Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Meldungen aus dem Landesverband

Fr, 15.12.2023

FLI ändert Risikoeinschätzung HPAI

Im vergangenen Monat stieg die Zahl der Geflügelpestausbrüche in Europa sprunghaft an und es waren insgesamt mehr als 1,6 Mio. Puten, Hühner und Wasservögel davon betroffen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ändert aufgrund der aktuellen Lage seine Risikoeinschätzung für die Verbreitung des Geflügelpest-Virus von moderat auf hoch. Gründe dafür sind die günstigen Witterungsbedingungen und Wildvogelbewegungen. Ein hohes Risiko sieht das FLI sowohl für eine weitere Verbreitung bei wilden Wasservögeln, Einträge in Geflügelbestände und Vogelhaltungen, das unerkannte Zirkulieren in Wassergeflügelhaltungen und die Verschleppung zwischen Haltungen. Letztere kann sich bei Abgabe von Lebendgeflügel im Reisegewerbe und auf Geflügelausstellungen abspielen. Im Oktober lag die Einschätzung für das Risiko von Sekundärausbrüchen (Verschleppung zwischen Haltungen) und unerkanntem Zirkulieren des Virus noch bei moderat. Das Eintragsrisiko durch Lebendgeflügel im Reisegewerbe oder Geflügelausstellungen war noch gering. Die ausführliche Risikoeinschätzung, mit weiteren Informationen finden sie unter Risikoeinschätzung zur Hochpathogenen Aviären Influenza H5 (HPAI H5) Klade 2.3.4.4B (openagrar.de)

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