der EU limitieren die Erträge und begrenzen damit vorerst den Preisspielraum nach unten. Aber es bedurfte dennoch Unterstützung aus Übersee, um den Schwächetrend zu stoppen. Erst das Plus in Chicago ließ auch die Kurse für EU-Weizen wieder fester tendieren.
Und das schürt die Hoffnung der Erzeuger, dass es wohl noch ein bisschen weiter nach oben gehen kann, da es doch hierzulande nicht so gut läuft auf den Feldern. Aber Kurswirkung dürfte das kaum erzielen, selbst erste durchaus enttäuschende Ernteergebnisse in Frankreich schaffen es nur, den Kursverlust zu bremsen. Aber ob das für eine Trendwende ausreicht? Scharfe Diskussion kommt vorerst nicht auf, denn gleichzeitig sieht es in anderen EU-Ländern gar nicht mehr so schlecht aus wie noch vor Wochen. Die Ernteschätzung der EU-Kommission, die auf Meldungen aus den Landesagrarministerien beruht, wurde für EU-Weichweizen gerade etwas angehoben. Sogar für Deutschland. Damit verfehlen die Schätzungen aber weiterhin das Vorjahresergebnis und die Erzeuger sind sich sicher, dass auch in diesem Jahr die Qualitäten unzureichend sein werden, sodass ein großer Teil wieder „nur“ Futterweizen werden dürfte. Aber – noch ist das reine Spekulation. Und so warten Käufer wie Verkäufer ab, wie sich der Markt und die Preise entwickeln.
In der 27. KW ging es für Mahlgetreide am deutschen Kassamarkt aufwärts. Aber nur Partien der Ernte 24 tendieren im Preis fester, alterntige Partien sind nicht mehr zu platzieren und geben im Preis nach, warum auch keiner mehr verkauft – jetzt ist überlagern die bessere Alternative. Brotweizen frei Erfasserlager ex Ernte verteuert sich um 3,50 auf knapp 194 EUR/t, Brotroggen um 6,40 auf 156,60 EUR/t und Braugerste um einen Euro auf 250,40 EUR/t.
Die Entwicklung der Großhandelspreise ist zwar durchweg fest, aber unterschiedlich stark. So verteuert sich im Norden Brotweizen zur Lieferung im Juli nur um 4 auf 214 EUR/t und Qualitätsweizen um 6 auf 227 EUR/t franko Hamburg, während an der Rheinschiene mit 218 EUR/t immerhin 10 EUR/t mehr genannt werden als in der Vorwoche. Dort verteuern sich Partien zur Lieferung ab September 24 allerdings nur um 6 auf 233 EUR/t.
Für Braugerste rücken die Preisvorstellungen zusammen. Waren für Partien zur Lieferung ab Oktober 24 vor einer Woche noch 290-298 EUR/t zu hören, stehen sich aktuell 295-300 EUR/t franko Oberrhein gegenüber.

05.07.2024
Preissprünge am Rapsmarkt
Pflanzen

Mit deutlichen Aufwärtskorrekturen startet der Rapsmarkt in das neue Wirtschaftsjahr. Dabei bleiben die Umsätze jedoch überschaubar. Lediglich vereinzelt werden die Preissteigerungen zur Vermarktung genutzt.

(AMI) Nahezu ungebremst bewegten sich die Rapsnotierungen an der Pariser Börse in den vergangenen Tagen aufwärts. So schloss der Fronttermin August am 04.07.2024 mit 500,75 EUR/t fast 30 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche und übersprang am Mittwoch die 500-Euro-Marke. Im Fokus der Kursbewegung steht dabei insbesondere der Startschuss der Rapsernte in der EU. Dabei bestätigen die ersten Ertragsmeldungen die Sorge der Marktteilnehmer. Die anhaltenden Niederschläge in den vergangenen Monaten scheinen das Potenzial merklich limitiert zu haben.

Mit dem Plus in Paris werden auch die Gebote für Raps auf Großhandelsstufe angehoben. Franko Niederrhein sind zur Lieferung ab Juli mit 493 EUR/t bei unveränderter Prämie rund 33 EUR/t mehr im Gespräch. Franko Hamburg werden mit 480 EUR/t zur Lieferung ab August ebenfalls 33 EUR/t mehr in Aussicht gestellt. Auch auf Erzeugerstufe geht es aufwärts und das gilt vor allem für Partien der Ernte 2024. Hier werden im Schnitt aktuell 449,30 EUR/t gefordert, was einem Plus von 22 EUR/t entspricht. Die Meldungen aus den einzelnen Bundesländern rangieren dabei zwischen 417-467 EUR/t.

Die Preissteigerungen konnten die Abgabebereitschaft der Erzeuger vereinzelt beleben auch wenn regional noch abgewartet wird. Die Unsicherheit über das, was letztlich von den Feldern geholt wird, lähmt das Geschäft merklich. Keiner möchte sich verkalkulieren und nachher nicht liefern können. Wer wollte, hat zumeist im Mai schon einen Teil der Ernte vertraglich gebunden. Sehr vereinzelt wurde bereits der erste Raps gedroschen. Die Erträge liegen zwischen 20 und 30 dt/ha. In 2023 betrug der Durchschnittsertrag 36 dt/ha. Schädlingsbefall hat die Erntemenge in 2024 dezimiert. Seit Sonntag ruht die Ernte aufgrund von andauernden Regenfällen.

05.07.2024
Turbulente Frühkartoffeldispositionen wegen Nässe
Pflanzen

Verbreitet viel Regen hat die Erntemöglichkeiten in Deutschland beeinträchtigt, sodass nicht immer wie geplant gerodet und geliefert werden kann. Flexibilität ist gefragt. Der Bedarf ist noch zu decken.

(AMI) Wie angekündigt wurden Kartoffeläcker in fast ganz Deutschland über das vergangene Wochenende ziemlich nass. Allerdings sind vor allem leichte Böden schnell wieder befahrbar. Ob die Kartoffeln dann in jedem Fall super aussehen, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Die Nässe hat noch einen weiteren Effekt: Die Stärkegehalte sinken und hier und da müssen Abreifemaßnahmen warten. Außerdem „blüht“ die Kraut- und Knollenfäule wieder auf – besonders im Biokartoffelanbau.

Soweit Beobachter in den Regionen befragt wurden, kann bisher die Nachfrage nach Speisekartoffeln bedient werden. Nachfrageseits ist der Speisekartoffelmarkt etwas ruhiger geworden, vor allem dort, wo nun die zweite Schulferienwoche angebrochen ist. Dadurch lässt sich der Markt aber nicht aus seinem Gleichgewicht bringen. Im Gegenteil – die Versorgung bleibt eher knapp und die Preise somit stabil. Ab Erzeuger gelten je nach Region für lose verladene Partien von annähernd festschaligen Kartoffeln 80,00 bis 85,00 EUR/dt.

Das Preisniveau ist also weiterhin sehr hoch und provoziert so Spekulationen über Anpassungen nach unten. Schon im Vorjahr wurden die aber auch Anfang Juli nur verhalten vorgenommen, sodass 2024 die Lage aus Erzeugersicht eigentlich noch sicherer sein dürfte. Denn die Flächenräumung im Südwesten ist mindestens so weit wie im Vorjahr – und da war sie besonders weit im Vergleich zu anderen Jahren. Im Burgdorfer Raum ist der Verkauf ebenfalls schon recht weit – deutlich weiter als 2023.

05.07.2024
Schmale Angebotslage bei Erdbeeren
Pflanzen

(AMI) Die immer wiederkehrenden Regenfälle wie auch die niedrigen Temperaturen prägten den Saisonverlauf der vergangenen Wochen maßgeblich. Auch in den zurückliegenden Tagen reißen die Niederschläge nicht ab. Davon war jede Region betroffen und in der Folge gab es qualitativ wie auch quantitativ erneut Einbußen. Zudem tritt der Temperaturrückgang hinsichtlich Reife in der laufenden 27. Woche wieder auf die Bremse, sodass im Norden die Ernteerwartungen der Terminkulturen, die man in der vergangenen Woche hatte, nicht eintrafen. Sprich: Die Angebotslage hat sich aus diesen Gründen ein weiteres Mal verschärft.
Die Befürchtungen, dass bei einem weiteren Anhalten der prekären Angebotslage Abnehmer aus dem Filialbereich abspringen und Erdbeeren aus dem Programm nehmen, ist nun eingetreten. Trotz alledem reichen die frei werdenden Kapazitäten zur Kompensation der Nachfrage bei Weitem nicht aus. Der Lebensmitteleinzelhandel greift aus diesem Grund wieder stärker auf Import-Erdbeeren aus dem Benelux-Raum zurück. Wie hierzulande liegen die Preise an den Veilingen für Anfang Juli auf hohem Niveau. Für die deutschen Erdbeeren waren die Verhandlungen der Lieferpreise für die Folgewoche (KW 28) erfolgreich, und es konnten weitere Aufschläge von 20 bis 30 Cent realisiert werden. Aktuell bewegen sich die Lieferpreise zwischen 4,60 und 5,60 EUR/kg. In Ausnahmefällen sind auch bis 6,00 EUR/kg realisierbar.
Die Prognosen für die kommenden Tage sind wenig optimistisch.

05.07.2024
Regionaler Marktkommentar
Pflanzen

Das Hauptthema am Markt ist und bleibt das Wetter und die damit verbundenen Auswirkungen auf die kommende Ernte. Vergangenen Sonntag wurden regional über 100 mm Niederschlag gemeldet. Mittlerweile liegen die durchschnittlichen Niederschlagsmengen für Niedersachsen seit Oktober 23 jeden Monat (abgesehen von März) deutlich über dem vieljährigen Mittel.
Bei der dadurch unterbrochenen Gerstenernte werden unterdessen meist durchschnittliche Erträge gemeldet und weil die Getreideernte auf der gesamten Nordhalbkugel begonnen hat, wird zunächst mit keinem weiteren Preisaufschwung gerechnet. Da die Nachfrage seitens der Verarbeiter weiter gering ist und die bereits geerntete Ware oft nachgetrocknet werden muss, konnte im Verlauf der Woche auch kein Aufschlag bei den Erzeugerpreisen verzeichnet werden. Im Gegenteil sorgen schwächelnde Matif-Kurse für Weizen und Mais eher für weiteren Druck. Grund dafür war unter anderem die Meldung des deutlich gesteigerten Maisanbaus in den USA.
Anders sieht es am Ölsaatenmarkt aus. Mit der startenden Rapsernte in der EU wird immer deutlicher, dass das Ertragsniveau vergleichsweise gering ausfallen wird. Zusätzlich wurden die Flächen deutlich reduziert, was in erster Linie in den schwierigen Bedingungen im Herbst begründet sein dürfte. Während deutschlandweit auf etwa 6 % weniger Fläche Raps angebaut werden, wird für Niedersachsen sogar von -15 bis -22 % Flächendifferenz zum Vorjahr gesprochen. Zusammen mit der schwachen Ernteaussicht Kanadas sorgten diese Meldungen für regelrechte Preissprünge an den Börsen. In Paris hat der Fronttermin unter der Woche somit wieder die 500 EUR/t Marke geknackt. Auf Erzeugerebene wurden mit durchschnittlich 11,60 EUR/t mehr als in der Vorwoche aufgerufen.
Bei den Kartoffeln verlief die Handelswoche hingegen in ruhigeren Bahnen. Während importierte Frühe immer seltener in den Regalen landen, nimmt das Angebot heimischer Ware weiter zu. Die Preise wurden zuletzt leicht zurückgenommen, bleiben jedoch mit 80 EUR/dt auf einem hohen Niveau. Allerdings bereitet auch hier das Wetter zunehmend Sorgen. Während teilweise Dämme freigespült worden sind, ist regional die Krautfäule weiter auf dem Vormarsch. Möglicherweise wird sich somit an der finalen Erntemenge trotz deutlich ausgeweiteter Anbaufläche kaum etwas ändern.

05.07.2024
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) Der Rückgang in der Milchanlieferungsmenge hat sich zuletzt etwas abgeschwächt und lag in KW 25 um 0,2 % unter dem Niveau der Vorwoche, jedoch um 1,2 % über dem Vorjahresniveau. Buttermärkte: Abgepackte Butter zum Ende der Spargelsaison und Ferienstart etwas ruhiger nachgefragt, jahreszeitlich aber normal. Preise zu Anfang Juli leicht gestiegen. Belebte Nachfrage für die Zeit nach den Ferien prognostiziert. Blockbutter ruhig. Am Käsemarkt setzt sich der Positivtrend fort, Mengen werden wie kontrahiert abgerufen. Aufgrund der Ferienzeit stabile Nachfrage aus Südeuropa. Die Lagerbestände sind weiter rückläufig, Preistendenz leicht fest.

Der Markt für MMP verläuft ruhig bei kaum neuen Abschlüssen. Futtermittelware ebenfalls ruhig bei unveränderten bis leicht schwächeren Preisen. VMP auch mit wenig Abschlüssen, Preise leicht fester. MP in Lebensmittel- und Futtermittelqualität Anfang Juli ruhig bis leicht rückläufig. Käufer warteten die Weiterentwicklung der Preise ab, diese tendierten zuletzt uneinheitlich.