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Fr, 03.11.2023

Rindermarkt: Rückläufige Erzeugung von Rindfleisch in der EU prognostiziert

(AMI) Der Trend der europaweit sinkenden Produktion von Rindfleisch dürfte sich im Jahr 2024 fortsetzen. Der Grund für diese Einschätzung liegt in den reduzierten Rinderbeständen.

Bei den Sommerzählungen dieses Jahres wurde europaweit um 1,5 % gesunkene Bestände festgestellt. Die Aktivitäten im Außenhandel dürften sich sowohl bei den Ausfuhren als auch bei den Einfuhren leicht erhöhen. Dabei spielt der Export mit einem fast dreimal so großen Volumen die größere Rolle. Zu den TOP-Exporteuren bei Rindern und Rindfleisch gehören neben Irland auch Polen und Spanien. Bei den Abnehmerländer befinden sich das Vereinigte Königreich, Israel und Algerien auf den vorderen Plätzen.

Mit einer leichten Verringerung wird beim Verbrauch ausgegangen. In der Prognose für 2024 wird im europäischen Mittel mit einem Pro-Kopf-Verzehr von 9,8 kg Rindfleisch gerechnet. Dabei dürfte die gesunkene Kaufkraft der Verbraucher ein wichtiger Grund für den Rückgang des Rindfleischkonsums sein.

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