Fr, 28.04.2023
Rindermarkt: Schlachtkühe begrenzt angeboten
(AMI) Insgesamt als eher gering werden die Stückzahlen an Schlachtkühen beschrieben. Auf der Nachfrageseite werden häufig mehr weibliche Schlachtrinder geordert als zur Vermarktung bereit sind. So werden für Schlachtkühe Preisanhebungen erwartet. Das preisgünstige Kuhfleisch bleibt weiter ein stetig gefragtes Produkt im Fleischhandel. Bei den Jungbullen halten sich Angebot und Nachfrage in etwa die Waage. Daher gibt es bei den männlichen Kategorien so gut wie keine Preisbewegungen. Die Abgabebereitschaft der Landwirte fällt derzeit etwas geringer aus, weil die Bestellungen der Maisflächen beginnt und Feldarbeiten nun Vorrang haben. Doch auch das Kaufinteresse an dem deftigen Fleisch der Jungbullen geht mit steigenden Temperaturen zurück.