Fr, 21.10.2022
Rindermarkt: Schlachtrindermarkt dreht sich langsam
(AMI) Das Angebot an Schlachtrindern nahm gegenüber der Vorwoche zuletzt wieder ab. Insbesondere im Bereich der Jungbullen sind die Stückzahlen klein, aber auch bei den weiblichen Kategorien sind die Mengen nicht mehr so umfangreich wie zuletzt. Im Handel mit Jungbullen kommt zum kleinen Angebot noch eine insgesamt etwas flottere Nachfrage. Zwar klagen die Schlachtunternehmen über die Preise und die Schwierigkeiten am Fleischmarkt, dennoch reichen die vorhandenen Schlachttiere für den Bedarf kaum aus. Entsprechend ziehen die Preise an, was sich zudem stützend auf den Handel mit hochwertigen Färsen auswirkt. Auch die Geschäfte mit Schlachtkühen laufen insgesamt wieder etwas flotter, der Markt hat sich gegenüber der Vorwoche gedreht. Zwar stehen von Seiten der Schlachtstufe nach wie vor Forderungen nach Abschlägen im Raum, regional werden aber bereits wieder etwas höhere Preise gemeldet.