Mi, 27.07.2022
Weiter fehlende Impulse am Schlachtschweinemarkt
(AMI) Die rückläufigen Schlachtschweinebestände machen sich immer deutlicher bemerkbar, das Angebot an Schlachttieren nimmt weiter ab. Zugleich ist aber auch die Nachfrage der Schlachtunternehmen ruhig, teilweise werden noch immer Hauspreise gezahlt. Dennoch scheint sich die Lage ein wenig zu entspannen
Im Handel mit Schweinefleisch fehlt es nach wie vor an Impulsen, nicht zuletzt aufgrund der Urlaubszeit fallen die gehandelten Mengen noch immer klein aus. Entsprechend vorsichtig agieren die Marktteilnehmer. Bevor am Ende nicht alles abgesetzt werden kann, wird das Angebot lieber reduziert. Zudem fehlt es aufgrund von Urlaub und der Corona-Pandemie teils n Personal. Preisanpassungen gibt es auch weiterhin kaum.
Die europäischen Schlachtschweinemärkte präsentieren sich aktuell weitestgehend unverändert zu den Vorwochen. Während die angebotenen Mengen fast überall klein sind, führt dies nur in Südeuropa zu einer knappen Versorgungslage. Entsprechend ziehen die Preise dort weiter an.