Fr, 02.12.2022
Ruhe am Futtermarkt
Bei ruhiger Mischfutternachfrage ist der Bedarf der Futtermittelhersteller nicht drängend. Vereinzelt werden kleinere Mengen bis zum Jahresende geordert. Mit den schwankenden Kursen flaut das Kaufinteresse der Verarbeiter für Partien zur Lieferung 2023 ab, zumal die Hoffnung der Käufer auf weiteren Preisrückgang zunimmt. So wird am deutschen Kassamarkt das Geschäft mit Futtergetreide von Tag zu Tag zäher. Hohe Frachtkosten und die Konkurrenz von preisgünstigen Importen bremsen den überregionalen Handel mit deutschem Futtergetreide Richtung Beneluxländer. Aktuell ist der Erfassungshandel als Käufer am Markt und nimmt noch kleinere Mengen auf. Es kommt aber immer seltener zu nennenswerten Abschlüssen, denn die Preisvorstellungen der Käufer und Verkäufer gehen immer weiter auseinander.
(Quelle: AMI/DBV)