Mi, 08.11.2023
Sachsen: Drei Jahre ASP – Infektionen rückläufig
Am 31. Oktober 2020 wurde im Freistaat Sachsen der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) festgestellt. Das Wildschwein war im Norden des Landkreises Görlitz, bei Krauschwitz nahe der Grenze zu Polen, von einem Jäger geschossen worden. Seitdem ist es im Freistaat durch den Bau von Zäunungen, durch Suche und Bergung von Kadavern sowie durch intensive Bejagung des Schwarzwilds trotz der weiteren Ausbreitung gelungen, die Schweinepest auf ein die Landkreise Görlitz und Bautzen sowie Teile des Landkreises Meißen umfassendes Gebiet zu beschränken. Auch ein Fortschreiten weiter hinein nach Sachsen und die Bundesrepublik konnte verhindert werden. Aktuell geht die Zahl der aktiven ASP-Fälle zurück. Einem Übertreten der ASP auf einen Hausschweinbestand in Sachsen wurde bisher erfolgreich vorgebeugt. Das gelang durch die strenge Einhaltung von Biosicherheits- und Hygienemaßnahmen in den schweinehaltenden Betrieben. (…) Die gesamte Meldung können Sie hier lesen: