Fr, 23.02.2024
Geflügelmarkt meist ausgeglichen
(AMI/MEG) – Im Februar blieb die Nachfrage nach Geflügelfleisch recht verhalten. Der Absatz war aber nicht geringer als für die Jahreszeit üblich. In der Geflügelbranche starteten die Personalplanungen für die kommende Grillsaison. Der Arbeitsaufwand ist bei der Produktion marinierter Teile höher als beim Standardsortiment. Die Verhandlungen zwischen Schlachtereien und Erzeugergemeinschaften führten zu niedrigeren Erzeugerpreisen für Hähnchen und Puten. Auch die Mischfutterpreise tendierten etwas nach unten. Die hiesige Erzeugung an Hähnchenfleisch traf auf eine kontinuierliche Nachfrage. Die jüngste Feststellung der Großhandelspreise brachte wenig Veränderungen, wobei Hähnchenschenkel mit Rückenstück teils etwas fester tendierten. Rotfleischprodukte von der Pute wurden verstärkt beworben. Das Angebot an Althennen fiel geringer aus. Die Althennenpreise zogen an. Während die Preise für ganze Entenschlachtkörper stabil blieben, wurden die Forderungen für frische Barbarie-Teile zurückgenommen.