Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

17.05.2024
DBV-Vorstandswahlen Ende Juni
Geflügel

Wie per Pressemitteilung am 14.05. verkündet, schlägt das DBV-Präsidium der Mitgliederversammlung des DBV vor, den amtierenden Präsidenten, Joachim Rukwied, als Präsidenten wiederzuwählen. Zur Wahl der Vizepräsidenten werden vom DBV-Präsidium Günther Felßner (Präsident des Bayerischen Bauernverbandes), Dr. Holger Hennies (Präsident Landvolk Niedersachsen), Torsten Krawczyk (Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes) und Karsten Schmal (Präsident des Hessischen Bauernverbandes) vorgeschlagen. Die Wahlen zum Vorstand finden Ende Juni statt. die Pressemitteilung ist unter www.bauernverband.de/presse-medien/pressemitteilungen/pressemitteilung/wahlvorschlag-des-dbv-praesidiums-fuer-neuen-dbv-vorstand-2 nachzulesen.

17.05.2024
QM-Nachhaltigkeitsmodul: Innovationsprozess
Milch und Rind

Das QM-Nachhaltigkeitsmodul befindet sich aktuell in einem Innovationsprozess, welcher der zukünftigen Ausgestaltung des Moduls dient. Im Rahmen eines Workshops lädt QM-Milch alle Interessierten aus der Wertschöpfungskette Milch ein, bei der Finalisierung des Konzepts im Feedbackteam mitzuwirken. Die offizielle Einladung finden Sie unter www.qm-milch.de/wp-content/uploads/2024/04/Einladung-Feedbackteam-QM-NMM-05.-Juni-in-Berlin.pdf. Eine Online-Teilnahme ist möglich.

17.05.2024
Frühjahrsmahd: Kitze und Bodenbrüter schützen
Milch und Rind

Die anstehende Frühjahrsmahd fällt mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Nach dem Tierschutzgesetz sind Bewirtschafter von Flächen verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, wenn mit Tod oder Verletzung von Wirbeltieren zu rechnen ist. Der DBV hat gemeinsam mit weiteren Organisationen eine Pressemitteilung mit umfassenden Informationen herausgegeben (www.bauernverband.de/presse-medien/pressemitteilungen/pressemitteilung/rehkitze-und-bodenbrueter-bei-der-fruehjahrsmahd-schuetzen). Nach wie vor wird großer Bedarf für Forschungs- und Innovationsförderung gesehen sowie die Notwendigkeit der höheren Priorisierung seitens Politik.

17.05.2024
Rindermarkt: Knappes Angebot an Jungbullen
Milch und Rind

(AMI) Jungbullen werden deutschlandweit in geringen Mengen angeboten und fallen im Vergleich mit der Nachfrage knapp aus. Die Ablieferbereitschaft wird zusätzlich durch noch anstehende Feldarbeiten eingeschränkt. Gleichzeitig gestaltet sich die Nachfrage der Schlachtunternehmen lebhaft. Teilweise reichen die vorhandenen Stückzahlen nicht aus, um das Kaufinteresse zu decken. Entsprechend gehen die Marktbeteiligten bei den männlichen Schlachtrindern von steigenden Preisen aus. Bei den Schlachtkühen ist die Nachfrage ebenfalls rege, reicht für weitere bundesweite Preisanstiege allerdings nicht aus. Daher werden die Tiere größtenteils zu unveränderten Konditionen gehandelt. Bei den weiblichen Schlachtrindern werden lediglich für qualitativ höherwertige Färsen Aufgelder erzielt.

15.05.2024
ASP: Zuletzt vermehrt Fälle im Norden Polens
Schwein

(AgE) Im Norden Polens wurden kürzlich vermehrt Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen nachgewiesen. In den letzten zwei Wochen wurden insgesamt 61 neue Ausbrüche der ASP bei Wildschweinen in Polen gemeldet, wobei fast die Hälfte in den Woiwodschaften Pommern und Westpommern auftraten. Trotzdem ist das Ausmaß der Seuche im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Bis zum 12. Mai dieses Jahres wurden laut der Obersten Veterinärinspektion insgesamt 740 Fälle der ASP in elf Woiwodschaften des Landes bestätigt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren noch 1.400 Krankheitsausbrüche bestätigt worden.

15.05.2024
EU-Schweinemarkt: Kaum Überhänge trotz Feiertage
Schwein

(AgE) Trotz einiger ausgefallener Schlachttage im Mai gibt es hierzulande bisher keinen erkennbaren Überhang auf dem Schlachtschweinemarkt. Der Druck der Schlachtunternehmen auf die Preise hat nachgelassen, und es wird erwartet, dass die Notierungen in Zukunft steigen werden. Das wärmere und sonnigere Wetter verstärkte die Nachfrage nach Grillfleisch, was dazu beitrug, überschüssige Ware abzusetzen. Nacken und Schultern standen besonders im Fokus des Kaufinteresses, während für andere Teilstücke keine Preissteigerungen verzeichnet wurden. In einigen EU-Ländern gab es stabile Schlachtschweinepreise, da das Angebot kleiner war als die feiertagsbedingte Nachfrage. Die Ferkelnotierungen gingen in einigen Ländern zurück, während sie sich in Deutschland behaupteten. In der gesamten EU blieben die gezahlten Schlachtschweinepreise stabil, obwohl es in einigen Ländern wie Lettland und Schweden zu Kürzungen kam. Andere Länder wie Rumänien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und die Slowakei verzeichneten hingegen Preiserhöhungen.

15.05.2024
Landwirtschaft verzeichnet 7 % weniger Arbeitskräfte
Schwein

(Destatis) Im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023 waren in Deutschland rund 876.000 Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, waren das rund 7 % oder 62.000 Arbeitskräfte weniger als bei der Landwirtschaftszählung 2020 (938.000 Arbeitskräfte). Diese Entwicklung ist auf den starken Rückgang der Zahl der Saisonarbeitskräfte um 32.000 Personen (-12 %) sowie der Familienarbeitskräfte um 36.000 Personen (-8 %) zurückzuführen. Demgegenüber stieg die Zahl der ständigen Arbeitskräfte in der Landwirtschaft seit 2020 um 5.900 Personen (+3 %). Im gleichen Zeitraum ging die Zahl landwirtschaftlicher Betriebe um rund 3 % oder 7.800 auf 255.000 Betriebe zurück. Infolgedessen verringerte sich die durchschnittliche Zahl der Arbeitskräfte pro Betrieb von 3,6 auf 3,4 Arbeitskräfte.

15.05.2024
Erste Anträge zum Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der landwirtschaftlichen Tierhaltung
Schwein

75 Anträge mit 50 Millionen Euro Fördervolumen gingen bis zum 7. Mai seit Start des Förderprogramms Anfang März ein, teilte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit. Von den 75 Anträgen kommen 29 aus Niedersachsen, 15 aus Bayern und 14 aus Baden-Württemberg. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 7 und Schleswig-Holstein mit 6 Anträgen. 2 Anträge kamen aus Sachsen-Anhalt und jeweils einer aus Hessen und Mecklenburg-Vorpommern. Der Deutsche Bauernverband befürchtete bereits im Vorfeld, dass dieses Programm an der Breite der Betriebe vorbeigehen wird. Dies scheint sich leider zu bestätigen. Für eine valide Bewertung ist es allerdings noch zu früh. Ein Stallumbau ist eine komplexe Investition, die sich häufig nicht von heute auf morgen umsetzen lässt. In jedem Fall bleibt festzuhalten, dass sich mit solchen Größenordnungen kein nennenswertes Angebot in den höheren Haltungsstufen organisieren lässt.

13.05.2024
Aufhebung der Kükenerlasse von 2016 im ökologischen Landbau in Niedersachsen
Geflügel

Das Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) teilt mit, dass die niedersächsischen Erlasse vom 12.07.2016 und 23.08.2016, welche sich mit den Anforderungen zum Einsatz von Bio-Küken und der maximalen Besatzdichte in ökologischer Legehennenhaltung befassen, mit sofortiger Wirkung aufgehoben wurden. Die Erlasse sollten die Einhaltung der alten EG-Öko-Basisverordnung ((EG) 834/2007) sichern.
Wichtig: Alle Regelungen der EU-Öko-Basisverordnung ((EU) 2018/848) sind davon unbetroffen und gelten weiterhin.