Fr, 09.02.2024
Erzeugerpreise für Brotgetreide gehen weiter zurück
Die Kurse für Brotgetreide stehen an den Börsen weiter unter Druck. Das wirkt sich zunehmend auf die Erzeugerpreise hierzulande aus. Weizen aller Qualitäten tendiert durchweg schwächer. Festere Preise sind absehbar nicht in Sicht. Für Braugerste wurde deutlich weniger bezahlt.
Auf Erzeugerebene können sich die Preise Brotgetreide Anfang Februar nicht behaupten und tendieren leicht schwächer. Für Brotweizen wurden im Bundesdurchschnitt 190,00 (155-210) EUR/t verlangt, über 3 EUR/t weniger als noch in der Woche zuvor. Für Qualitätsweizen erhielten Erzeuger mit 213,70 (170-230) EUR/t knapp 1 EUR/t weniger als in der Vorwoche. Brotroggen verlor im Bundesdurchschnitt gut 4 EUR/t und rutschte auf 158,80 (144-190) EUR/t. Bei Braugerste waren die Verluste massiv. Hier war ein Rückgang um knapp 14 EUR/t auf 285,50 (266-305) EUR/t zu verzeichnen. Insbesondere die Preisspitzen wurden gekappt. Die Nachfrage der Mälzer und Brauereien ist ausgesprochen ruhig. (Quelle: AMI)