Fr, 09.06.2023
Rindermarkt: Erneute Rückgänge der Schlachtrinderpreise
(AMI) Die Preisrückgänge der vergangenen Woche setzen sich im Handel mit Schlachtindern fort. Allenfalls hochwertige Jungbullen lassen sich häufig zu unveränderten Preisen absetzen. Generell läuft die Vermarktung männlicher Tiere etwas zügiger als bei den weiblichen Kategorien. Zwar ist die Nachfrage überwiegend ruhig, die Stückzahlen lassen sich dennoch absetzen. Gerade in den grenznahen Regionen wirkt dabei der Export stützend, aktuell gehen mehr Tiere in Richtung der Niederlande. Entsprechend halten sich die Abschläge in Grenzen. Bei den weiblichen Kategorien wird zwar von einem überschaubaren Angebot berichtet, dennoch sind die Schlachtunternehmen nicht bereit, die bisherigen Preise zu akzeptieren. Die Nachfrage ist insgesamt ruhig, eine nennenswerte Belebung wird vorerst nicht erwartet. Entsprechend kommt es hier erneut zu deutlicheren Abschlägen.