Fr, 19.08.2022
Rindermarkt: Uneinheitliche Entwicklungen am Schlachtrindermarkt
(AMI) Deutschlandweit gestalten sich die angebotenen Stückzahlen an Schlachtrindern eher gering. Auf der Nachfrageseite stellen sich die Verhältnisse für Jungbullen und Schlachtkühe jedoch unterschiedlich dar. So wird die Marktlage im Handel mit Jungbullen als weitestgehend ausgeglichen beschrieben. Das Aufkommen passt zum Kaufinteresse und entsprechend können sich die Preise auf dem Vorwochenniveau stabilisieren. Anders sieht es bei den Geschäften mit Schlachtkühen aus. Diese werden im Verhältnis zur Nachfrage eher reichlich angeboten, wenn auch mit regionalen Unterschieden. Von Seiten der Schlachtunternehmen wird starker Druck besonders auf die Schlachtkuhpreise ausgeübt. Aufgrund des verhältnismäßig reichlichen Angebotes werden deutliche Abschläge bei den weiblichen Schlachtrindern vorgenommen.