Mi, 27.08.2025
ASP-Lage und Maßnahmen in NRW und Hessen
Im Kreis Olpe (NRW) wurde der rund 40 km lange und ca. 1,2 m hohe ASP-Schutzzaun um die Kernzone fertiggestellt. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten ändern sich die Regelungen für die Jagd: Innerhalb der Zone ist die Bejagung von Wildschweinen nun wieder erlaubt, mit dem Ziel, die Population deutlich zu reduzieren. Bisher wurden dort 107 Fälle bestätigt, alle im nahen Umfeld des Erstfundes.
In Hessen wurden mehrere weiße Zonen eingerichtet, u.a. entlang der A66 und am Rhein, die nun als wirksame Barriere zum Schutz des Odenwaldes dienen. Mit Blick auf die anstehende Maisernte wurden die Regelungen erleichtert: Drohnenbefliegungen beschränken sich auf Randbereichen, eine Genehmigung der Ernte entfällt. Bewegungsjagden sind in Sperrzone II unter Auflagen wieder zulässig. Jagdpächter können die mobilen Einsatzteams kostenfrei in Sperrzone II anfordern.